Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betriebsaufspaltung ist ein viel diskutiertes steuerliches Konstrukt. Ihr Ende ist schon oft vorausgesagt worden, doch bisher kam es zu keinem Zeitpunkt.1 Nahezu kein Thema ist zu jeder Zeit so aktuell wie dieses, denn bei jeder Steuerreform ist die Betriebsaufspaltung aufgrund ihrer Komplexität betroffen, zuletzt durch die Unternehmensteuerreform 2008 und die Erbschaftsteuerreform 2009. Des Weiteren lässt sich die Aktualität an der Anzahl der finanzgerichtlichen Entscheidungen ablesen. In den letzten drei Jahren sind über 200 Entscheidungen getroffen worden, die die Betriebsaufspaltung direkt oder indirekt betreffen.2 Dieser kurze Vorspann soll die Attraktivität und Aktualität des Themas ins Licht rücken. In der folgenden Arbeit wird die Betriebsaufspaltung an sich vorgestellt und bezüglich ihrer Gestaltungsmöglichkeiten und Besteuerung untersucht. Dabei beschränkt sich die Betrachtung bzgl. der Gestaltungsmöglichkeiten auf einen allgemeinen Überblick (Kapitel 3). Die Besteuerung der Betriebsaufspaltung im Rahmen der Einkommen- und Körperschaftsteuer wird kurz vorgestellt (Kapitel 4) und im Anschluss werden die Besonderheiten bei der Gewerbe- und Erbschaftsteuer hervorgehoben (Kapitel 5 und 6). Sofern nicht anders angegeben werden sich die Beschreibungen und Erläuterungen aus Gründen der Verständlichkeit auf die klassische, d.h. die echte Betriebsaufspaltung mit einer GmbH als Betriebsgesellschaft und einer Personengesellschaft als Besitzunternehmen, siehe hierzu Kapitel 3.5.1, beschränken. ABschließend wird die Betriebsaufspaltung bzgl. der Besteuerung bewertet und analysiert, um festzustellen, ob es sich hierbei immer noch um das viel gepriesene Steuersparmodell (Einsparung der Gewerbesteuer in den Anfangszeiten der Betriebsaufspaltung, siehe hierzu Kapitel 3.2) aus vergangenen Zeiten handelt.3
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte.
Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...