Unterschiedliche Staaten besteuern hybride Finanzierungsinstrumente nicht immer einheitlich, wodurch es zu sogenannten steuerlichen Qualifikationskonflikten kommt und ein Gestaltungsspielraum entsteht, der aus Sicht der Unternehmenseigentümer zu Steuerersparnissen führen kann. Susanne Sigge untersucht die wichtigsten hybriden Finanzierungsinstrumente und zeigt, dass es zu großen Steuerbelastungsunterschieden je nach Finanzierungsart kommen kann. In Abhängigkeit von dem ausländischen Körperschaftsteuersatz lassen sich Rangfolgen für verschiedene Rechtsformen des Unternehmenseigentümers aufstellen.
Dr. Susanne Sigge promovierte bei Prof. Dr. Rolf König am Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre an der Universität Bielefeld.
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