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Bildungsdienstleistung eLearning

Didaktisches Handeln von Organisationen in der Weiterbildung

AutorHorst Rippien
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl362 Seiten
ISBN9783531187051
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Die Möglichkeit, Lernen mit Hilfe digitaler Medien zu unterstützen, wird von der einschlägigen Forschungsliteratur mehrheitlich propagiert. Doch die Technik allein bringt nicht automatisch einen pädagogischen Mehrwert mit sich. Um Handlungsempfehlungen zum technologiebasierten Lehren und Lernen zu erstellen, fehlten bislang empirische Untersuchungen und Darstellungen der vielfältiger werdenden Praxis des didaktischen Handelns mit elektronischen Medien. Horst Rippien rekonstruiert mit leitfadengestützen Interviews sechs Fälle von Weiterbildungs-Organisationen und deren unterschiedliche Leistungen zur Anregung und Unterstützung des Lernens Erwachsener in technologisch gestützten Lehr-Lern-Settings. Der Ansatz der 'Dienstleistung Weiterbildung' betont die Rolle der Kooperation mit Auftraggebern und Lernenden, vergleicht die empirisch vorfindlichen flexiblen Organisationsprofile miteinander und führt sie zu einem wirkungsvollen eLearning zusammen.

Dr. Horst Rippien ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung an der Universität Bremen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Inhaltsverzeichnis8
1 Einleitung: Forschungsgegenstand12
1.1 eLearning und Medien12
1.2 eLearning-Organisationen und didaktisches Handeln15
1.3 Forschungsbedarf18
1.4 Fragestellung und Struktur der Arbeit19
Anmerkungen20
2 Theoretische Rahmung: Dienstleistung Weiterbildung und didaktisches Handeln22
2.1 Definition des Dienstleistungsbegriffs25
2.2 Bildungsdienstleistung und didaktisches Handeln34
2.2.1 Didaktisches Handeln und die Ebenen didaktischen Handelns35
2.2.2 Die Aufnahme des Mehrebenenmodells in der Erwachsenenbildung39
2.2.3 Bildungsdienstleistung48
Anmerkungen53
3 eLearning und eLearning-Dienstleister: Gegenstand und Forschungsstand55
3.1 Definitionsansätze zum eLearning55
3.2 Szenarien des eLearning und des Blended Learning61
3.2.1 eLearning-Szenarien61
3.2.2 Die Einbindung des eLearning in Blended Learning70
3.3 Lernmedien zwischen Offenheit und Geschlossenheit75
3.3.1 Lernorte und die Raummetapher im eLearning79
3.3.2 Didaktisch offene Produkte: Learning Management-Systeme und Persönliche Lernumgebungen83
3.3.2.1 Learning Management-Systeme83
3.3.2.2 Persönliche Lernumgebungen86
3.3.3 Didaktisch geschlossene Produkte91
3.4 Neue Rollen der Lehrpersonen: Arbeitsteiligkeit des didaktischen Handelns103
3.4.1 Die Funktion von Tutorinnen und Tutoren104
3.4.2 Die Funktion von Autorinnen und Autoren109
3.5 eLearning-Dienstleister und deren Markt113
3.5.1 Die Empirie zum eLearning-Markt115
3.5.1.1 Weiterbildung in und durch Unternehmen: BerichtssystemWeiterbildung, CVTS und IW-Weiterbildungserhebung116
3.5.1.2 eLearning-Einsatz aus Branchensicht122
3.5.1.3 Der Anbietermarkt aus seiner Selbstsicht128
3.5.2 Die Wertschöpfungskette des eLearning132
Anmerkungen141
4 Methodologie154
4.1 Forschungsdesign156
4.1.1 Untersuchungsart und Auswahl der Untersuchungsobjekte157
4.1.2 Erhebungstechnik und Erhebungsart: Leitfadengestützte qualitative Inter-views mit betrieblichen Expertinnen und Experten158
4.1.3 Datenanalyse mit inhaltlich strukturierender Inhaltsanalyse166
4.1.3.1 Die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring167
4.1.3.2 Modifizierte qualitative Inhaltsanalyse176
4.2 Der Zugang zum Feld und die Möglichkeit des Längsschnitts179
4.3 Anlage und Umfang der Datenerhebung181
4.3.1 Instrumente: Entwicklung der Interview-Leitfäden182
4.3.2 Dokumentation und Transkription der Interviews185
4.4 Auswertung186
Anmerkungen190
5 Untersuchungsergebnisse: Fallrekonstruktionen196
5.1 Der Fall WISE: Der „Full-Service-Anbieter“198
5.1.1 Organisation und Auftraggeber199
5.1.2 Die Produktion didaktischer Medien205
5.1.2.1 Interne Produktionsschritte und externe Teilleistungen207
5.1.2.2 Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber211
5.1.2.3 Aspekte der didaktischen Gestaltung214
5.1.3 Die Erstellung didaktischer Leistungen218
5.1.3.1 Intern und extern erstellte Leistungen219
5.1.3.2 Zusammenarbeit mit Auftraggeber und Lernenden220
5.2 Der Fall BÜKO: Die eLearning-Agentur226
5.2.1 Organisation und Auftraggeber226
5.2.2 Die Produktion didaktischer Medien232
5.2.3 Die Erstellung didaktischer Leistungen233
5.2.3.1 Intern und extern erstellte Leistungen234
5.2.3.2 Zusammenarbeit mit Lernenden237
5.2.4 Weitere Dienstleistungen des Unternehmens240
5.3 Der Fall HOME: Vom virtuellen Klassenzimmer zum mediendidaktischen Verlag243
5.3.1 Organisation und Auftraggeber243
5.3.2 Die Produktion didaktischer Güter246
5.3.3 Die Erstellung didaktischer Leistungen249
5.3.3.1 Intern erstellte und externe Teilleistungen249
5.3.3.2 Zusammenarbeit mit Auftraggeber und Lernenden250
5.3.4 Exkurs: Beschreibung und Analyse einer Unterrichtsbeobachtung253
5.3.4.1 Kategorisierung der Interaktionen255
5.3.4.2 Unterrichtliches Handeln und Online-Kommunikation256
5.3.5 Veränderungsstrategien: die Suche nach neuen Auftraggebern – neue didaktische Güter: Edu-Commerce und Infotainment259
5.4 Der Fall LAWA: Vorlesungen zum Download262
5.4.1 Organisation und Auftraggeber262
5.4.2 Die Produktion didaktischer Güter263
5.4.3 Aspekte der didaktischen Gestaltung264
5.5 Der Fall SOWI: Das Selbstlernzentrum266
5.5.1 Organisation und Auftraggeber266
5.5.2 Die Erstellung didaktischer Leistungen268
5.5.3 Zusammenarbeit mit Auftraggeber und Lernenden270
5.6 Der Fall POTA: Das politische Online-Seminar272
5.6.1 Organisation und Auftraggeber272
5.6.2 Die Erstellung didaktischer Leistungen274
5.6.2.1 Intern und extern erstellte Teilleistungen275
5.6.2.2 Zusammenarbeit mit Lernenden278
Anmerkungen280
6 Diskussion der Ergebnisse im Fallvergleich282
6.1 Die Ebene der Organisation282
6.2 eLearning und Lernende: Beurteilungen der Anbieter289
6.3 Die arbeitsteilige Produktion didaktischer Medien304
6.4 Die didaktische Leistungskette im eLearning313
Anmerkungen321
7 Fazit323
7.1 Bildungsdienstleistung: Die Leistungsfähigkeit des Konstrukts323
7.2 Flexible Profile statt Typenbildung326
7.3 Nutzen des eLearning328
7.4 Standardisierung und Nachfrageorientierung332
7.5 Beratung als marktfähige Dienstleistung333
7.6 Medialisierung braucht und ermöglicht Arbeitsteilung334
Anmerkungen336
Literaturverzeichnis338
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen360

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