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Die karolingische Minuskel als Ergebnis der Bildungsreform Karls des Großen zur Zeit der karolingischen Renaissance

AutorDany Handschuh
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783656095996
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: keine, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Schriftformen in Mittelalter und Früher Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schrift als Ergebnis ihres Umfeldes Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Schriften des frühen Mittelalters: der karolingischen Minuskel. Es genügt jedoch nicht sich allein mit den Besonderheiten dieser Schrift auseinanderzusetzen, sondern man muss sie im Kontext ihres Umfeldes sehen, denn genau wie die Architektur und die Kunst vermag das geschriebene Wort den Zeitgeist einer Epoche auszudrücken. Somit ist es unumgänglich sich zunächst mit dem geschichtlichen Hintergrund zu befassen, in dessen Mittelpunkt Karl der Große und sein Reich steht. Nachdem er 771 alleiniger Herrscher der Franken wurde dehnte er durch Kriege in Sachsen und im Langobardenreich seine Macht aus. Doch nicht die Kriege und Feldzüge gaben Karl seinen Beinamen, sondern sein Geschick nicht nur im Äußeren, sondern auch im Inneren des Landes zu wirken, sei es in Staatsangelegenheiten oder in den Bemühungen um eine Kultur und Bildung. Nicht umsonst wird Karl in sehr vielen Dichtungen, Sagen oder in der Geschichtsschreibung als einer der größten Kaiser verherrlicht. Was genau bedeutet nun aber 'im Inneren wirken'? Das von ihm durchdachte Reformprogramm, durch welches die Bedingungen des öffentlichen Lebens verbessert werden sollten, und die Ergebnisse, die daraus hervorgingen, werden als karolingische Renaissance bezeichnet.

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