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Die Entwicklung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Paradigmen im historischen Kontext

Eine Untersuchung zweier ökonomischer Denkschulen

AutorPhilipp Glinka
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783656240990
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (-), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man kann sich niemals sicher sein, dass eine bestimmte Theorie wahr ist, auch dann, wenn sie die ihr gestellten Probleme zu lösen scheint, dann lohnt es sich stets nach Alternativen zu suchen, nach anderen Theorien, die möglicherweise besser sind, weil sie größere Erklärungskraft haben, bestimmte Irrtümer vermeiden oder überhaupt Schwierigkeiten irgendwelcher Art überwinden, die von bisherigen The-orien nicht bewältigt werden.' Das Zitat des deutschen Philosophen Hans Albert, das sich auf die wissenschaftliche Entwick-lung per se bezieht, scheint in besonderem Maße auch in der Ökonomie Gültigkeit zu besitzen. Das 20. Jahrhundert ist geprägt von verschiedenen und konkurrierenden Wirtschaftstheorien, von paradigmatischen Modellen, die auf differierenden Hypothesen und Annahmen beruhen. Konkret ist die jüngere Wirtschaftsgeschichte von einem wissenschaftlichen Pluralismus ge-kennzeichnet, indem korrespondierend mit den realen ökonomischen Ereignissen verschiedene Theorien zu unterschiedlichen Zeiten das wirtschaftspolitische Handeln dominierten. Die Be-sonderheit in der Ökonomie besteht in der Komplexität und der ständigen Veränderung der Wirtschaft als Betrachtungsgrundlage sowie dem permanenten Wandel in Technik und Gesell-schaft. Diese Tatsache lässt auf einen Unterschied zu anderen Wissenschaften schließen: eine geradlinige Entwicklung der Theorie, in der neue Erkenntnisse auf bestehende aufbauen, scheint aufgrund der praktischen Dynamik abwegig. Vielmehr rechtfertigt sie die Koexistenz grundlegend verschiedener Theorien, die in Abhängigkeit der zeitgebundenen Gegebenheiten bessere Lösungen als die jeweils anderen auf die Problemstellungen zu geben scheinen. Zu solchen zählen der Keynesianismus und der Monetarismus, zwei Theorien mit verschiedenen Handlungsansätzen, aber der Gemeinsamkeit des enormen Einflusses in der jüngeren Wirt-schaftsgeschichte. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Staatsschuldenkrise ist die theoretische Debatte zwischen beiden Denkschulen wieder verstärkt in den Vordergrund gerückt. Weltweit wird in akademischen und politischen Kreisen über adäquate Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise diskutiert. Die Arbeit soll unter Bezugnahme des historischen Kontextes die wesentlichen Merkmale beider Schulen, Kosten und Nutzen der jeweiligen Wirtschaftspolitiken sowie ihren Einfluss auf die moderne Ökonomie kritisch betrachten.

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