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Die Philosophie Marc Aurels

Band 1: Textform - Stilmerkmale - Selbstdialog. Band 2: Themen - Begriffe - Argumente

AutorMarcel van Ackeren
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
ReiheQuellen und Studien zur PhilosophieISSN 103
Seitenanzahl782 Seiten
ISBN9783110255560
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis210,00 EUR

The two volumes of this work provide the first comprehensive interpretation of the philosophy of Marcus Aurelius. The central thesis is that a particular combination of form and content is characteristic of Marcus Aurelius’s Meditations. He wrote the earliest extant self-dialogue, whereby the composition of the mainly contemplative text can at the same time be a kind of Stoic philosophical practice.

Volume 1 analyses general characteristics of form and their philosophical significance.

Volume 2 analyses the themes, terms and arguments in analogy to the Stoic division of the philosophy.



Marcel van Ackeren, Universität zu Köln.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einleitung15
1. Die Selbstbetrachtungen als Gegenstand der Forschung15
2. Thema, Thesen und Aufbau der Untersuchung28
3. Zur Einführung: Die Selbstbetrachtungen als praktizierte stoische Philosophie39
Teil I. Textform – Stilmerkmale – Selbstdialog53
1. Allgemeine formale Charakteristika56
1.1 Die Sprachwahl56
1.2 Der Titel63
1.3 Der Aufbau der Selbstbetrachtungen65
1.4 Datum und Sequenz der Abfassung70
2. Das erste Buch73
2.1 Die Tugendliste des ersten Buches76
2.2 Vorbilder83
2.3 Zur Bedeutung des ersten Buches für die Selbstbetrachtungen88
2.4 Aspekte des ersten Buches im Lichte vorheriger Literatur94
3. Aspekte früherer Literatur in den Selbstbetrachtungen101
3.1 Die Selbstbetrachtungen als Autobiographie?101
3.1.1 Marc Aurel über sein Leben108
3.1.2 Die Selbstbetrachtungen und die Frage nach der Persönlichkeit Marc Aurels115
3.1.3 Selbstsorge: Erzählung oder Argument?119
3.1.4 Zusammenfassung und Ausblick125
3.2 Die Ermahnung und Verwandtes128
3.2.1 Vorbemerkung zur „Paränese“128
3.2.2 Mahnendes im ersten Buch und in damit verbundenen Kapiteln134
3.2.3 Paränetisches in den Büchern II–XII140
3.2.4 Verwandte Formen der Mahnung149
3.3 Konsolatorisches160
3.3.1 Vorbemerkungen zur „Trostschrift“160
3.3.2 Die Selbstbetrachtungen als konsolatorische Schrift168
3.4 Die sog. „Diatribe“ und Dialogizität194
3.4.1 Die Frage nach der literarische Gattung der sog. „Diatribe“ und Epiktet195
3.4.2 Dialogizität und Adressierung202
3.4.3 Das Frage-Antwort-Schema213
3.4.4 Weitere Stilmittel der sog. „Diatribe“218
4. Selbstbetrachtungen und Selbstdialog220
4.1 Selbstdialoge vor den Selbstbetrachtungen222
4.1.1 Die Begrifflichkeiten: Monolog, Selbstgespräch und Selbstdialog222
4.1.2 Erste Selbstdialoge bei Homer226
4.1.3 Selbstdialoge bei Seneca und Epiktet?245
4.2 Selbstdialoge in den Selbstbetrachtungen274
4.2.1 Die Formen des Selbstdialoges276
4.2.2 Die Funktionen des Selbstdialoges280
5. Rhetorisches301
5.1 Die Bestimmung der guten Rhetorik302
5.2 Die rhetorischen Mittel und ihre Bedeutung307
5.3 Die stilistische Qualität322
6. Das Schreiben330
6.1 Schreiben, Notizen und Aphorismen im Corpus Hippocraticum – eine Vorgeschichte?333
6.2 Zum Verhältnis von Lesen und Schreiben bei Seneca, Epiktet und Marc Aurel341
6.3 Die Funktionen des Schreibens353
6.4 Der schriftlich geführte Selbstdialog359
9783110255560_van-Ackeren_vol2.pdf1
Teil II. Themen – Begriffe – Argumente365
1. Überlegungen zur Anordnung der Themengebiete367
2. Physik – zur Theorie der Natur des Ganzen: Monismus und Immanenz375
2.1 Zentrale Begrifflichkeiten und Instanzen383
2.2 Prinzipien und Elemente391
2.3 Der Kosmos als Ursachengeflecht406
2.4 Die Verbindung der Ursachen410
2.5 Vorsehung und Schicksal426
2.6 Nebenfolgen434
2.7 Vorsehung oder Atome442
2.8 Religiöses in den Selbstbetrachtungen458
3. Die Natur des Menschen488
3.1 Marc Aurels Auffassung von Körper und Seele – ein Platonismus?493
3.2 Die politische und vernünftige Natur des Menschen: Gemeinschaftsorientierung von Vernunft und Handeln516
3.2.1 Die Vernunft des Menschen516
3.2.2 Vernunft und Polis519
3.2.3 Die politische Gemeinschaft526
3.2.4 Politik in menschlichen Gemeinschaften und soziale Bindungen542
3.2.5 Die Gemeinschaftsausrichtung bei Marc Aurel und die Oikeiosis-Lehre564
4. Logik – Vernunftgebrauch567
4.1 Sinneswahrnehmung, fa.tas.a und .p......571
4.2 Das Hegemonikon und sein Umgang mit der Vorstellung582
4.3 Die analytische Methode, Definitionen und Wahrheit594
4.4 Vernunftgebrauch und Rhetorik611
5. Ethik624
5.1 Das Ziel: Ein Leben in Übereinstimmung (mit der Natur)627
5.2 Güter, Nutzen und Gutes640
5.3 Handlungen und ihr Antrieb (..µ.)656
5.3.1 Marc Aurels Vorstellung von der ..µ. im Lichte der Oikeiosis-Lehre666
5.4 Leidenschaften und positive Affekte669
5.4.1 Marc Aurel über p...674
5.4.2 Positive Affekte678
5.4.3 Missverständnisse, Kritik und Bewertung683
5.5 Die Angemessenheit und Kontingenz der Handlungen693
5.5.1 Die angemessenen Handlungen (.a.....ta)694
5.5.2 Handeln unter Vorbehalt701
Schlussbemerkung712
1. Zusammenfassung und Ausblick712
2. Marc Aurel und die Philosophie721
Literaturverzeichnis728
Abkürzungen728
Textausgaben und Übersetzungen728
Literatur729
Namensregister759
Sachregister769

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