Inhalt | 6 |
Vorwort | 12 |
Kapitel 1 - Kindliche Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit:Einführende Überlegungen | 16 |
Kindliche Mehrsprachigkeit als gesellschaftlicheHerausforderung und Bereicherung | 16 |
Wie stehen die Betroffenen selbst zur Zweisprachigkeit? | 20 |
Einstellungen der Eltern zur institutionellen Förderung der Mehrsprachigkeit | 22 |
Formen der Mehrsprachigkeit | 23 |
Zweisprachigkeit – Balance zwischen beiden oder Dominanz der einenSprache | 24 |
Erwerbsszenarien: parallel oder nacheinander | 25 |
Zwei Wege zur Zweisprachigkeit | 26 |
Zur Begrifflichkeit der Sprachenverteilung | 27 |
Erstsprache versus Muttersprache | 27 |
Zweitsprache versus Umgebungssprache | 28 |
Die Rolle der Muttersprache beim Zweitspracherwerb | 29 |
Die Muttersprache als Sprungbrett zum Erlernen weiterer Sprachen | 29 |
Präsenz und Sichtbarmachung der Muttersprachen inKindertageseinrichtungen | 31 |
Erziehungspartnerschaft mit Eltern lohnt sich! | 33 |
Muttersprachen fördern in Familien: klar und konsequent | 33 |
„Mama sprich bitte nur Deutsch mit mir!“ | 35 |
Sprachmerkmale zweisprachiger Kinder | 35 |
Sprachmischungen – sprachliche Alltagspraktiken von Zweisprachigen | 35 |
Code-switching | 37 |
Interferenzen | 39 |
Sprachwechselstrategien beim Kind: Das nächste Umfeld ist prägend | 43 |
Kapitel 2 - Verläufe im frühen Zweitspracherwerb –Was ist anders? | 44 |
Kindlicher Spracherwerb – eine kurze Entwicklungsskizze | 44 |
Die ersten Äußerungen … kontextgebunden und mehrdeutig | 45 |
Erwachsene führen Sprachregie | 45 |
Kindlicher Spracherwerb: Ein mehrstufiger Prozess | 46 |
Der kindliche Zweitspracherwerb | 49 |
Übergangsgrammatiken – unterwegs zur Zielsprache | 50 |
Erst- und Zweitspracherwerb – ähnliche Wege zum Ziel | 51 |
Ausgewählte Beispiele für den Grammatikerwerb | 51 |
Das Erlernen von Fragestrukturen | 51 |
Verneinung – ich nicht sagen jetzt | 52 |
Wo kommt das Verb hin? | 53 |
Ein Kaktus – zwei Kaktusen, oder? | 53 |
„Der“, „die“, „das“ – als Hemmer schnellen Deutscherwerbs | 54 |
Erst- und Zweitspracherwerb: Ähnlich und doch mit eigenemEntwicklungsprofil | 55 |
Wortschatzentwicklung im frühen Zweitspracherwerb | 56 |
Erweiterung des Wortschatzes bei Zweisprachigen | 56 |
Der Wortschatz alleine reicht nicht aus! | 57 |
Von Geburt an mit beiden Sprachen aufwachsen –wie geht das? | 58 |
Die sprachliche Umgebung des Kindes | 58 |
Sprachverhalten von Simon | 59 |
Sprachmischungen | 60 |
Sprachentwicklung von Simon im engeren Sinne | 61 |
Zweisprachige Zukunftsaussichten | 65 |
Konsequenzen für die Praxis der Sprachförderung | 66 |
Kapitel 3 - Verhalten der Eltern: Zwei Sprachen – ein Ziel | 68 |
Zweisprachige Erziehung in der Familie und wie sie am bestengelingt | 68 |
Ohne Fleiß kein Preis oder: Ein paar Prinzipien müssen sein | 69 |
Brücken zur eigenen Kultur bauen – Eltern sind gefragt | 75 |
Motivationsstrategien zum Sprachwechsel –Ziel: ausbalancierte Zweisprachigkeit | 78 |
Gesprächsführung mit Kindern | 78 |
Der Kindergarten – Zusammenprall der Sprachkulturen imKleinen | 81 |
Kapitel 4 - Umgang mit Medien in der Familie –Wissenswertes für die Eltern | 85 |
Mediennutzung von russischsprachigen Migranten | 85 |
Kindliche Mediennutzung: einige Empfehlungen | 86 |
Eltern als Vorbilder des medialen Verhaltens | 89 |
Kapitel 5 - Interkulturelle Kommunikation russisch-deutsch„Russisch“ – Sprache, Kultur, Geschichte | 91 |
Sprachportrait „Russisch“ – Wissenswertes für Erzieherinnen | 91 |
Das russische Alphabet: Buchstaben und Laute | 93 |
Einige Wortarten im Russischen | 95 |
Die Wortstellung im Russischen | 98 |
Der Wortschatz im Russischen | 99 |
Eine Auswahl an russischen Redewendungen für den pädagogischen Alltag | 100 |
Russische Familien: Was die Kulturen unterscheidet | 102 |
Russischsprachige in Deutschland: Wer sind sie? | 102 |
Familienleben und Erziehung der Kinder | 107 |
Institutionelle Vorschulbetreuung in der ehemaligen Sowjetunion | 111 |
Feierliche Anlässe und religiöse Feste | 112 |
Wie funktioniert die Kommunikation? Sprachrituale im russischsprachigenRaum | 116 |
Über das Russische der Russischsprachigen | 118 |
Wie es um die Spracherziehung in russischen Familienbestellt ist | 119 |
Die sprachliche Heterogenität der russisch-deutschaufwachsenden Kinder | 121 |
Kapitel 6 - Literalität als Zugang zur Schriftkultur und zumLiteraturgut | 125 |
Die ersten Versuche mit der Schrift | 126 |
Literalität in der Familie | 127 |
Kapitel 7 - Reden, lesen, spielen –Wie wird die Sprachentwicklung gefördert? | 129 |
Gespräche gestalten, führen und fördern | 129 |
Sprachförderung im Morgenkreis. Ein Beispiel | 130 |
Vorlesen und Bilderbuchbetrachtung | 133 |
Dialogisches Vorlesen – eine erfolgreiche Lesestrategie für den Kindergartenund zu Hause | 135 |
Freies Erzählen | 138 |
Empfehlungen für die Bücherwahl | 139 |
Kapitel 8 - Förderkonzept der ausgewogenen russisch-deutschenZweisprachigkeit | 141 |
Leitgedanke und Ziele | 141 |
Rahmenbedingungen | 146 |
Zusammenarbeit mit den Eltern | 147 |
Einführender Elternabend zum Thema „Parallele Sprachförderungdes Deutschen und des Russischen“ | 148 |
Sprachförderkonzept | 153 |
Struktureller Ablauf | 153 |
Inhaltlicher Aufbau | 155 |
Einige methodische Hinweise | 156 |
Handreichungen für den Kindergarten und die Familie | 158 |
Themenbereich 1: Ich und meine Umwelt | 158 |
Themenbereich 2: Unser Kindergarten | 159 |
Themenbereich 3: Meine Familie und mein Zuhause | 160 |
Themenbereich 4: Tierwelt ? Haustiere, Wildtiere, Vögel | 163 |
Themenbereich 5: Phantasiewelten | 165 |
Themenbereich 6: Urlaubsziele | 169 |
Themenbereich 7: Jahreszeiten | 170 |
Themenbereich 8: Formen, Mengen und Eigenschaften | 173 |
Themenbereich 9: Sport und gesunde Ernährung | 177 |
Themenbereich 10: Meine Lieblingsmärchen und -geschichten | 180 |
Spiel- und Beschäftigungsideen für den Kindergarten unddie Familie | 181 |
Kapitel 9 - Ein kleines Schlussplädoyer | 187 |
Vorlagen zu den Themenbereichen des Förderkonzeptes | 190 |
Glossar | 201 |
Register | 205 |
Literatur | 206 |
Tabellen-, Abbildungsverzeichnis | 217 |
Empfohlene Links für Eltern und Pädagogen | 218 |