Sie sind hier
E-Book

Journalistenbefragungen in Deutschland im Vergleich

AutorKlaudia Heiduk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640832309
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Journalistenbefragung in Deutschland im Vergleich 1 Einführung Der Beruf des Journalismus hat eine besondere Anziehungskraft. Viele, vor allem junge Menschen, versuchen über Praktika, Volontariate, Journalismusstudiengänge oder Journalistenschulen in dieses Berufsfeld zu finden.(1) Die Wege und Anforderungen, um in den Journalismus zu gelangen, haben sich allerdings geändert. Früher als Begabungsberuf bekannt, kann man heute von einer Professionalisierung des Journalismus sprechen.(2) Aber nicht nur die Ausbildung im Journalismus hat sich geändert. Die Digitalisierung, die Ökonomisierung und auch die Medienkrise im Jahre 2003 haben sicherlich Spuren im Journalismus hinterlassen. Siegfried Weischenberg hat, zusammen mit Maja Malik und Armin Scholl 2005 seine im Jahre 1993 erstmals durchgeführte Studie über die Journalisten in Deutschland wiederholt und unter dem Titel 'Die Souffleure der Mediengesellschaft' publiziert. 2009 veröffentlichten Michael Meyen und Claudia Riesmeyer ihre qualitative Studie mit dem Titel 'Diktatur des Publikums'. Beide Studien versuchen ihr möglichstes, auf ihre Weise den deutschen Journalismus widerzuspiegeln. Sie beschäftigen sich mit den soziodemographischen Merkmalen, genauso wie mit dem Rollenselbstverständnis und den Einflüssen, die möglicherweise auf die Journalisten einwirken können. In dieser Arbeit werden die Befunde beider Studie wiedergegeben und so gut es geht mit einander verglichen. Es wird geschaut ob die Journalisten nun 'Souffleure der Mediengesellschaft', oder eher der 'Diktatur des Publikums' unterworfen sind. Das zweite Kapitel wird die Details beider Studien erläutern, die Methoden und die Stichproben, sowie den Fragebogen. Im dritten Kapitel werden dann die Befunde der beiden Studien miteinander verglichen. Wobei zwei Befunde (Alter & Einkommen) nur aus der Weischenberg et.al.-Studie wiedergegeben wurden, da ein Vergleich mit der Studie von Meyen und Riesmeyer aufgrund fehlender Daten nicht möglich war. Im vierten Kapitel wird dann das Fazit des Vergleichs gezogen und zusammengefasst, wie der deutsche Journalismus sich verändert hat und wie er zurzeit aussieht. ________ (1) Mast, Claudia (Hg.) (2004): ABC des Journalismus, Ein Handbuch; UVK, Konstanz; S. 103. (2) Kunczik, Michael; Zipfel, Astrid (2005): Publizistik; UTB, Köln; S.: 152-154. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...