Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland hat sich nach letzten Schätzungen im Bereich der Krankenhausfinanzierung über die vergangenen Jahrzehnte ein Investitionsstau von bis zu 50 Milliarden Euro gebildet. Der Abbau des Investitionsstaus stellt viele Krankenhäuser vor existenzielle Herausforderungen und lässt sich durch die klassische dualistische Finanzierung nicht mehr bewältigen. Mit dem Ziel die Liegezeit in deutschen Krankenhäusern zu verkürzen, die Bezahlung von medizinischen Leistungen in den Krankenhäusern zu vereinheitlichen ('gleicher Preis für gleiche Leistung'), Transparenz und Vergleichbarkeit der Krankenhausleistungen zu erhöhen, vermutete Überkapazitäten im Krankenhausbereich abzubauen und insgesamt zukünftig zu erwartende Kostensteigerungen im stationären Bereich zu begrenzen wurde im Jahr 2003 das Diagnosis Related Group System (G-DRG) in Deutschland eingeführt. Der daraus entstandene Wettbewerbsdruck unter den Marktteilnehmern erfordert zwangsläufig Effizienzsteigerungen, Modernisierungen sowie den Einsatz fortschrittlicher Technologien und führte bereits bei einer erheblichen Anzahl von Krankenhäusern zu sinkenden Einnahmen während die Kostenbasis konstant geblieben oder unter Umständen angestiegen ist. Des Weiteren wurde mit der vereinbarten Vereinheitlichung der Landesbasisfallwerte bis zum Jahr 2015 eine wichtige Grundlage geschaffen, um in der Folge über Veränderungen der Finanzierung von Investitionsvorhaben von Krankenhäusern nachzudenken und erste Reformen einzuleiten. Zu den von den Bundesländern finanzierten Investitionskosten zählen die förderfähigen Investitionsvorhaben der Krankenhäuser, die so genannten Einzelförderungen. Hierbei werden einzelne Projekte vom Land im Rahmen der verfügbaren Mittel auf Antrag finanziert. Neben der Einzelförderung gibt es die Pauschale Förderung, die zur Finanzierung von kleineren Investitionsvorhaben und kurzfristigen Anlagegütern verwendet wird. Die Höhe der Pauschalen Förderung richtet sich nach den Planbetten - nicht nach den tatsächlich belegten Betten - der Versorgungsstufe des Krankenhauses. Mit der Verabschiedung des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes im Februar 2009 wurde die rechtliche Grundlage zur Umstellung auf eine pauschalierte Investitionsförderung ab dem Jahr 2012 geschaffen. Einhergehend damit wurde ein gesetzlicher Auftrag zur Entwicklung einer Reform der Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser durch leistungsorientierte Investitionspauschalen bis Ende 2009 erteilt. ...
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...