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Mediatisierte Welten

Forschungsfelder und Beschreibungsansätze

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl333 Seiten
ISBN9783531943329
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
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Dr. Friedrich Krotz ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt soziale Kommunikation und Mediatisierungsforschung am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen.

Dr. Andreas Hepp ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienkultur und Kommunikationstheorie am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Mediatisierte Welten: Forschungsfelder und Beschreibungsansätze – Zur Einleitung8
1 Von „der Medienlogik“ zur „Mediatisierung von allem“: Ent-wicklungslinien der Mediatisierungsforschung8
2 Das Schwerpunktprogramm: „Mediatisierte Welten“ als analy-tischer Ansatzpunkt12
3 Über dieses Buch: Forschungsfelder und Beschreibungsansätze16
Anmerkungen21
Literatur21
I. Zur Beschreibung mediatisierter Welten25
Von der Entdeckung der Zentralperspektive zur Augmen-ted Reality: Wie Mediatisierung funktioniert26
1 Ein Beispiel vorweg26
2 Was meint Mediatisierung?33
3 Zusammenhänge: Der Mensch als symbolisch vermitteltes Wesen, Kommunikation und Medien38
4 Mediatisierung als Prozess von Prozessen43
5 Funktionsweisen von Mediatisierung46
6 Die kommunikative Wende verlangt neue disziplinübergreifen-de Konzepte und Vernetzungen auch in der Wissenschaft50
Anmerkungen52
Literatur52
II. Publikumskonstruktionen und Geschäftsmodelle in mediatisierten Welten55
Gesellschaft im Spiegel der Zahlen – Die Rolle der Medien56
1 Einleitung56
2 Gesellschaft als statistisches Ereignis58
2.1 Zahlen und ihr Publikum59
2.2 „Kodieren“ – „Dekodieren“61
2.3 Numerische Vergleiche und Konkurrenzbeziehungen62
3 Vermessung der Medien63
3.1 Publikum als numerisches Konstrukt64
3.2 Medienkonkurrenz und Medienwandel65
3.3 Sender-Publikum-Beziehungen im Zahlenspiegel67
4 „Web 3.0“ Messverfahren im Internet68
4.1 Vom Publikum zum Cluster69
4.2 Kalkulierte Vermittlungen71
4.3 Numerische Inklusion73
5 Ausblick75
Anmerkungen77
Literatur79
Mediatisierte Fitness? Über die Entstehung eines Geschäftsmodells83
1 Einleitung83
2 Die medienverschränkte Kommerzialisierung von Fitness84
3 Medientechnisierung des Geschäftsmodells86
4 Medialisierung des Geschäftsmodells88
5 Mediatisierung des Geschäftsmodells91
6 Risiken des mediatisierten Geschäftsmodells93
7 Steuerung des mediatisierten Geschäftsmodells95
7.1 Steuerung in räumlicher Hinsicht: „Drop Zones“95
7.2 Steuerung in sachlicher Hinsicht: Standardisierung96
7.3 Steuerung in sozialer Hinsicht: „Community Manager“96
8 Ausblick: Medienlogische Transformation eines Geschäftsmodells?97
Anmerkungen99
Literatur101
III. Organisation und Lokalität in mediatisierten Welten106
Mediatisierung schulischer Organisationskulturen107
1 Einführung: Mediatisierung schulischer Organisationskulturen107
2 Schulen als kommunikativ konstituierte Organisationskulturen110
2.1 Die Entstehung von Schulen als Organisationen im Prozess desOrganisierens110
2.2 Organisationen sind kommunikativ konstituiert112
2.3 Schulische Organisationsmilieus und -kulturen114
3 Medienkommunikation in der Schule117
4 Fazit und Ausblick123
Anmerkungen125
Literatur126
Das Zuhause als mediatisierte Welt im Wandel. Fallstudien und Befunde zur Domestizierung des Internets als Mediatisierungsprozes130
1 Einleitung130
2 Wenn Medien in das Zuhause einziehen: Mediatisierung und Domestizierung131
3 Daten zur Onlinenutzung: Die Öffnung und Verhäuslichung des Internets134
4 Methodisches Vorgehen und Studiendesign136
5 Internetdomestizierung als Mediatisierungsschub: Häusliche Onlinezugänge im Wandel137
5.1 Die Frühphase: Beruflicher Nutzen und technisches Interesse139
5.2 Die Öffnungsphase: Private Interessen und Alltagsbezüge144
6 Fazit und Ausblick: Der Eigensinn des häuslichen Alltags und Impulse für die weitere Mediatisierung des Zuhauses150
Anmerkungen152
Literatur154
IV. Medien und Formate in mediatisierten Welten157
Skopische Medien: Am Beispiel der Architektur von Finanzmärkten158
1 Einleitung158
2 Was sind skopische Medien?160
3 Der gespiegelte Markt: skopische Medien veranschaulicht162
4 Wie kam der Markt auf den Bildschirm? Die Abkehr von Netzwerkmärkten170
5 Der Markt als bewegliche Zeitwelt und die Fluss-Architektur173
6 Schluss182
Anmerkungen183
Literatur183
Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion desmedialen Wandels187
1 Die Fernsehserie als Agent des Medienwandels?187
2 Episode 1: Stagnation & Wandel190
2.1 Die Pop-Series der 1960er/70er Jahre191
2.2 Die Sitcom der 1980er/90er Jahre194
3 Episode 2: Verunsicherung vs. Vermeidung198
3.1. Die Mystery-Serie der 1990er Jahre199
3.2 Die Science-Fiction-Serie Anfang 2000203
4 Episode 3: Überschreitung206
5 Abspann209
Anmerkungen210
Literatur211
V. Vergemeinschaftung und Erleben in mediatisierten Welten214
Die Mediatisierung subjektiver Vergemeinschaftungshorizonte:Zur kommunikativen Vernetzung und medienvermitteltenGemeinschaftsbildung junger Menschen215
1 ‚Neue‘ Vergemeinschaftung mit ‚neuen Medien‘?215
2 Mediatisierte subjektive Vergemeinschaftungshorizonte als Konzept217
3 Drei Beispiele mediatisierter subjektiver Vergemeinschaf-tungshorizonte222
4 Die doppelte Mediatisierung subjektiver Vergemeinschaftungs-horizonte239
Anmerkungen241
Literatur242
Eingespielte Transzendenzen: Zur Mediatisierung des Welterlebens am Beispiel des Pokerns245
1 Mediatisierung des Welterlebens245
2 Der Poker-Boom246
3 Körperzeichen250
4 Datenspuren253
5 Pokern als Transzendenzerlebnis258
6 Vor der nächsten Runde263
Anmerkungen263
Literatur266
VI. Politik und Information in mediatisierten Welten269
Politische Deliberation online – Twitter als Element des politischen Diskurses270
1 Einleitung270
2 Digitale Deliberation271
2.1 Grundlagen deliberativer Demokratiemodelle272
2.2 Perspektiven auf Online-Deliberation273
2.3 Demokratie und Social Web275
2.4 Aspekte der Online-Deliberation276
3 Twitter als „Diskursuniversum“278
3.1 Das Operatorenmodell278
3.2 Twitter im deliberativen Diskurs281
4 Twitternutzung im politischen Diskurs: Exemplarische Analysen284
5 Fazit289
Literatur290
Jugend und Information im Kontext gesellschaftlicher Mediatisierung293
1 Einleitung293
2 Sozialisation und Medienaneignung in der mediatisierten Gesellschaft295
2.1 Sozialisation: Interaktion zwischen Subjekt, Gesellschaft und Medien295
2.2 Mediatisierung: Mitgestaltung sozialen Daseins durch medialeGegebenheiten297
2.3 Medienaneignung: Aktive Integration der Medienwelt in die Lebenswelt299
3 Erweiterung des Medienhandelns durch Prozesse der Konvergenz und Diversi300
4 Die Aneignung von vernetzten Informationswelten durch Jugendliche302
5 Herausforderungen für die Erforschung der Aneignung vernetzter Informationswelten305
5.1 Der Politik- und Informationsbegriff von Jugendlichen307
5.2 Differenzierung der medialen Kontexte308
5.3 Die Bedeutung von Sozialräumen für die Aneignung von Information309
5.4 Gesellschaftliche Handlungsfähigkeit und die Aneignung von vernetztenInformationswelten311
Anmerkungen312
Literatur313
Über die Autorinnen und Autoren316
Stichwortverzeichnis324

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