Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mann ist in der Krise. Er habe keine feste Rolle mehr, so der Tenor deutscher Medien, sei zwischen der Variante des harten Gewinner-Typus und dem neuen emotional emanzipierten Mann, der auch mal Elternzeit nimmt, hin und her gerissen. Über die Frau und ihre Rollenkonflikte spricht man kaum mehr. Die Frau von heute, so scheint es, ist verdammt selbstbewusst: Sie studiert was ihr gefällt, verdient ihr eigenes Geld und macht auch sonst was ihr Spaß macht. Es wird so getan, als könne sich eine junge Frau heute einfach aus einer Vielzahl von Möglichkeiten eine passende Identität zusammenschneidern. Aber wie selbstbewusst ist der Großteil junger Frauen heute wirklich? Und wie selbstbewusst sind die Bilder der Frauen, die Ihnen von den Titeln der Frauenzeitschriften entgegen strahlen? Nimmt man an, dass Frauen sich in ihrem Verhalten und zur Identitätsbildung an den Medien orientieren, dann spielt das Bild, das Frauenzeitschriften wie Brigitte mit einer Auflage von circa 1725.600 verkauften Exemplaren von Frauen kreieren, für die Entfaltung und das Selbstverständnis von Frauen eine große Rolle. Emma, die wohl bekannteste feministische Zeitschrift in Deutschland, hat nach eigenen Angaben eine deutlich niedrigere Auflage von 45.882 verkauften Exemplaren.2 Die Frauenbilder der beiden Zeitschriften zu vergleichen, soll Anliegen dieser Arbeit sein. Im theoretischen Teil wird das Frauenbild in seinen spezifischen Bereichen näher untersucht. Feministische Literaturquellen unterschiedlicher Strömungen sollen gegenüber gestellt werden. Damit möglichst viele Thesen in die Arbeit einfließen können, liegt der Fokus auf den Kernaussagen der Werke. Der praktische Teil bezieht sich konkret auf die Frauenbilder in den beiden Zeitschriften Brigitte und Emma, deren Inhalt analysiert und verglichen wird. Um einen möglichst tiefgehenden, differenzierten Eindruck der Zeitschriften zu gewinnen, wird jeder Artikel und jede Werbeanzeige beider Zeitschriften qualitativ und quantitativ untersucht. Aus Zeitgründen kann dies nur über die Zeitspanne eines Jahres erfolgen. Um die Arbeit möglichst aktuell zu halten, soll das Jahr 2008 untersucht werden.
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