Inhalt | 6 |
Einleitung Bürgergesellschaft als Projekt | 8 |
1 Auf dem Weg zu mehr Bürgergesellschaft? | 10 |
2 Wirtschaft und Organisation der Bürgergesellschaft | 14 |
3 Governance im Wandel: Weniger Staat, mehr Bürgergesellschaft? | 16 |
4 ’Männliche‘ Bürgergesellschaft? | 19 |
5 Danksagungen | 21 |
Kapitel 1 Auf dem Weg zu mehr Bürgergesellschaft? | 22 |
Engagementpolitik – ein neues Politikfeld und seine Probleme | 23 |
1 Das Projekt der Bürgergesellschaft: zwischen Trippelschritten und großem Sprung | 23 |
2 Engagementpolitik: Wie ein neues Handlungsfeld entsteht | 28 |
2.1 Engagementpolitische Anliegen und Handlungsstrategien auf der bundespolitischen Ebene | 31 |
2.1.1 Bürger-/Zivilgesellschaft als Thema der parteipolitischen Agenda | 34 |
2.1.2 Der Unterausschuss ,Bürgerschaftliches Engagement’ im Deutschen Bundestag | 37 |
2.1.3 Die Engagementförderung des Bundesministeriums für Frauen, Senioren, Familie und Jugend ( BMFSFJ) | 39 |
2.2 Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) | 45 |
3 Ausblick: Ist das Glas halb leer oder halb voll? | 47 |
Vom Rand in die Mitte? Perspektiven der Bürgergesellschaft | 55 |
1 Leitidee Bürgergesellschaft? | 55 |
2 Braucht die Politik die Bürger? | 57 |
3 Chance für die Bürgergesellschaft | 59 |
4 Veränderungsbedarfe in Bürgergesellschaft, Politik und Wirtschaft | 62 |
5 Professionalisierung der Bürgergesellschaft | 63 |
Bürgerschaftliches Engagement. Versuch, einem Allerweltsbegriff wieder Bedeutung zu geben | 66 |
1 Einleitung: Bürgerschaftliches Engagement – ein Allerweltsbegriff | 66 |
2 Bedeutungsverluste bürgerschaftlichen Engagements | 67 |
3 Bürgerschaftliches Engagement – Bedeutung und Mehrdeutigkeit | 69 |
4 Identitäten im Plural. Man engagiert sich nicht nur als Bürger | 72 |
5 Engagement, Bürgerschaftlichkeit und deren Verknüpfungen | 74 |
Bürgerschaftliches Engagement – Thema von Lehre und Forschung? | 80 |
1 Einleitung | 80 |
2 Bürgerschaftliches Engagement als Containerbegriff | 81 |
2.1 Zur Entstehung der Begrifflichkeit | 81 |
2.2 Zum Begriffsverständnis | 82 |
2.3 Exkurs: Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement | 82 |
2.4 Forschungsfragen, Forschungskontexte, Anschlussfähigkeit | 83 |
3 Zur Situation der Lehre zum bürgerschaftlichen Engagement in Deutschland | 86 |
3.1 Die Infrastruktur bürgerschaftlichen Engagements als Arbeitsmarkt | 86 |
3.2 Strukturbesonderheiten der Organisationen | 87 |
4 Ausbildung für NPO-Engagierte: Fünf Modelle | 89 |
5 Bürgerschaftliches Engagement im Spiegel der Forschungsförderung | 94 |
6 Resümee | 97 |
Bildungsexpansion und politisches Engagement – Unkonventionelle politische Partizipation im Zeitverlauf | 101 |
1 Bildungsexpansion und politische Partizipation | 101 |
2 Bildung und unkonventionelle politische Partizipation | 103 |
3 Kognitive Mobilisierung und Heterogenisierung als Folgen der Bildungsexpansion | 105 |
4 Unkonventionelle politische Partizipation im Zeitverlauf | 106 |
5 Untersuchungsdesign, Datensatz und Messinstrumente | 111 |
6 Untersuchungsergebnisse | 113 |
7 Diskussion | 119 |
Kapitel 2 Wirtschaft und Organisation der Bürgergesellschaft | 125 |
Wie viel Wirtschaft verträgt die Zivilgesellschaft? Über Möglichkeiten und Grenzen wirtschaftlicher Rationalität in NPOs | 126 |
1 Wirtschaft und Zivilgesellschaft | 126 |
2 Wirtschaftlicher Wettbewerb im Dritten Sektor und die Konsequenzen | 128 |
3 Managerialismus – Dimensionen der „ Verbetriebswirtschaftlichung” von NPO | 132 |
4 Mögliche Konsequenzen der Verbetriebswirtschaftlichung und Ausblicke für die Forschung | 137 |
Corporate Citizenship: Funktion und gesellschaftliche Anerkennung von Unternehmensengagement in der Bürgergesellschaft | 144 |
1 Unterschiedliche Kontexte und Argumente in der Corporate Citizenship Diskussion | 144 |
2 (Nichtwirtschaftliche) Funktionen von Unternehmen | 149 |
2.1 Unternehmen als Lobbyisten | 149 |
2.2 Unternehmen als Corporate Citizen | 151 |
3 Unternehmen als Corporate Citizen in der Bürgergesellschaft | 155 |
4 Gesellschaftliche Anerkennung als Corporate Citizen | 156 |
5 Diskussion | 161 |
6 Zusammenfassung | 163 |
Die Profis der Zivilgesellschaft Hauptamtliche in NGOs zwischen Strategie und Commitment | 171 |
1 Organisationsprobleme real existierender NGOs | 174 |
2 Wie Hauptamtliche den Herausforderungen begegnen | 179 |
2.1 Die Haltung zum Organisationsprogramm und dessen Umsetzung | 180 |
2.2 Der Umgang mit Karriere und Organisationsmitgliedschaft | 183 |
3 Schlussfolgerungen und Organisationsentwicklungspotenziale | 186 |
Kapitel 3 Governance | 192 |
Kooperationsnetze und lokale Governance- Formen als Erfolgsfaktoren für ostdeutsche Kommunen | 193 |
1 Was verbindet sich mit Local Governance? | 195 |
2 Besonderheiten bürgerschaftlichen Engagements in Ostdeutschland | 197 |
3 Die „Partizipative Kommune“ – Forschungsbefunde und Konsequenzen | 201 |
4 Welche Probleme und spezifischen Potenziale für lokale Governance- Formen ergeben sich aus den besonderen ostdeutschen Gegebenheiten? | 203 |
5 Die Notwendigkeit einer spezifischen Anerkennungskultur | 208 |
Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Partizipation zur Effektivitätssteigerung von Governance Eine Analyse umweltpolitischer Beteiligungsverfahren im transatlantischen Vergleich | 212 |
1 Argumente im Wandel: Von Empowerment zu Effektivitätssteigerung | 212 |
2 Konzeptioneller Rahmen: Einflussfaktoren und Hypothesen | 214 |
2.1 Mechanismen I: Bessere Entscheidungen durch Partizipation? | 215 |
2.2 Mechanismen II: Bessere Umsetzung von Entscheidungen durch Partizipation? | 216 |
2.3 Mechanismen III: Einfluss des Kontexts | 218 |
3 Meta-Analyse von Fallstudien | 219 |
3.1 Methodisches Vorgehen | 219 |
3.2 Vergleich Nordamerika – Europa | 224 |
3.3 Ergebnisse Mechanismen I: Bessere Entscheidungen durch Partizipation? | 225 |
3.4 Ergebnisse Mechanismen II: Bessere Umsetzung von Entscheidungen durch Partizipation? | 226 |
3.5 Ergebnisse Mechanismen III: Einfluss des Kontexts | 227 |
4 Schlussfolgerungen | 231 |
Zivilgesellschaft und „managerieller“ Staat. Bürgerschaftliche Sozialpolitik als Teil instrumenteller Governance | 238 |
1 Vorbemerkung | 238 |
2 Das Elend der Zivilgesellschaftsdebatte | 239 |
3 Sozialinvestition: Die notwendige Selektivität staatlicher Aktivierungspolitik | 246 |
4 Die Aufwertung der Bürgergesellschaft im neuen Sozialstaat zwischen Norm und Wirklichkeit | 249 |
4.1 „Gesellschaftsversagen“ als Ursache des neuenzivilgesellschaftlichen Diskurses | 249 |
4.2 Bürgergesellschaft als politische Steuerungsgröße | 251 |
5 Vom Korporatismus zur instrumentellen Governance: Staatliche Effizienzpolitik als „ Mitwirkungsangebot“ für die Zivilgesellschaft | 254 |
6 Schlussbemerkung: Staatliche Konsolidierungspolitik als Bedrohung der Zivilgesellschaft | 257 |
Bürgergesellschaft als Bertelsmann-Projekt. Ein kritischer Bericht | 263 |
1 Bürger- und Zivilgesellschaft: Das begriffliche Vorverständnis | 265 |
2 Bertelsmann Stiftung und Bertelsmann AG: Namen, Zahlen, Fakten | 266 |
3 Stifter und Stiftung: Motive, Ziele, Strategien | 274 |
4 Bürgergesellschaft á la Mohn: Arbeitsweise, Aktionen und Adressaten | 279 |
5 Zivilgesellschaft als Bertelsmann-Projekt: Zusammenfassung und Appell | 283 |
Kapitel 4 Männliche Bürgergesellschaft? | 290 |
Geschlecht und „Bürgergesellschaft“: Plädoyer für eine Analyseperspektive jenseits der Geschlechterdifferenz | 291 |
1 Zentrale Diskussionslinien | 292 |
1.1 Normative Überhöhungen | 292 |
1.2 Geschlechtsblindheit | 293 |
2 Von der Geschlechterdifferenz zu Geschlechterdifferenzierungen | 294 |
2.1 Aporien der ‚sex-gender’-Spaltung | 294 |
2.2 Doing gender | 296 |
2.3 Geschlechterdifferenzierende statt geschlechtsspezifische Arbeitsteilung | 297 |
3 Verständnis der Analysekategorie Geschlecht in empirischer Forschung | 297 |
3.1 Essentialisierende Perspektive | 299 |
3.2 ‚Sex-compositions’ | 301 |
3.3 Konstruktionstheoretisch orientierte Perspektive | 302 |
4 Die Kategorie Geschlecht in der Praxis personenbezogener sozialer Dienstleistungen | 304 |
5 Wie weiter? | 307 |
Gender Mainstreaming in Organisationen Eckpunkte, Nutzen und Erfahrungen | 315 |
1 Das Konzept Gender Mainstreaming | 316 |
2 Gender Mainstreaming in Organisationen | 318 |
2.1 Strukturelle Ebene | 320 |
3 Rahmenbedingungen | 322 |
4 Planungs- und Steuerungsinstrument: Zielvereinbarungen | 323 |
5 Arbeitsverträge | 325 |
5.1 Persönliche/personelle Ebene | 325 |
5.2 Fachlich-inhaltliche Ebene | 326 |
6 Nutzen von Gender Mainstreaming | 327 |
7 Umsetzungserfahrungen | 329 |
Autorinnen und Autoren | 333 |