Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Brisanter Wortschatz in Politik und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien dienen der Kontaktherstellung, dem Ausdruck, der Sozialisierung, der Selbstdarstellung, der Mitteilung, der Informationsübermittlung, dem Appell, dem persönlichem und gesellschaftlichen Austausch, der Verständigung, der Orientierung, der Erkenntnis und Weltdeutung, der Phantasiegestaltung und Zerstreuung. Der Einfluss und die Macht der Medien wächst und ist allgegenwärtig. Jede Mediendarstellung ist immer eine Konstruktion und enthält damit Deutung, Perspektive und mehr oder weniger deutlich wahrnehmbare Stellungnahme. Durch Massenmedien können Weltansichten, Lebensdeutungen und Sinngebungen selektiert, konstruiert, gebündelt oder verstärkt werden. Medienkompetenz und Bildung sind deswegen sehr wichtig. In der Gesprächsrunde vom 9.Oktober 2007 bei Johannes B. Kerner saßen fünf medienerprobte Personen: der Moderator Johannes B. Kerner selbst, die Schauspielerin Senta Berger, die derzeitige Moderatorin Margarethe Schreinemakers, der Komiker Mario Barth sowie die ehemalige Moderatorin und Buchautorin Eva Herman. Trotzdem schien jeder auf seine Art die (mediale) Kommunikation nicht zu beherrschen. Der ungewöhnliche Verlauf der Sendung sorgte für mediales Aufsehen: Nach einem konfliktgeladenen Gespräch wurde die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Eva Herman frühzeitig aus dem Studio verabschiedet. Wie entwickelte sich also der verbale Konflikt? Wie verhielten sich die Gesprächsteilnehmer in der Diskussion? Welche sprachlichen Faktoren trugen zu einer Verschärfung des Konflikts bei? Der Verlauf der Sendung und die Organisationsform des Gesprächs sollen dafür erläutert werden. Es werden die Verstöße gegen die Konversationsmaxime, die Kohärenz und die Isotopieebenen untersucht. Die zentrale Isotopieebene dabei ist der Nationalsozialismus, der kontinuierlich in Verbindung mit Eva Herman gebracht wird. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Political Correctness in Deutschland eingegangen. Außerdem wird die Frage behandelt, welche Rolle die Medien und deren Berichterstattung für die Diskussion um Eva Herman spielten. Um die Sprachanalyse beziehungsweise die Gesprächs- und Themenentwicklung der Johannes-B.-Kerner-Sendung und die Reaktionen der Medien verstehen zu können, ist es zudem nötig die Äußerung Eva Hermans vom 7. September 2007 bei ihrer Buchvorstellung und die Medienreaktionen zu erläutern, denn sie bilden den Ausgangspunkt der konfliktreichen Unterhaltung vom 9. Oktober 2007.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...
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