Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Fachbereich für Sozialwesen), Veranstaltung: Heilpädagogisches Kolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema des Lernens erschloß sich mir, wie der Untertitel bereits andeutet, über den Begriff der Lernbehinderung. Da dies auch zuerst das Dach meines Hauses bildete, besorgte ich mir einige Bücher dazu. Nach einiger Zeit der Lektüre wurde mir allerdings immer klarer, daß diesem Dach ein Fundament vorgehen muß. Und dieses Fundament besteht nun im Begriff des 'Lernprozesses'. Denn was nun hier behindert wird und ist, sah ich kaum oder nur ansatzweise behandelt. Nun will ich also den Prozeß des Lernens betrachten, um darauf aufbauend dann mich der Behinderung eben dieses zuzuwenden. Diese Zuwendung wird allerdings nur einen geringen Teil dieser Hausarbeit ausmachen, da mir ein gutes Fundament, ohne natürlich das Haus und das Dach aus den Gedanken zu verbannen, wichtig erscheint und ich das Dach auch gut gesichert wissen will. Nun, weg von diesen schönen Worten und Idealen und hin zum Ausblick und zur Systematik. Ich will in dieser Hausarbeit das Lernen als Phänomen betrachten und nicht weiter darauf eingehen, wie man dieses nun verbessern, verschlechtern, manipulieren ohne jedoch darauf zu vergessen, wie man dies behindern kann. Doch hoffe ich, daß diese Hausarbeit eigene Schlüsse zuläßt und eben nach dieser Maxime will ich sie denn auch verfassen. Hierbei wird vor allem der Bereich der Neurobiologie und -psychologie von mir behandelt. Das bedeutet (für mich) auch, daß ich den Lernprozeß unter den Gesichtspunkten des Konstruktivismus betrachten will. Allerdings verwende ich auch psychologisches und sogar philosophisches Material, um mich dem Thema zu nähern. Der Lernprozeß wird von mir allerdings umfassend gesehen, sodaß diese Hausarbeit nur ein kleiner Einblick in das Thema darstellen und nicht ausreichen kann. Jedoch erhebe ich den Anspruch diejenigen Bereiche ausgewählt zu haben, die mir im Kontext der Heilpädagogik und der Lernbehinderung wichtig scheinen. Sehr inspiriert wurde ich von Heschls (1998) evolutionsbiologischen, von Holzkamps (1995) kritisch-psychologischen, von Damasios (1997) neurologischen und wie immer von Roths (1996) konstruktivistischen Ansatz. Nicht zu vergessen sind die beiden Philosophen Kant (1998) und Hume (1989), deren Weltbild mein eigenes bereicherte.
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