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Empirische Analyse des Effekts der finanziellen Verschuldung auf Renditen im europäischen Kapitalmarkt

AutorPaul Friedrich Hark
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
ReiheAus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 3199
Seitenanzahl53 Seiten
ISBN9783668983229
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang von finanzieller Verschuldung und Aktienrendite auf dem europäischen Kapitalmarkt anhand einer Portfolioanalyse. Es wird sowohl die risikoadjustierte, als auch die Überschussrendite betrachtet. Bei der Berechnung des Verschuldungsgrades werden die Buchwerte von Fremd- und Eigenkapital zugrunde gelegt. Die Studie zeigt, dass, entgegen der Theorie von Modigliani und Miller (1958), eine negative Beziehung zwischen finanzieller Verschuldung und Rendite besteht. Eigenkapitalgeber werden nicht für das Finanzierungsrisiko der Unternehmen kompensiert. Des Weiteren gelangt die Analyse zu dem Ergebnis, dass die Fama-French-Modelle (1993 & 2014) und deren Erweiterung um den Momentum-Faktor von Carhart (1997) diesen negativen Zusammenhang nicht erklären können und dieser daher als Anomalie aufzufassen ist. Es wird die Aussage von Fama und French (1996) widerlegt, dass die Wertprämie das Finanzierungsrisiko absorbiert. Daraus leitet sich die These ab, dass eine Erweiterung der bestehenden Asset Pricing Modelle um den Risikofaktor der Verschuldung selbige verbessert. Diese Arbeit hinterfragt damit eine zentrale Annahme der Unternehmensbewertung und das Verständnis des Effektes der Kapitalstruktur auf Renditen.

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