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Wortspiele im Übersetzungsvergleich am Beispiel der Comicreihe Asterix

AutorAnnika Thoden
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783640682751
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Seminar: Sprach- und Übersetzungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wortspiele sind übersetzungsrelevante Einzelphänomene, die sich auf unterschiedliche Art und Weise und auf verschiedenen sprachlichen Ebenen vollziehen können. 'Sie bringen die empfohlenen und gewohnten Übersetzungsverfahren zu einem plötzlichen Stillstand und rufen den Übersetzer auf, sich speziell um sie zu kümmern und seine Kreativität [...] zum Einsatz zu bringen.' (Delabastita 2006: 287). So stellen Wortspiele den Übersetzer oftmals vor große, ja sogar bisweilen unüberwindbare Übersetzungsprobleme. Worin liegt also die Besonderheit von Wortspielen und warum sind sie so schwer zu übersetzen? Mit dieser Fragestellung befasst sich die vorliegende Arbeit. Sämtliche Beispiele, die zu diesem Zweck herangezogen werden, sind der Comic- Reihe Asterix entnommen, die sich aufgrund des typisch französischen Kontextes und der Fülle an Wortspielen zu diesem Zweck besonders gut eignet. Es soll, soweit es im Umfang dieser Arbeit möglich ist, herausgearbeitet werden, inwiefern die deutsche AsterixÜbersetzung dem Original gerecht wird. Dazu werden zunächst Übersetzungsmethoden vorgestellt, die zur Lösung oder Umgehung der Übersetzungsprobleme, die Wortspiele im Allgemeinen mit sich bringen, herangezogen werden können. Im zweiten und dritten Kapitel werden die einzelnen Wortspieltypen und -kategorien aufgezeigt, deren Übersetzung anhand zahlreicher Beispiele kritisch beleuchtet werden soll. Das vierte Kapitel widmet sich schließlich dem Sonderfall der Wortspiele mit Eigennamen. Die in dieser Arbeit vorgenommene Einordnung von Wortspielen in verschiedene Typen und Kategorien basiert vor allem auf Hausmanns (Hausmann 1974) und Grasseggers (Grassegger 1985) Publikationen zu diesem Thema, da sich diese in der Übersetzungswissenschaft etabliert haben. Eine eindeutige Systematisierung erwies sich allerdings als schwierig, da sich die Wortspieltypen und -kategorien erstens häufig überschneiden und sich zweitens auch in der Sprach- und Übersetzungswissenschaft bisher keine allgemeingültige Klassifizierung von Wortspielen durchsetzen konnte.

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