Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 2, Universität Salzburg (Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Universitätslehrgang für Interpersonelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterthesis beschäftigt sich mit einem durchgängigen Problem im Tourismusbetrieb in Österreich, nämlich der Integration der hier traditionell eklatant hohen Zahl an neuen MitarbeiterInnen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die spezielle Anfangssituation eines/einer neuen Mitarbeiters/In gelegt. Gegenstand der Betrachtung ist vor allem die betriebsinterne Form der Kommunikation zu Beginn des Beschäftigungsverhältnisses. Im österreichischen Tourismus ist die Fluktuation von Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen schon strukturell bedingt enorm hoch. Die Gründe dafür sollen zunächst kurz betrachtet werden. Wie aber gehen die Betriebe mit der großen Herausforderung um, die ständig notwendigen Einarbeitungssituationen zu bewältigen? Welche Maßnahmen werden ergriffen, welcher Stellenwert wird dieser Phase beigemessen? Hier soll vor allem das persönliche Gespräch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/Mitarbeiterin näher untersucht werden, zunächst unter kommunikationstheoretischen Gesichtspunkten. Zur Verdeutlichung der besonderen Merkmale bei der interpersonellen Kommunikation werden die Uncertainty Reductin Theory (URT) und das 'JOHARI-Fenster' vorgestellt. Auch gruppentheoretische Aspekte kommen zur Sprache, wie etwa die Dynamik aufgrund von Ängsten, die ein Individuum im Kontakt mit einer ihm zunächst unbekannten Gruppe erleben kann. Ein weiterer Teil beleuchtet die Probleme und Strategien bei der Sozialisation und Integration von Menschen aus betrieblicher Sicht. Die wichtigsten Tools aus dem Bereich des Personalmanagements werden beschrieben und erläutert. Was würden sich die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selber wünschen, um eine möglichst reibungslose und erfolgreiche Einführung in den Betrieb zu erreichen? Solche Fragen wurden bisher selten mit den Betroffenen selbst erläutert. Diese Lücke soll mit vorliegender Arbeit ein Stück weit geschlossen werden. Dazu wurden ca. 250 Tourismusbeschäftigte mittels Online-Fragebogen über ihren letzten Arbeitseinstieg befragt. Schwerpunkte dieser empirischen Untersuchungen waren: •die persönliche Unsicherheit bei Anfangssituationen •mögliche Hilfsmittel für die Einführungssituation •ihre tatsächliche Anwendung in der Praxis •die Wünsche der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen selbst. Die Auswertung der Befragung brachte wichtige Ergebnisse und Anregungen. Zusammen-fassend werden Handlungsempfehlungen gegeben und konkrete Unterstützungsangebote für die Tourismusverantwortlichen in Aussicht gestellt.
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