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Kooperatives Lernen buchstabiert - ein inhaltlicher Explikationsversuch

AutorHannah Weyhe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl9 Seiten
ISBN9783656141259
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Kooperatives Lernen ist zumindest jedem Pädagogen ein geläufiger und doch gibt es keine einheitliche Definition, was darunter eigentlich genau zu verstehen ist. Im Folgenden soll der Terminus in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden, d.h. es soll nicht nur das Kompositum in den Blick genommen, sondern auch überprüft werden, wodurch sich Kooperatives Lernen generell definiert. Ausgangspunkt soll dabei sein, dass 'kooperativ' zunächst lediglich 'zusammenarbeitend, zusammenwirkend, gemeinsam' bedeutet. Somit kann es rein wörtlich übersetzt werden als gemeinsames Lernen oder dem Lernen mit mindestens zwei Partnern. Demnach würde sich diese Lehr-Lernform nicht vom allseits eingeführten Gruppenunterricht oder auch der Partnerarbeit unterscheiden. Ist Kooperatives Lernen daher nur ein neuer Ausdruck für Altbewährtes? Oder unterscheidet es sich merklich vom Bekannten? Kann es überall und immer eingesetzt werden? Nachstehend soll der Begriff des Kooperativen Lernens genauer definiert, also buchstabiert werden; dabei sollen auch Grenzen dieser Unterrichtsform Berücksichtigung finden.

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