Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim (FB BWL-Banken), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt für ein Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich Eigenkapital zu beschaffen. Eine davon ist für Unternehmen mit der Rechtsform KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) oder AG (Aktiengesellschaft) die Emission von Teilhaberpapieren (Aktien), die Anleger an den Börsen erwerben können. Dieser recht einfach klingende Vorgang ist jedoch mit einer Vielzahl bedeutender Entscheidungen verbunden. Die Gesellschaft muss sich bei der Notierung ihrer Aktien für ein Marktsegment und einen Börsenplatz entscheiden. Dabei müssen rechtliche /institutionelle Faktoren, wirtschaftliche Gegebenheiten und subjektive Faktoren seitens des Unternehmens und institutionelle Besonderheiten seitens der Börsen und Märkte berücksichtigt werden. Ebenso muss eine Entscheidung darüber gefällt werden, welche Aktienart emittiert wird. Und- damit verbunden- mit welchen Rechten die Anleger auf der einen Seite ausgestattet werden und mit welchen Pflichten sich damit die Gesellschaft auf der anderen Seite belastet. Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit den bestehenden deutschen Aktienmärkten, ihren Segmenten (unter Berücksichtigung der Neusegmentierung seit dem 01.01.2003), den Handelsformen für die Papiere und den rechtlichen Ausgestaltungen der verschiedenen Aktienarten börsennotierter Aktiengesellschaften (AG). Die Systematisierung der Börsen nach Handelsobjekten - und die Konzentration dieser Arbeit auf Aktien als Handelsobjekt - führt dazu, dass sich die Beschreibung der unterschiedlichen Börsen auf die Kassabörse und ihre wichtigste Erscheinungsform, die Wertpapierbörse beschränkt.
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