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E-Book

Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt

AutorLuise Behringer, Renate Höfer
VerlagERNST REINHARDT VERLAG
Erscheinungsjahr2005
ReiheBeiträge zur Frühförderung interdisziplinär 13
Seitenanzahl136 Seiten
ISBN9783497610853
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Die Kinderärztin, die Psychologin, der Ergotherapeut, die Pädagogin, der Logopäde, die Physiotherapeutin: Viele Berufsgruppen arbeiten in der Frühförderung zusammen. Nur in einer guten Zusammenarbeit der Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen erweitern sich fachspezifische Sichtweisen zur förderlichen Gesamtsicht auf das Kind in seiner Familie und seinem Lebensumfeld. Die Autorinnen zeigen, wie Fachkräfte in der Frühförderung ihre Kooperation im Alltag verbessern können durch: -die Analyse von Problemen an Schnittstellen zwischen Institutionen und Berufsgruppen; -Vorschläge für die Zusammenarbeit in Schlüsselprozessen (Diagnostik, Förderplan, Förderprozess); -Beispiele bewährter Modelle aus der Praxis; -Strategien für Selbstevaluation und Qualitätskontrolle.

Dr. Luise Behringer, Diplom-Psychologin, seit 1998 in der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern in München in den Bereichen Fortbildung, Beratung und Forschung tätig. Dr. Renate Höfer, Diplom-Ingeneurin, Diplom-Psychologin, langjährige Mitarbeiterin des Instituts für Praxisforschung und Projektberatung (IPP), München

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum5
Inhalt6
Vorwort8
Einführung – Alle reden von Interdisziplinarität9
1 Interdisziplinarität und Kooperation in der Frühförderung14
1.1 Wie begründet sich die Bedeutung von Interdisziplinarität in der Frühförderung?14
1.2 Was versteht man unter Interdisziplinarität in der Frühförderung?17
1.3 Kooperation als Umsetzung des PrinzipsInterdisziplinarität20
1.3.1 Zur Definition von Kooperation – eine begriffliche Annäherung22
1.3.2 Kooperation als Schnittstelle24
1.3.3 Kooperation als Kommunikationsprozess26
1.3.4 Voraussetzungen von Kooperation29
1.3.5 Wichtige Definitionsmerkmale von Kooperation – eine Zusammenfassung30
2 Gestaltung der Kooperation an Schnittstellen32
2.1 Fachliche und gesetzliche Grundlagen der Kooperation und deren Umsetzung32
2.2 Modelle der interdisziplinären Zusammensetzung36
2.3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team – intrainstitutionelle Schnittstelle41
2.4 Interinstitutionelle Schnittstelle mit dem medizinischen System48
2.4.1 Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Klinikärztinnen49
2.4.2 Kooperation mit niedergelassenen medizinischen Therapeutinnen55
2.4.3 Kommunikation zwischen medizinischem und pädagogisch-psychologischem System58
2.5 Interinstitutionelle Kooperation mit nichtmedizinischen Systemen60
3 Die Gestaltung der Schlüsselprozesse – Inhalte der interdisziplinären Kooperation67
3.1 Entwicklungsdiagnostik, Förder- und Behandlungsplan67
3.2 Förderprozess79
Fallbeispiel83
3.3 Zusammenfassende Bewertung der Gestaltung der Schlüsselprozesse86
3.4 Ergebnisse guter Kooperation90
4 Qualitätsmanagement und interdisziplinäre Kooperation in der Frühförderung95
4.1 Leitfaden „Qualitätsstandards“95
4.2 Selbstevaluation als Methode zur Bewertung und Verbesserung der Kooperationspraxis96
Entwicklung eines Selbstevaluations-Fragebogens97
Auswertung des Fragebogens99
Reflexion der Kooperationspraxis und erste Schritte zur Veränderung100
5 Was kennzeichnet einen guten Kooperationsprozess?102
5.1 Kooperation braucht einen klaren Auftrag102
Kooperation als integraler Bestandteil der Frühförderung102
Gesetzlicher Auftrag103
Fachlicher Auftrag103
Auftrag vom Träger103
Auftrag von der Frühförderstelle104
Anerkennung des Auftrags durch die Beschäftigten104
5.2 Kooperation braucht definierte Kriterien104
Ziele und Zielabstimmung104
Kontinuität und Regelmäßigkeit105
Verbindlichkeit105
Autonomie und Gegenseitigkeit105
Gleichberechtigung und Arbeitsteilung106
5.3 Kooperation braucht adäquate Rahmenbedingungen107
Zeit107
Finanzielle Grundlage107
Raum und technische Ausstattung108
Orientierungs- und Handlungsrahmen – gemeinsame Grundorientierung108
5.4 Kooperation braucht Information und Dokumentation109
Informationskultur – Transparenz109
Dokumentation109
Kenntnis der anderen Fachdienste109
5.5 Kooperation braucht Kompetenzen110
Fachliche Sicherheit – Professionalität110
Individuelle Kompetenzen110
Managementkompetenzen111
5.6 Kooperation braucht und ist Kommunikation111
Verständigung111
Face-to-Face-Kontakte112
Ausbildung von Vertrauen112
Entwicklung einer gemeinsamen Sprache113
5.7 Zu Kooperation gibt es keine Alternative113
Anhang115
Literatur115
Leitfaden „Qualitätsstandards“122
Fragebogen zur Selbstevaluation132
Sachregister136

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