Geleitwort | 6 |
Vorwort | 7 |
Zum Forschungskontext | 7 |
Zum Dank | 9 |
Inhaltsverzeichnis | 11 |
Abbildungsverzeichnis | 14 |
Tabellenverzeichnis | 15 |
Abkürzungsverzeichnis | 16 |
1 Einleitung: Öffnung wissenschaftlicher Weiterbildung | 17 |
1.1 Historische Vergewisserung | 19 |
1.2 Problematisierung und Fragestellung | 21 |
1.3 Aufbau und Vorgehen der Arbeit | 25 |
2 Gegenstand: Anerkennung und Anrechnung außerhochschulischer Vorleistungen in der wissenschaftlichen Weiterbildung | 27 |
2.1 Wissenschaftliche Weiterbildung – Begriffsklärung | 27 |
2.2 Genese der Anrechnungsidee | 31 |
2.3 Forschungsstand | 35 |
2.3.1 ANKOM (2005–2011) | 36 |
2.3.2 Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule (2011–2017) | 41 |
2.3.3 Zusammenfassung des Forschungsstandes | 45 |
2.4 Entwicklungsstand | 48 |
2.4.1 Rechtliche Situation | 49 |
2.4.2 Begriffliche Klärungen | 53 |
2.4.2.1 Außerhochschulische Vorleistungen | 53 |
2.4.2.2 Anerkennung und Anrechnung | 54 |
2.4.2.3 Kontexte des Erwerbs von Vorleistungen | 61 |
2.4.3 Anrechnungsbereiche | 62 |
2.4.3.1 Anrechnung zur Studienzulassung | 62 |
2.4.3.2 Anrechnung auf Studieninhalte | 64 |
2.4.4 Anrechnungsverfahren | 65 |
2.4.4.1 Grad der Strukturiertheit, Aufwand und Transparenz | 65 |
2.4.4.2 Pauschale und individuelle Anrechnung | 66 |
2.5 Zwischenfazit zum Gegenstand | 68 |
3 Grundlagentheoretische Perspektive: Anerkennung und Anrechnung an den Grenzen sozialer Welten | 70 |
3.1 Theorie sozialer Welten | 70 |
3.1.1 Wissensbestände und Akteur:innen in modernen Komplexgesellschaften | 72 |
3.1.2 Problembestände, Kernaktivitäten und Arenen | 75 |
3.1.3 Segmentierungen, Binnen- und Außenkommunikation | 76 |
3.1.4 Grenzen und Grenzobjekte sozialer Welten | 77 |
3.2 Reformulierung des Gegenstandes | 80 |
3.2.1 Wissenschaftliche Weiterbildung als soziale Welt | 80 |
3.2.2 Anerkennung und Anrechnung als Arena | 82 |
3.2.2.1 Marginalität und Grenzen zwischen „Außerhochschule“ und Hochschule | 83 |
3.2.2.2 Dimensionen der Anerkennung | 84 |
3.2.2.3 Anrechnung als Übersetzung durch Grenzobjekte | 86 |
3.3 Konkretisierung der Fragestellung | 88 |
4 Methodisches Vorgehen zur Analyse von Praktiken der Anerkennung und Anrechnung | 90 |
4.1 Grounded Theory-Methodologie | 91 |
4.2 Sensibilisierende Konzepte | 95 |
4.2.1 Persönliche Erfahrungen mit dem „Nadelöhr Anerkennung“ | 97 |
4.2.2 Berufliche Erfahrungen mit Anrechnungsverfahren | 98 |
4.2.3 Auseinandersetzung mit Fachliteratur im Analyseprozess | 100 |
4.3 Erkundung des Feldes | 101 |
4.4 Methodenwahl | 102 |
4.4.1 Erhebungsmethode: Expert:innen-Interview | 103 |
4.4.2 Erhebungsinstrument: Offener Leitfaden | 104 |
4.4.2.1 Vorgespräch: Anschreiben und Telefonate | 105 |
4.4.2.2 Selbstpräsentation der Expert:innen: Fragen zu Werdegang und Aufgaben | 106 |
4.4.2.3 Selbstläufige Sachverhaltsdarstellung: Fragen zur Anrechnung | 108 |
4.4.2.4 Aufforderung zu Stellungnahmen: spezifische Anrechnungsregelungen | 110 |
4.4.2.5 Aufforderung zur Theoretisierung: Offenheit der Hochschule | 112 |
4.4.3 Auswertung als iterativer Forschungsprozess | 112 |
4.5 Theoretical Sampling und Datenerhebung | 114 |
4.5.1 Strategie „Recherche“ | 118 |
4.5.2 Strategie „Folgestudie“ | 119 |
4.5.3 Fazit zur Datenerhebung | 120 |
4.6 Kodierprozess und Entfaltung der GroundedTheory | 122 |
4.7 Forschungsgüte | 125 |
4.8 Ethische Fragen qualitativer Forschung | 126 |
5 Ergebnisdarstellung: Handlungsmuster der Grenzarbeit | 129 |
5.1 „Grenzarbeit“ als Schlüsselkategorie | 130 |
5.2 Handlungsmuster als Generalisierung | 134 |
5.3 Darstellung der vier Handlungsmuster | 136 |
5.3.1 Erforderliche Begrenzung | 140 |
5.3.1.1 Rahmenbedingungen: Vorgegebene Gestalt des Studienangebots | 142 |
5.3.1.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Ermöglichung des Absolvierens | 144 |
5.3.1.3 Umgang mit Öffnung: formalisierte Grenzschärfung | 145 |
5.3.1.4 Umgang mit Anrechnung: Legitimierung von unsicheren Entscheidungen | 149 |
5.3.1.5 Zusammenfassung: Erforderliche Begrenzung, Intransparenz und Nicht-Zuständigkeit | 155 |
5.3.2 Selbstverständliche Exklusivität | 156 |
5.3.2.1 Rahmenbedingungen: Exklusivität und wertvolle Abschlüsse | 158 |
5.3.2.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: effizientes Studieren und exklusive Titel | 160 |
5.3.2.3 Umgang mit Öffnung: Erfolg rechtfertigt Nicht-Veränderung | 163 |
5.3.2.4 Umgang mit Anrechnung: Individualität und Kollegialität | 164 |
5.3.2.5 Zusammenfassung: Selbstverständliche Exklusivität, Effizienz und Urteile von Expert:innen | 166 |
5.3.3 Gezielt genutzte Öffnung | 167 |
5.3.3.1 Rahmenbedingung: Limitierung der Zulassung und Auslastung der Angebote | 169 |
5.3.3.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Ermöglichung des Studiums bei fachlicher Eignung | 172 |
5.3.3.3 Umgang mit Öffnung: Gezielte Nutzung | 175 |
5.3.3.4 Umgang mit Anrechnung: Abbau von Hürden und Einbettung von Erfahrungen | 177 |
5.3.3.5 Zusammenfassung: Gezielte Nutzung offener Grenzen | 180 |
5.3.4 Zentral gewollte Öffnung | 181 |
5.3.4.1 Rahmenbedingungen: Weiterbildung als Hochschulthema | 182 |
5.3.4.2 Bedeutung des Weiterbildungsstudiums: Zentralisierung und strategische Entwicklung der Weiterbildung | 186 |
5.3.4.3 Umgang mit Öffnung: aufwändige Überzeugungsarbeit innerhalb der Hochschule | 188 |
5.3.4.4 Umgang mit Anrechnung: zwischen umfassender Anrechnung und Kostendeckung | 189 |
5.3.4.5 Zusammenfassung: Zentralisierung und gewollte Öffnung | 191 |
5.4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Beantwortung der Fragestellung | 193 |
5.4.1 Umgang mit Öffnung | 193 |
5.4.2 Umgang mit Anrechnung | 196 |
5.4.3 Anrechnungsfokus | 198 |
6 Schluss | 200 |
6.1 Beitrag zur Anrechnungsdebatte in der wissenschaftlichen Weiterbildung | 201 |
6.2 Kritische Betrachtung des Vorgehens | 203 |
6.3 Ausblick und Desiderate | 205 |
Literatur | 211 |
Anhang | 233 |