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Print-Presse nach dem zweiten Weltkrieg in der amerikanischen Zone

AutorEike Völker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640008599
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: zwei, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands und dem Ende des zweiten Weltkrieges hörte das bisher bestehende deutsche Presse- und Verlagswesen auf zu existieren. Die Druckereibetriebe und Verlage wurden geschlossen, die zugehörigen Redaktionen aufgelöst. Das Pressewesen war ein wichtiges, wenn nicht zunächst das wichtigste Anliegen der Alliierten. Denn es stand ihnen nicht nur eine riesige deutsche Armee, sondern auch eine riesige Propagandamaschinerie, geleitet von Goebbels, gegenüber. Es war zunächst ein totaler ,,Black Out' der deutschen Medien nach dem Kriegsende geplant.1 Aber durch den anhaltenden Kriegsverlauf konnten die befreiten Gebiete nicht ohne Informationen bleiben. So kam es, dass schon vor dem eigentlichen Kriegsende die Alliierten in ihren befreiten Zonen Zeitungen herausgaben, um die deutsche Bevölkerung über die Verbrechen der Nazis und den Stand des Krieges zu informieren. Zu dem wurden über deutschem Gebiet zeitungsähnliche Flugblätter abgeworfen. Die gesetzliche Grundlage für den Neuaufbau des Pressewesens wurde am 24. November 1944 durch ein Gesetz der Militärregierung geschaffen. ,,Für eine Übergangsphase sollten militärische Nachrichtenblätter die Information der Deutschen übernehmen, ehe der systematische Neuaufbau

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