Sie sind hier
E-Book

Medikamentöse Tumortherapie in der Uroonkologie

AutorJürgen E. Gschwend, Margitta Retz
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl218 Seiten
ISBN9783540939634
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Etwa ein Viertel aller Tumorerkrankungen betreffen das urologische Fachgebiet. Damit stellt die Uroonkologie heute den gewichtigsten Schwerpunkt in der Urologie dar. Das v- liegende Werk zur medikamentösen Tumortherapie in der Uroonkologie war zunächst als Kurshandbuch für die Intensivkurse Uroonkologie geplant, die gemeinsam und regelmäßig von der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft (AUO) und dem Arbeitskreis Onkologie (AKO) der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) angeboten und durchgeführt werden. Sehr schnell hat sich jedoch gezeigt, dass über diese Fortbildungsmodule hinaus ein großer Bedarf für eine kompakte Weiterbildung im Bereich der medikamentösen Tumortherapie in der Uroonkologie besteht. Durch die Aufnahme der fakultativen Zusatzweiterbildung »Medikamentöse Tumortherapie« in die Weiterbildungsv- ordnung wird dieser Schwerpunkt im Fachgebiet Urologie besonders betont und es besteht eine dringliche Notwendigkeit zur Vertiefung der Zusammenhänge sowie zur Aneignung umfangreicher Kenntnisse onkologischer Therapieprinzipien. Das vorliegende Buch soll als praktischer Leitfaden für alle urologischen Kollegen und Kolleginnen in Klinik und Praxis dienen und eine schnelle und umfassende Übersicht über die derzeit verwendeten und zugelassenen Medikamente und notwendigen Supportivthera- en geben. Daneben enthält es aktualisierte Schemata für alle gängigen Chemotherapien und Target-Therapien im urologischen Fachbereich sowie Aufklärungsbögen, die als Vorlage für die Erstellung eigener Dokumente dienen können. Damit stellt dieses kurzgefasste Lehrbuch ein ideales Medium zur Vorbereitung auf die Prüfung in der medikamentösen Tumortherapie dar. Darüber hinaus wird es den onkologisch tätigen Urologen, aber auch anderen Fachkollegen und Studenten, die sich mit urologischen Tumorerkrankungen befassen, bei ihrer täglichen Arbeit am Krankenbett oder in der uro- kologischen Schwerpunktpraxis ständig begleiten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Vorwort6
Über die Autoren7
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis11
1 Therapieschemata in der Uroonkologie12
1.1 Übersicht über die Zytostatika und Target-Therapeutika13
1.2 Nierenzellkarzinom (NZK)13
1.3 Metastasiertes Prostatakarzinom15
1.4 Hodentumor19
1.5 Harnblasenkarzinom23
Literatur25
2 Zytostatika27
2.1 Klassifikation der Zytostatika28
2.2 Substanzprofile der Zytostatika28
3 Hormone34
3.1 Klassifikation der Hormone35
3.2 Substanzprofile der Hormone35
Literatur39
4 Target-Therapeutika40
4.1 Wie können Zellen Botschaften lesen und beantworten?41
4.2 Klassifikation und Angriffspunkte der Target-Therapeutika41
Literatur45
5 Target-Therapeutika beim Nierenzellkarzinom46
5.1 Sunitinib ( Sutent®)47
5.2 Sorafenib ( Nexavar®)49
5.3 Temsirolimus ( Torisel®)51
5.4 Everolimus ( RAD001)53
5.5 Bevacizumab ( Avastin®) plus Interferon a-2a ( Roferon A®)55
Literatur58
6 Paravasate59
6.1 Definition60
6.2 Einteilung der Zytostatika entsprechend dem Gewebenekrosepotenzial60
6.3 Übersicht des Nekrosepotenzials einzelner Zytostatika in der Urologie60
6.5 Präventionsmaßnahmen60
6.6 Notfallmaßnahmen nach Paravasatbildung60
6.7 Spezielle Notfallmaßnahmen nach Paravasatbildung61
6.8 Paravasat-Notfallkoffer62
6.9 Übersicht über die spezifischen Therapiemaßnahmem bei Paravasatbildung62
Literatur64
7 Therapie und Prophylaxe von Infektionen bei Neutropenie65
7.1 Definition und Einteilung der Neutropenie66
7.2 Asymptomatische Neutropenie66
7.3 Febrile Neutropenie66
Literatur70
8 Therapie und Prophylaxe der febrilen Neutropenie mit koloniestimulierenden Faktoren (CSF)71
8.1 Einsatz von CSF bei der febrilen Neutropenie72
8.2 Einsatz von CSF bei der Chemotherapie72
8.3 Chemotherapie-assoziierte Risiken der febrilen Neutropenie72
8.4 Koloniestimulierende Faktoren und Dosierung73
8.6 Therapiedauer mit G-CSF (Filgrastim, Lenograstim)73
9 Behandlung der therapie- und tumorbedingten Anämie74
9.1 Häufigkeit der Anämie bei Tumorerkrankungen75
9.2 Einsatz von Erythropoietin bei Tumoranämie75
9.4 Dosierung von Erythropoietin:75
9.5 Aktuelle Informationen76
Literatur76
10 Supportivtherapie bei Emesis77
10.1 Klassifikation und Pathophysiologie der chemotherapieinduzierten Emesis78
10.2 Patientenbezogene Risikofaktoren der Emesis78
10.3 Emetogenes Potenzial der Zytostatika79
10.4 Antiemetische Therapie79
10.5 Serotonin-(5-HT3-) Rezeptorantagonisten80
10.6 Dexamethason80
10.7 Neurokinin-/Rezeptorantagonist80
10.8 Cannabinoide als alternative Antiemetika80
Literatur81
11 Supportivtherapie bei Stomatitis und Mukositis82
11.1 Klassifikation der Stomatitis und Mukositis83
11.2 Orale Keimbesiedelung83
11.3 Risikofaktoren der Stomatitis83
11.4 Prophylaxe der Stomatitis83
11.5 Topische Therapie der Stomatitis83
Literatur84
12 Supportivtherapie bei Diarrhoe85
12.1 Diarrhoeinduzierende antineoplastische Substanzen86
12.2 Therapie der chemotherapieinduzierten Diarrhoe86
Literatur86
13 Supportivtherapie bei Hautveränderungen unter Thyrosinkinase- und mTOR-Inhibitoren87
13.1 Einleitung88
13.2 Supportivtherapie88
Literatur89
14 Medikamentöse Schmerztherapie in der Onkologie90
14.1 Schmerzanamnese und Diagnostik91
14.2 Nozizeptiver und neuropathischer Schmerztyp91
14.3 Durchbruchschmerz91
14.4 Schmerztherapie nach dem WHO-Stufenschema91
Literatur94
15 Anhang95
Stichwortverzeichnis214

Weitere E-Books zum Thema: Onkologie - Krebstherapie

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Rette Deine Brust

E-Book Rette Deine Brust
Brustkrebs auf natürliche Weise vorbeugen Format: PDF

Trotz verfeinerter diagnostischer und therapeutischer Methoden nehmen Sterbefälle durch Brustkrebs und andere weitverbreitete Formen von Krebs weiterhin zu. Althergebrachte Maßnahmen wie operative…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...