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E-Book

'Haben' als Vollverb

Eine dekompositionale Analyse

AutorMartin Businger
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
ReiheLinguistische ArbeitenISSN 538
Seitenanzahl365 Seiten
ISBN9783110252644
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis179,95 EUR

This monograph on the verb have in the function of a full verb asserts that have-constructions in the syntactic analysis are to be placed in relationship with absolute with-constructions (cf. Mit den Füßen auf dem Tisch erwarte ich meine Schwiegereltern [Literal translation: With my feet on the table I expect my parents-in-law]). Furthermore, the study also contributes to a better understanding of the syntax and semantics of adjectives. The findings are interpreted within the context of generative and optimal theoretical models.



Martin Businger, Universität Zürich, Schweiz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis12
1 Einführung14
1.1 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit14
1.2 Theoretischer Rahmen und Methodik15
1.3 Aufbau der Arbeit18
2 Daten und Hypothese20
2.1 Einleitung20
2.2 Zur Flexionsmorphologie von haben22
2.3 Abgrenzung von haben als Vollverb gegenüber haben als Hilfsverb25
2.3.1 Kriterien zur Unterscheidung von Vollverben und Hilfsverben26
2.3.2 Haben in weiteren Verwendungsweisen34
2.3.3 Erreichter Stand37
2.4 Grundsätzliches zur Syntax von haben als Vollverb38
2.4.1 Syntaktische Konstruktionsmöglichkeiten38
2.4.2 Konstituenz43
2.4.3 Eine Small-Clause-Analyse51
2.4.4 Weitere Evidenz für die SC-Analyse55
2.5 Die absolute mit-Konstruktion60
2.5.1 Einführung60
2.5.2 Konstituenz65
2.5.3 Scheinbare und echte Ausnahmen von der haben-mit-Parallele71
2.5.4 Unterschiedliche homonyme mit-Präpositionen77
2.6 Hypothese und weiterführende Überlegungen85
2.6.1 Hypothese86
2.6.2 Blockierung90
2.6.3 Zum Kasus des SC-Subjekts unter mitprop94
2.6.4 Ausblick97
3 Der adjektivische Haben-Konfigurativ98
3.1 Einleitung98
3.2 Der AHK und andere Konstruktionen mit postnominalem Adjektiv99
3.3 Forschungsansätze108
3.3.1 Bestehende generative Analysen109
3.3.2 HABEN-Komplemente mit adjektivischem Prädikat im Deutschen und im Französischen115
3.3.3 Adjektivische Stadien- und Individuenprädikate.118
3.4 Eine Syntax-Semantik-Asymmetrie122
3.4.1 Problemstellung122
3.4.2 Prädikative Adjektive an der Syntax-Semantik-Schnittstelle123
3.5 Optimalitätstheoretische Rekonstruktion128
3.5.1 Beschränkungen128
3.5.2 Wettbewerbe133
3.5.3 Eine pragmatische Beschränkung136
3.5.4 Pronomen und Quantoren140
3.6 Die absolute mit-Konstruktion mit adjektivischem Prädikat143
3.6.1 Einleitung143
3.6.2 Artikellosigkeit145
3.6.3 Referenzeigenschaften des ‹besessenen› Nomens148
3.6.4 Der AHK und External possessor constructions151
3.6.5 Die Rolle des indefiniten Artikels155
3.7 Besondere AHK-Konstruktionen164
3.7.1 ‹offen haben›164
3.7.2 ‹es satt haben›166
3.8 Fazit und Ausblick170
4 Der partizipiale Haben-Konfigurativ172
4.1 Einleitung172
4.2 Abgrenzung des PHK vom Perfekt173
4.3 Eine verwandte Konstruktion mit haben im Infinitiv bzw. im Konjunktiv II185
4.4 Der PHK und das Diathesensystem des Deutschen189
4.4.1 Der PHK als ‹statives Dativpassiv›?189
4.4.2 Zur Syntax des PHK gegenüber dem Dativpassiv193
4.4.3 Zur Semantik des PHK198
4.4.4 Fazit203
4.5 Die Kategorie des Partizips II im PHK204
4.5.1 Das Partizip II im Zustandspassiv und im PHK204
4.5.2 Zur absoluten mit-Konstruktion mit Partizip II214
4.6 Fazit und Ausblick215
5 Haben und Nichtflektierbare als Codaelemente218
5.1 Einleitung218
5.2 Zwei Ellipsenanalysen219
5.3 SC-Prädikate als Codakonstituenten223
5.3.1 Grundsätzliches223
5.3.2 Verbpartikeln als Codakonstituenten225
5.3.3 Funktionsverbgefüge mit haben und präpositional angeschlossenem Verbalsubstantiv227
5.3.4 Beschränkungen229
5.4 Adjunkte als Codakonstituenten232
5.4.1 Topologie233
5.4.2 Die absolute MIT-Konstruktion im Niederländischen234
5.4.3 Semantik238
5.4.3.1 Adverbiale Präpositionalphrasen238
5.4.3.2 Als-Phrasen241
5.5 Konsequenzen und offene Fragen244
6 Haben + NP248
6.1 Einleitung248
6.2 Haben-Konstruktionen mit stillem SC-Prädikat249
6.2.1 Ausgangslage249
6.2.2 Absolutkonstruktionen mit stillem Prädikat250
6.3 FVG mit akkusativisch angeschlossenem Verbalsubstantiv254
6.3.1 Syntaktische Kriterien254
6.3.2 Semantische Kriterien258
6.4 Feste Nomen-haben-Verbindungen260
6.4.1 Einführung260
6.4.2 Syntaktische Eigenschaften261
6.4.3 Nomen-haben-Verbindungen in weiterem Rahmen265
6.5 Fazit268
7 Zur Semantik von haben als Vollverb270
7.1 Einleitung270
7.2 Bestehende Zugänge und Analysen273
7.2.1 Haben als lexikalisches Verb273
7.2.2 Relationale haben-Konstruktion279
7.2.3 Haben: mehrdeutig oder vollständig unterspezifiziert?284
7.2.4 Baron/Herslund (2001): Lokalisierung und Inklusion289
7.2.5 Die Interpretation des haben-Subjekts als ‹Ort›295
7.3 Semantik von sein&mitprop299
7.3.1 Haben als K-Zustandsverb299
7.3.2 Die Pertinenzpräsupposition308
7.4 Zur Perspektivität in haben-Konstruktionen318
7.5 Fazit324
8 Weitere Formtypen326
8.1 Einleitung326
8.2 Der haben-AcI328
8.2.1 Einführung328
8.2.2 Syntax329
8.2.3 Semantik331
8.3 Haben + am-Infinitiv336
8.4 Haben + Partizip I338
8.5 Schlussbemerkung340
9 Zusammenfassung und Ausblick342
9.1 Zusammenfassung der Ergebnisse342
9.2 Ausblick346
Literaturverzeichnis348

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