Sie sind hier
E-Book

Selbst- und Fremdinszenierung von Politikern

AutorJenny Haroske
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783638190992
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: HS: Formen des Sprechens im Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 19. September ist es wieder soweit - alle mündigen Bürger des Freistaats Sachsen sind dazu angehalten, eine neue Landesregierung zu wählen. Eine grundgesetzlich festgeschriebene Aktivität, die uns in regelmäßigen Abständen daran erinnert, daß wir in einem Gesellschaftssystem leben, in dem das Volk durch gewählte Vertreter regiert. Soll heißen: wir, die Bürger, ernennen Vertrauensmänner und -frauen, die sich hauptberuflich damit beschäftigen, unsere Interessen zu vertreten, weil wir dafür keine Zeit haben. Damit wir aber auf diesem Gebiet nicht den Überblick verlieren, abonnieren wir uns eine Tageszeitung, schauen abends die Tagesschau, und am Wahltag geben wir unsere Stimme demjenigen Abgeordneten, von dem wir unsere Interessen am besten zu vertreten haben meinen. Wenn wir aber ganz ehrlich sind - wer von uns 'Normalos' kann genau sagen, was Partei A von Partei B unterscheidet, warum es besser für uns wäre, Kandidat A statt Kandidat B in den Bundes- oder Landtag zu wählen? Die Argumente, die A und B uns via Fernsehen und Wahlplakat übermitteln, sind nicht allzu überzeugend. Richtung wechseln wollen die Republikaner, Horizonte öffnet die PDS für uns, und immer häufiger strahlt uns nur ein Gesicht an, das wir sympathisch finden sollen. Es scheint durchaus verständlich, daß viele Menschen das komplexe Gebiet der Politik nicht mehr durchschauen können und wollen. Es ist einfach zu schwierig, bei einem derartigen Überangebot an Meinungen und Ideologien einen Nenner zu finden. Dazu kommt aber, und das ist traurig, daß sich ein Großteil der Bevölkerung durch die Politiker gar nicht mehr vertreten fühlt und dabei sein Recht auf politische Partizipation aufgibt. Eine immer verbreitetere Behauptung, daß an der wachsenden Politikverdrossenheit nicht die faulen Bürger, sondern vielmehr die Politiker selbst schuld sind, soll im folgenden näher beleuchtet werden. Ist es wahr, daß Politiker Idealisten sind, die für eine bessere Gesellschaft kämpfen, oder geht es auch in dieser Sphäre hauptsächlich um Geld und Macht? Haben wir nur das Gefühl, oder sagen Politiker in ihren Reden wirklich nichts? Werden wir zynisch, oder sind Politiker wirklich alle gleich? [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...