Sie sind hier
E-Book

Effizienzmarkthypothese vs. Behavioral Finance

AutorTobias Beau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783640976928
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Anleger, der an der Börse tätig werden will, ob nun institutioneller Anleger oder privater Investor, steht vor der Frage, wie er sein Portfolio verwalte. Soll er investieren und sich sodann passiv verhalten, also die Wertentwicklung untätig abwarten, oder soll er immer wieder aktiv eingreifen, eben gewissermaßen versuchen, den Markt systematisch zu schlagen?1 Diese Frage führt zum Brennpunkt aller Investmentphilosophien. Mit ihr ist doch die Entscheidung darüber verbunden, welche Anlagestrategie zu präferieren ist. Ob also das freie Spiel von Angebot und Nachfrage zu Marktpreisen führt, die den tatsächlichen Wert jedes einzelnen an der Börse gehandelten Titels korrekt widerspiegeln, dies setzt voraus, dass die Finanzmärkte ausreichend effizient sind. Oder ob es einem geschickten und weitsichtigen Portfoliomanager möglich ist, unter Ausnutzung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse und der menschlichen Psyche, die nicht nur rational handelnde Investoren kennt, systematisch Überrenditen zu erwirtschaften. Damit sind die zwei wesentlichen Strömungen im Kern umschrieben, die das Geschehen im Bereich der internationalen Finanztheorie in den letzten Jahrzehnten geprägt haben. Es geht um die Auseinandersetzung zwischen den Vertretern der Effizienzmarkthypothese einerseits und den Anhängern der Behavioral Finance andererseits. Letzteres bezieht auch irrationale Verhaltensweisen ökonomischer Akteure, also professioneller und individueller Anleger, in die Betrachtung mit ein und kann präziser als verhaltensorientierte Finanzwissenschaft oder Verhaltensökonomik bezeichnet werden.2 Die Anhänger der Behavioral Finance sind der Meinung, dass die Preise am Markt weniger durch fundamentale Daten als durch Psychologie bestimmt werden.3 [...] 1 Vgl. Schnedler (2003), S. 9 f. 2 Vgl. Vishwanath/ Krishnamurti (2009), S. 628. 3 Vgl. Schriek (2009), S. 15.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...