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E-Book

Selbstmanagement-Therapie

Ein Lehrbuch für die klinische Praxis

AutorDieter Schmelzer, Frederick H. Kanfer, Hans Reinecker
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl529 Seiten
ISBN9783642193668
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR

Ein Klassiker der Psychotherapie-Literatur: Das Praxislehrbuch des Gründervaters der Selbstmanagement-Therapie Frederick H. Kanfer und seiner Kollegen Hans Reinecker und Dieter Schmelzer gilt mittlerweile als Standardwerk der Psychotherapie. Es repräsentiert Prinzipien der modernen Verhaltenstherapie und ist mit seinen grundlegenden Ausführungen zur Gestaltung therapeutischer Veränderungen relevant für viele Therapierichtungen - unabhängig von aktuellen therapeutischen Modewellen oder Zeitgeist-Strömungen.

Selbstmanagement in Theorie und Praxis: Basiswissen für Therapeuten: Selbstregulation und Selbstkontrolle, Therapie als Problemlösen, Bedeutung der therapeutischen Beziehung, Therapiemotivation, Verhaltensdiagnostik, Therapieplanung, Veränderungsprozesse, die Rolle von Emotionen, grundlegende Selbstmanagement-Fertigkeiten u.v.m.

  • Das 7-Phasen-Modell für den diagnostisch-therapeutischen Prozess
  • Gesprächsführung
  • Beziehungsgestaltung
  • Aufbau von Änderungsmotivation
  • Problemanalyse
  • Ziel- und Wertklärung
  • Interventionsplanung und -durchführung
  • Umgang mit schwierigen Therapiesituationen
  • Anforderungen an einen effektiven Selbstmanagement-Therapeuten
  • Kanfers '11 Gesetze der Therapie'

Ein unverzichtbares Therapie-Buch für Ausbildung und Berufsalltag



  • Prof. Dr. Fredrick H. Kanfer, †
  • Prof. Dr. Hans Reinecker, Lehrstuhl Klinische Psychologie, Universität Bamberg.
  • Dipl.-Psych. Dr. Dieter Schmelzer, Praxis für Psychotherapie, Nürnberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 5. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage8
Einführende Vorbemerkungen11
Inhaltsverzeichnis14
Teil I Theoretische Grundlagender Selbstmanagement-Therapie19
1 Einführung in die Thematik20
1.1 Was ist Selbstmanagement-Therapie? Einführende Bemerkungenzur Terminologie22
1.1.1 Selbstmanagement undSelbstmanagement-Therapie22
1.1.2 Therapie und anderepsychosoziale Tätigkeiten24
1.2 Empirische Studienund Befundezum Selbstmanagement27
1.3 Einige philosophische undpraktische Basisannahmen derSelbstmanagement-Therapie30
1.4 Selbstmanagement-Therapieals Entwicklung in Richtungeiner »AllgemeinenPsychotherapie«?32
2 Grundlagen der Selbstmanagement-Therapie35
2.1 Grundannahmenunseres System-Modellsmenschlichen Verhaltens36
2.1.1 Ähnliche System-Modelle39
2.1.2 Alpha-, BetaundGamma-Variablen40
2.2 Selbstregulation,Selbstkontrolle und Selbstmanagement-Therapie44
2.2.1 Zur besonderen Bedeutungdes Selbstregulations-Systems(Beta-Variablen)45
2.2.2 Zur Rolle von automatisierterversus kontrollierterInformationsverarbeitung46
2.2.3 Theoretische Modelleder Selbstregulation47
2.2.4 Selbstkontrolle: Ein Spezialfallvon Selbstregulation51
2.2.5 Von der Selbstregulation zurSelbstmanagement-Therapie52
2.3 Therapie als dynamischesund interaktives Problemlösen54
2.3.1 Traditionelle Problemlöse-Ansätzein der Klinischen Psychologie:Ein kurzer historischer Rückblick54
2.3.2 Selbstmanagement alsdynamisches Problemlösenin einem komplexen Kontext57
2.3.3 Selbstmanagementals interaktives Problemlösen61
2.4 Die Rolle der Therapeut-Klient-Beziehung imSelbstmanagement-Prozess67
2.4.1 Kooperative Therapeut-Klient-Beziehung: Die therapeutischeAllianz im Selbstmanagement-Prozess69
2.4.2 Funktionen des Therapeuten70
2.5 Zur Bedeutungvon Therapiemotivation71
2.5.1 Allgemeine Aspektevon Therapiemotivation72
2.5.2 Änderungsmotivation75
2.5.3 Intrinsische oder selbstregulatorischeMotivation77
2.6 Klinische Problemeund psychische Störungen79
2.6.1 Störungsmodelleals Orientierungshilfe80
2.6.2 Psychologische vs.medizinische Modellevon psychischen Störungen80
2.6.3 Entwicklung und Aufrechterhaltungklinischer Probleme82
2.7 Aspekte einer Theorieder Verhaltensänderung84
2.7.1 Veränderung durcherfahrungsorientiertes Lernen85
2.7.2 Zur Bedeutung des»Health-Beliefs-Model« (HBM)für Verhaltensänderungen86
2.7.3 Zur Bedeutung »plausiblerModelle« (PM) für die Therapie88
2.7.4 Typische Phasen der Veränderung:Das Modell von Prochaska &DiClemente89
2.7.5 Einige Bedingungen effektiverVerhaltensänderungenim Selbstmanagement-Prozess91
2.8 Der Selbstmanagement-Therapeut als Wissenschaftlerund Praktiker92
3 Diagnostik und ihre Implikationenfür den Selbstmanagement-Ansatz101
3.1 Klassische versus verhaltenstheoretischeDiagnostik101
3.2 Ziele von Diagnostik103
3.2.1 Zuweisung zu einer diagnostischenKategorie (Klassifikation)103
3.2.2 Erfassung spezieller Fertigkeiten(und Defizite)104
3.2.3 Transformation vagerKlientenbeschwerdenin konkrete Fragestellungen105
3.2.4 Diagnostik zum Zweckder Selektionvon Interventionsstrategien105
3.2.5 Vorhersage zukünftigerVerhaltensweisenunter speziellen Bedingungen105
3.3 Sieben Prinzipien derverhaltenstherapeutischenDiagnostik für Selbstmanagement-Therapeuten106
3.3.1 Notwendigkeit einerindividuellen Problemanalyse106
3.3.2 Funktionale Betrachtungsweise107
3.3.3 Inhaltliche Nähe von Diagnostikund Intervention108
3.3.4 Diagnostik als zeitlicherVerlaufsprozess108
3.3.5 Aktive Rolle des Klientenim Prozess der Diagnostik109
3.3.6 Ökonomie derInformationssammlung109
3.3.7 Hypothesenleitungund ergebnisorientiertesOptimieren109
3.4 Evaluation durch kontrolliertePraxis111
4 Der therapeutische Prozessin der Makro-Perspektive114
4.1 Entscheidungenim Makro-System114
4.2 Stationen eines Klientenvor einer Therapie116
4.2.1 Der erste Schritt: Die Personnimmt ein Problem wahr117
4.2.2 Der zweite Schritt: Die Personbewertet das Problem118
4.2.3 Der dritte Schritt: Die Personentscheidet sich, Hilfe zu suchen119
Teil II Ein 7-Phasen-Modell für dendiagnostisch-therapeutischenProzess122
Einführung in die Thematik123
Zur Rolle und Funktionvon Orientierungsmodellen123
Die Beziehung des 7-Phasen-Modells zu ähnlichen Modellenin der Klinischen Psychologie124
Das 7-Phasen-Modell im Überblick(Kurzfassung)125
Phase 1125
Phase 2127
Phase 3127
Phase 4127
Phase 5128
Phase 6128
Phase 7128
Phase 6128
Erläuternde Kurzcharakteristikdes Modells128
Zum vorläufigen Geltungsanspruch130
Konzeptuelle Voraussetzungen:131
Praktische Minimalanforderungen:131
Abschließende Bemerkungenzur sprachlich-didaktischenDarstellung des Modells132
Phase 1 Eingangsphase – Schaffung günstigerAusgangsbedingungen134
Einleitender Überblick135
1 Bildung einer therapeutischen Allianz138
1.1 Strukturierung der Rollenvon Therapeut und Klient/Aufbau einer kooperativenTherapeut-Klient-Beziehung138
1.1.1 Rollenstrukturierung139
1.1.2 Möglichkeiten des gezieltenBeziehungsaufbaus145
1.2 Aufbau von Arbeitsorientierungund Eigenaktivität150
2 Problembezogene Informationssammlung154
2.1 Sichtung der Eingangsbeschwerden(Screening)154
2.2 Sichtung von Eingangserwartungen159
2.3 Erste Überlegungenhinsichtlich therapeutischerAnsatzpunkte »targets«162
3 Äußere Merkmale der Therapiesituation165
3.1 Organisatorische Belange165
3.2 Therapeutisches Setting166
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 1168
Phase 2 Aufbau von Änderungsmotivationund vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen170
Einleitender Überblick171
1 Aufbau von Therapiemotivation(speziell Änderungsmotivation)173
1.1 Motivieren durch GrundbedingungendesSelbstmanagement-Konzepts174
1.2 Motivieren durch dieReduktion von Demoralisierungund Resignation176
1.3 Spezielle Motivationsstrategien178
1.3.1 Motivationsanalyse179
1.3.2 Gezielter Aufbau vonÄnderungsmotivation180
Motivationsaufbau am unerwünschten Ausgangszustand»P«181
Motivationsaufbau anhand potenzieller Mittelund Lösungswege (von »P« nach »Z«)183
Motivationsaufbau durch Beschäftigung miterwünschten Zielzuständen (»Z«)187
1.4 Erste Ansätze zur Ziel- undWertklärung (ZWK)188
2 Vorläufige Auswahlvon Änderungsbereichen192
2.1 Sachliche Auswahltherapeutischer Ansatzpunkte193
2.2 MotivationsabhängigeAuswahl von Änderungsbereichen194
Fünf grundlegende Motivationsfragen:195
1. Wie wird mein Leben sein, falls ich mich ändere?195
2. Wie werde ich besser dastehen, falls ich mich ändere?195
3. Kann ich es schaffen?196
4. Was muss ich für eine Änderung investieren? (»Lohnt«es sich?)196
5. Kann ich auf die Unterstützung dieses Therapeuten(und dieser Institution) bauen?197
2.3 Beantwortung derGrundfrage: »Ändern vs.Akzeptieren?«197
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 2200
Phase 3 Verhaltensanalyse und funktionalesBedingungsmodell202
Einleitender Überblick203
1 Situative Verhaltensanalyse:Von der Makro- zur Mikro-Ebene206
Genaue Beschreibung des IST-Zustands(Deskription)207
Horizontale Analyse der IST-Situation209
Analyse der Entwicklungdes Problemverhaltens (Genese)212
Analyse des subjektiven Krankheitsmodells(Health-Beliefs-Model) des Klienten213
Analyse des bisherigen Umgangs mit demProblemverhalten213
2 Kontextuelle Verhaltensanalyse:Von der Mikro- zur Makro-Ebene216
2.1 Analyse von Plänenund Regeln216
2.2 Analyse von Systembedingungen221
3 Zusammenfassen vorläufigerHypothesen zu einemfunktionalen Bedingungsmodell229
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 3232
Phase 4 Vereinbaren therapeutischer Ziele234
Einleitender Überblick235
1 Klären von Therapiezielen237
2 Gemeinsame Zielanalyse240
3 Konsens über therapeutischeZielperspektiven244
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 4250
Phase 5 Planung, Auswahl und Durchführungspezieller Methoden251
Einleitender Überblick252
1 Planung spezieller Methoden(Auswertung der Phasen 1 bis 4)253
1.1 Nutzung therapeutischerWissensspeicher253
1.2 Verarbeitung vorliegenderKlienten-Informationen255
1.3 Detaillierte Analyse derpotenziellen Maßnahmen(Interventionsanalyse)256
2 Entscheidung über spezielleInterventionen260
3 Durchführung der entsprechendenMaßnahmen265
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 5267
Phase 6 Evaluation therapeutischer Fortschritte268
Einleitender Überblick269
1 Kontinuierliche therapiebegleitendeDiagnostik271
2 Prä-/Post-Evaluation273
3 Zielabhängige Evaluation in der Praxis276
Was genau möchte ich evaluieren?277
Womit möchte ich evaluieren?279
Wozu möchte ich evaluieren?282
Unter welchen Bedingungen möchte (kann)ich evaluieren?283
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 6286
Phase 7 Endphase – Erfolgsoptimierung und Abschlussder Therapie287
Einleitender Überblick288
1 Stabilisierung und Transfertherapeutischer Fortschritte290
2 Arbeit an restlichen therapeutischenAnsatzpunkten bzw. Bearbeiten neuertherapeutischer Ziele293
3 Erlernen von Selbstmanagementals Prozess294
3.1 Erlernen von Selbstmanagement-Fertigkeiten294
3.2 Gezielte Prävention vonMisserfolgen und Rückfällen296
4 Beendigen/Ausblenden der Kontakte299
5 Abschluss-Feedback/Vorbereitungvon Follow-up/Katamnesen304
Zusammenfassung/AbschließendeBemerkungen zu Phase 7306
Abschließende Bemerkungen zu Teil II307
Entscheidungshilfen für denUmgang mit dem 7-Phasen-Modell307
Zur praktischen Bewährungdes Ansatzes308
Epilog309
Teil III Die Umsetzung desSelbstmanagement-Ansatzesin die Praxis310
1 Allgemeine Aspekte des Selbstmanagement-Konzepts in der Praxis311
1.1 Sechs Grundregeln für dasSelbstmanagement-Vorgehen311
Verhaltensorientiert denken (»think behavior«)311
Lösungsorientiert denken (»think solution«)313
Positiv denken (»think positive«)314
In kleinen Schritten denken (»think small steps«)315
Flexibel denken (»think flexible«)316
Zukunftsorientiert denken (»think future«)317
1.2 Gesprächsführung und Interaktionim Selbstmanagement-Prozess: Das diagnostischtherapeutischeInterview318
1.2.1 Zur Funktion der therapeutischenGesprächsführung319
Informationssammlung319
Beurteilungsfunktion (diagnostische»Bestandsaufnahme«)319
Vermittlung von Information320
Anregungen für Veränderungen320
Durchführen einer therapeutischenVeränderung320
1.2.2 Alltägliche versus therapeutischeInteraktionen321
1.2.3 Allgemeiner Stil der Gesprächsführungund Interaktionim Selbstmanagement-Prozess323
1.2.4 Spezielle zielorientierteStrategien des Gesprächs327
1.3 Strukturierungder Therapiekontakte327
1.3.1 Typischer Aufbaueiner Therapiesitzung330
Eingangsstadium330
Vorbereiten auf die zentrale Thematik331
Bearbeiten der zentralen Thematik331
Rekapitulieren und Zusammenfassenzentraler Ergebnisse332
Beendigung des Kontakts333
1.3.2 Zur besonderen Situationdes Erstkontakts333
Resümee:336
2 Emotionen und Kognitionen in derdiagnostisch-therapeutischen Praxis339
1. Die Modifikation von Emotionen zurVeränderung kognitiver Inhalte342
2. Direktes Aktivieren und Verändern dermotorischen Verhaltensebene zur Veränderungvon Stimmung und Einstellungen/Selbsteinschätzungen343
3. Erlebnisorientierte Methoden, um überEmotionen die Internalisierung von Veränderungenzu erleichtern344
4. Techniken zur Entwicklung kognitiverRegeln und Selbstverbalisationen für diebessere Umsetzung von Wissen in Handeln346
3 Grundlegende Selbstmanagement-Fertigkeiten349
3.1 Vermittlung von Selbstregulationsfähigkeiten350
Selbstbeobachtung350
Selbstbewertung und Selbstverstärkung351
3.2 Veränderung der Umgebung352
3.3 Therapeutische Aufgabenund Hausaufgaben353
3.4 Rollenspiel355
3.5 Kontrakte schließen358
3.6 Umgang mit unerwartetenSituationen360
3.7 Entspannungsübungen/körperliche Fitness361
3.8 Entwicklung von Genussfähigkeit362
4 Möglichkeiten der Ziel- undWertklärung (ZWK)365
4.1 Einige theoretische Grundlagen365
4.2 Hauptzwecke und Funktionender ZWK367
4.3 Konkrete Durchführungsvoraussetzungenin der Praxis369
4.4 Produktionsphase371
4.5 Auswertung der ZWKAnregungen377
4.6 Integration der ZWKErgebnissein den Alltag383
4.7 Mögliche Schwierigkeiten beider Durchführung von ZWK384
4.8 Ziel- und Wertklärung alsindividueller Lernprozess385
5 Umgang mit schwierigenTherapiesituationen387
5.1 Problemlösen bei Binnenproblemen387
5.2 Widerstands-Phänomeneim Rahmen des Selbstmanagement-Prozesses390
5.3 Andere Problemsituationen398
6 Der Therapeut als Person412
6.1 Anforderungen an eineneffektiven Selbstmanagement-Therapeuten412
6.1.1 Therapeutische und interpersonaleFertigkeiten413
6.1.2 Persönliche Überzeugungen,Motive und Wertvorstellungendes Therapeuten413
6.1.3 Lebenserfahrung und Wissenüber sich selbst417
6.1.4 Wissen über die soziokulturelleRealität von Klienten419
6.1.5 Orientierung an ethischen/berufsständischen Standards421
Grenzen auf Grund fehlender persönlicherund professioneller Kompetenzen423
6.2 Zur Bedeutung von Selbsterfahrungfür Selbstmanagement-Therapeuten: Möglichkeiteneiner »ZielorientiertenSelbstreflexion«424
Zielorientierte Selbsterfahrung/Selbstreflexionfür Selbstmanagement-Therapeuten425
Zielorientierte Selbsterfahrung/Selbstreflexion:Praktische Vorschläge für Selbstmanagement-Therapeuten426
6.2.1 VergangenheitszentrierteSelbsterfahrung/Selbstreflexion428
Lerntheoretische Analyse der eigenen Lebensgeschichte428
Analyse der eigenen Herkunftsfamilie429
Therapeutische Sozialisation und bisherigeberufliche Entwicklung430
6.2.2 Gegenwartsbezogene Selbsterfahrung/Selbstreflexion431
Positive/negative Erlebnisseim Therapiekontext431
Positive/negative Erlebnisse im Alltag431
Analyse und Reflexion der eigenentherapeutischen Arbeit432
Rationale/irrationale Therapeutenhaltungen433
Selbsterfahrung mit Änderungen/Änderungsabsichten/Selbstmodifikation434
Selbsterfahrung mit der Situation »Klient-sein«435
Selbsterfahrung mit bestimmten Therapiemaßnahmen436
6.2.3 Zukunftsbezogene Selbsterfahrung/Selbstreflexion438
Persönlich-private Ziele und Pläne439
Persönliche Umsetzung von ethischenund berufsständischen Verpflichtungen439
Präventive Selbstreflexion als Prophylaxekünftiger Probleme440
Maßnahmen zur Gewährleistung der persönlichenPsychohygiene des Therapeuten437
6.3 Ausbildung, Supervisionund professionelle Weiterentwicklung442
6.3.1 Zur Rolle von Therapieausbildung442
6.3.2 Zur Rolle von Supervision446
6.3.3 Zur professionellenWeiterentwicklung449
6.4 Optimierung der klinischpsychologischenUrteilsbildung in der Praxis451
Natürliche Grenzen des menschlichenInformationsverarbeitungssystems453
Einige typische Entscheidungsheuristiken453
Zusammenfassung von Kapitel 6460
7 Statt eines Ausblicks:Kanfers 11 Gesetze der Therapie462
1. Verlange niemals von Klienten, gegenihre eigenen Interessen zu handeln!462
2. Arbeite zukunftsorientiert, suche nachkonkreten Lösungen und richte die Aufmerksamkeitauf die Stärken von Klienten!462
3. Spiele nicht den »lieben Gott«, indem DuVerantwortung für das Leben von Klientenübernimmst!462
4. Säge nicht den Ast ab, auf dem die Klientensitzen, bevor Du ihnen geholfen hast, eine Leiterzu bauen!462
5. Klienten haben immer recht!462
6. Bevor Du ein problematisches Verhaltennicht plastisch vor Augen hast, weißt Du nicht,worum es eigentlich geht!463
7. Du kannst nur mit Klienten arbeiten,die anwesend sind!463
8. Peile kleine, machbare Fortschritte vonWoche zu Woche an und hüte Dich vor utopischenFernzielen!463
9. Bedenke, dass die Informationsverarbeitungskapazitätvon Menschen begrenzt ist!463
10. Wenn Du in der Therapiestunde härterarbeitest als Deine Klienten, machst Du etwasfalsch!464
11. Spare nicht mit Anerkennung für die Fortschrittevon Klienten!464
Anhang465
A: Die historische Entwicklung lerntheoretischer»Kürzel-Systeme« im Überblick466
B: Situative Verhaltensanalyse(Mikro-Ebene) im Überblick467
C: Kontextuelle Verhaltensanalyse(Makro-Ebene) im Überblick469
D: Evaluationsbogen für Therapiesitzungen(Selbsteinschätzungdes/der Therapeuten/in)471
E: Kurzprotokoll-Bogen473
F: Evaluationsbogen für Supervision474
Literatur477
Über die Autoren516
Sachverzeichnis518

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