In wenigen Jahren wird es niemanden geben, der den Nationalsozialismus 'ganz' - von 1933 an - bewusst miterlebt hat. Die Geschichtsschreibung hingegen nimmt zu. Ihre Urteile wandeln sich und widersprechen einander, und fast alle versuchen, die Deutung und Bewertung der Zeit an sich zu reißen, sie 'neu' vorzunehmen - die der Nazis, der Mitläufer, der Gegner. Hartmut von Hentig tut etwas anderes: Aus der Fülle des vorhandenen Wissens über die Brüder Claus und Berthold Stauffenberg destilliert er das heraus, was den Nachgeborenen hilft, die Voraussetzungen ihrer Tat zu verstehen. Die Stauffenberg-Brüder zeigen nicht nur 'Entschlossenheit und Rationalität' gegenüber den übermächtigen 'Verhältnissen'; sie vollziehen eine schwierige Abkehr von eigenen, nunmehr missbrauchten Idealen; sie wissen, es genügt nicht, den Tyrannen zu beseitigen, man muss auch für das aufkommen, was danach geschieht; sie nehmen die Einsamkeit bewusst auf sich. Können die Attentäter vom 20. Juli Vorbild sein? Hentig antwortet: Ja, indem sie in schwerster Zeit das getan haben, was man selber gern getan hätte. Es gibt notwendige Taten, die nicht sinnlos werden, indem sie misslingen. Und: Man muss nicht von vornherein das Richtige gewusst und gewollt haben.
Hartmut von Hentig, geb. 1925, war seit 1963 Pädagogikprofessor zunächst in Göttingen, ab 1968 in Bielefeld, wo er bis zu seiner Emeritierung 1987 lehrte. Hentig war Wegbereiter der Bildungsreform in den 60er und 70er Jahren. Veröffentlichungen u.a.: »Warum muss ich zur Schule gehen?' (2004); »Die Schule neu denken' (2003); »Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben' (2002); »Bildung - ein Essay' (2001).
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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