Sie sind hier
E-Book

'Please Hold The Line' - Technokulturelle Entwicklungslinien der Telefonie

Ein Zwei-Länder-Vergleich

AutorAnna Dobler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl46 Seiten
ISBN9783640936274
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Pferd frißt keinen Gurkensalat.'- Dieser groteske Satz markierte den Auftakt einer globalen Kommunikationsrevolution. Ausgesprochen hat ihn 1861 der deutsche Lehrer Philipp Reis (vgl. Maschke 1989: 97), als es ihm zum ersten Mal gelang, Stimme mit Hilfe elektronischen Stroms zu übermitteln. Damit legte er den Grundstein des Siegeszug der Telefonie als neue interaktive Kommunikationsinfrastruktur, die sich im Laufe ihrer internationalen Entwicklung häufig gegen Widerstände verschiedenster Art behaupten musste, bis sie schließlich Einzug fand in die Privaträume und Arbeitsstellen vieler Millionen Menschen. Heute ist das Telefon fest in unseren kommunikativen Alltag integriert und ist aus unserer modernen Welt auch nicht mehr wegdenkbar. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit möchte über das reine Rezitieren wissenschaftlicher Daten hinausgehen und sowohl techno-, als auch soziokulturelle Aspekte der Telefonie von seiner Erfindung bis in die Gegenwart in den Vordergrund rücken. Um dies zu ermöglichen, wurde die Entwicklung der Telefonie als interaktive Kommunikationsstruktur in zwei exemplarisch ausgewählten Ländern gegenübergestellt: Deutschland und Amerika. Beide zeigen spezifische Charakteristika in diesem Forschungsbereich auf, die sich für einen Vergleich hervorragend eignen. Zu Beginn soll jedoch kurz auf die Geschichte des Telefons eingegangen werden, die Ausgangssituation und den legendären Erfinderwettstreit. Anschließend widmet sich die Arbeit der komplexen Thematik differenzierender kultureller Konzepte von Telefonie und zeigt auf, welches sich letztendlich durchgesetzt hat. Weiterführend soll mit Hilfe eines Ländervergleichs Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der jeweiligen Ausgangssituation, der technischen Entwicklung und der Diffusionsgeschwindigkeit, den forcierenden und hemmenden Faktoren und den frühen Nutzungsformen und Nutzungsgruppen der Telefonie herausgearbeitet werden. Die zu Beginn formulierten Forschungsfragen sollen abschließend mittels der Ergebnisse des Vergleichs beantwortet werden. Die wissenschaftliche Grundlage bildet eine umfassende Berücksichtigung einschlägiger Fachliteratur aus verschiedenen Kulturkreisen und Epochen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...