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Selektion und Schulkarriere

Kindliche Orientierungsrahmen beim Übergang in die Sekundarstufe I

AutorCarolin Ziems, Rolf-Torsten Kramer, Sven Thiersch, Werner Helsper
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783531918617
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Wie erfahren und deuten Kinder den Übergang von der Grundschule in die anschließenden Schulformen? Haben sie bereits ein Gespür für Distinktion entwickelt, für Unterschiede in Wert und Prestige der Schulen und Schulformen? Wie unterschiedlich erfahren sie den Übergang? Und: Lassen sich schon bei Kindern frühe habituelle Haltungen als Grundlage ihrer Erfahrungen entdecken? Die qualitative Längsschnittstudie untersucht diese Fragen für Zehn- und Elfjährige am Ende ihrer Grundschulzeit und nach dem Übergang auf verschiedene Schulformen, sowohl für die Hauptschule, die Sekundarschule, die Gesamtschule als auch unterschiedliche Gymnasien. Ein zentrales Ergebnis ist die Unterscheidung verschiedener Typen von Übergangserfahrungen und kindlicher Habitusformationen.

Dr. Rolf-Torsten Kramer ist wissenschaftlicher Assistent am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Werner Helsper ist Professor für Schulforschung am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dipl. Päd. Sven Thiersch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dipl. Päd. Carolin Ziems ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort9
Einleitung11
1. Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I – theoretischer und empirischer Bezugsrahmen16
1.1 Der Übergang im Spannungsfeld von Elternwille und Grundschulempfehlung – rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen16
1.2 Forschungsansätze zum Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I21
1.3 Empirische Ergebnisse31
2. Gegenstandsannahmen und methodisches Vorgehen der Studie42
2.1 Das Konzept des „individuellen Orientierungsrahmens“ – kulturtheoretische und methodologische Bezüge zur Frage der Passung kindlicher Schul- und Bildungshaltungen und schulischer Leistungs- und Verhaltensanforderungen42
2.2 Anlage der Untersuchung – Methodologische Grundlagen und methodisches Vorgehen52
3. Der schul- und bildungsbezogene Orientierungsrahmen von Schülerinnen und Schülern und der Übergang in die Sekundarstufe I zwischen Chance und Risiko – Exemplarische Fallstudien71
3.1 Risikoreiche Übergänge72
3.2 Chancenreiche Übergänge89
3.3 Der Übergang zwischen Chance und Risiko – Weitere Hauptfälle der Studie33104
4. Der Übergang auf eine weiterführende Schule aus der Sicht der Kinder – Ergebnisse der Kontrastierung118
4.1 Kindliche Orientierungsrahmen vor dem Übergang – Eine Kontrastierung von schul- und bildungsbezogenen Orientierungsrahmen am Ende der Grundschulzeit120
4.2 Kindliche Orientierungsrahmen zu Schule und Bildung im Vollzug des Übergangs144
4.3 Kindliche Orientierungsrahmen im Übergang – eine Kontrastierung der Orientierungsrahmen zwischen Kontinuität und Veränderung172
5. Abschlussdiskussion der Ergebnisse und schulpädagogische Ausblicke186
5.1 Bilanz zum Konzept des „individuellen Orientierungsrahmens“186
5.2 Der Übergang aus Kindersicht – eine Einordnung der Forschungsergebnisse201
5.3 Schulpädagogische und -strukturelle Herausforderungen und Ausblicke208
Literatur221

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