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Wir sind wie Baumstämme im Schnee. Ein Plädoyer für transkulturelle Erziehung

AutorArata Takeda
VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl125 Seiten
ISBN9783830977162
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Wenn wir zu Rassismus und Diskriminierung Nein sagen, so sagen wir zugleich Ja zu Pluralismus und Chancengleichheit. Wollen wir kulturelle Vielfalt? Ja, sofern sie für alle gleich und nicht hierarchisch gemeint ist. Kulturelle Vielfalt mit einer leitenden Kultur an der Spitze und mehreren Satellitenkulturen um sie herum wäre nicht gleichheitlich. Wer würde soziale Vielfalt wollen? Da Vielfalt von sozialen Schichten ökonomische Hierarchien nach sich zieht, wünschen sich viele Menschen eher soziale Gerechtigkeit. Dürfen wir uns allen „kulturelle Gerechtigkeit“ wünschen?

Arata Takeda setzt mit seiner wegweisenden Schrift genau an der Stelle an, da gesellschaftliches Denken beginnen muss: in der Erziehung. Und seine Überlegungen führen genau über das hinaus, bei dem gesellschaftliches Denken nicht stehen bleiben darf: die Kultur(en). Die transkulturelle Erziehung vermag uns allen die Freiheit zurückzugeben, an der grenzenlosen Gestaltung von Kultur(en) teilzuhaben. Eine Einladung zum Umdenken an Studierende, Lehrende und Beratende in Lehrerausbildung, Lehrerfortbildung und Schulentwicklung.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Vorwort10
Einleitung12
Erstes Kapitel24
Zweites Kapitel40
Drittes Kapitel52
Viertes Kapitel62
Fünftes Kapitel80
Schluss als Anfang92
Quellenverzeichnis98
Abbildungsverzeichnis106
Register108

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