Sie sind hier
E-Book

Parole Emil! Pony, Emil und die Detektive

AutorBernadette Maria Kaufmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
ReiheKästners Kinder schreiben Filmgeschichte 1
Seitenanzahl58 Seiten
ISBN9783656082767
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Fachbereich für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bernadette Maria Kaufmann 'Parole Emil!' Pony, Emil und die Detektive Erich Kästner und seine Werke sind legendär und auch außerhalb des deutschsprachigen Raums bekannt. Eine ganz besondere Position nimmt hier sein berühmtes Werk 'Emil und die Detektive' ein. Von vielen Kindergenerationen heiß geliebt, zeigt die fiktive Figur des Emil auf, dass es sich lohnt, niemals den Mut aufzugeben und den Glauben an einen Sieg der Gerechtigkeit stets zu behalten. Auch dann, wenn eine Sache aussichtslos scheint... Das gute Ende folgt schon noch! Analysiert werden in der vorliegenden Arbeit die Filme von 1954 und 2000; wobei Franziska Buchs Adaption insofern subjektiv interessanter scheint, da sie konkrete Bezüge zur heutigen Lebenswelt der vorrangigen Zielgruppe (Anmerkung: etwa ab acht Jahre) hat, für heutige Kinder relevante Probleme und Fragestellungen einbezieht - und sich nicht zuletzt nicht nur heutiger 'Kindersprache' bedient, sondern auch eine Darstellung moderner Kinderkultur erbringt. Im Rahmen der Filmanalyse kommt Laura Mulvey's psychoanalytisches Paradigma des Blicks zum Einsatz; im Rahmen einer Rezeptionsanalyse würde sich dann beispielsweise das 'Konzept der aktiven Zuseherin' vor dem Hintergrund dieses Paradigmas anbieten, das (vgl. Braidt 2000) folgenden Vorteil bietet: innerhalb des kognitionstheoretischen Ansatzes kann die Konzeption der aktiven Zuseherin aus der binären Oppositionsordnung männlich/weiblich gelöst werden, ohne dass die Kategorie Geschlecht damit gleichzeitig irrelevant wird. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist, die mediale Darstellung von Pony Hütchen zu beleuchten, sowie der Fragestellung nachzugehen, ob oder inwiefern Franziska Buchs Pony für Mädchen als mediale Identifikationsfigur besser dienen könnte als die Pony von 1954; eine Rezeptionsstudie hierzu mit Mädchen (Altersklasse ca. 8 - 12 Jahre), aber auch Jungen, wäre in diesem Kontext zwar interessant und durchaus wünschenswert, kann aber schon aufgrund zeitlicher Gegebenheiten nicht stattfinden. Aber auch auf die mediale Darstellung Emils - und der anderen Detektive - soll natürlich nicht vergessen werden.

Mag.a Bernadette Maria Kaufmann, geboren 1978 in Graz: Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Freie Autorin und Publizistin. Verschiedene literarische und publizistische Veröffentlichungen. Derzeit Arbeit am nächsten Buch.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...