Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahrzehnte waren durch starke strukturelle und historisch bedeutende Veränderungen gezeichnet, die unser Leben prägen sollten. Zum einen dehnte sich die technische Entwicklung weiter aus und drang in immer mehr Lebensbereiche vor. Nachrichten werden per App empfangen, Briefe wurden durch E-Mails substituiert und Geld wurde mit Hilfe elektronischer Hilfsmittel immer schneller und kostengünstiger transferiert. Elektronische Abrechnungssysteme, wie beispielsweise das Real Time Gross Settlement (RGTS) System, vereinfachten und beschleunigten den Zahlungsverkehr zwischen den Staaten enorm. Jedoch entstand daraus natürlich auch eine Fülle unterschiedlicher länderspezifischer Abrechnungssysteme. Zum anderen wurde der Europäische Integrationsprozess weiter vorangetrieben und 1992 wurde in Maastricht eine Gemeinsame Währungsunion beschlossen. Im Zuge der Implementierung der monetären Union 1999 wurde eine Integration der unterschiedlichen Zahlungs- und Abrechnungssystem unabdingbar. Dazu musste ein universelles System eingeführt werden, das die nationalen Systeme verbindet beziehungsweise (bzw.) ersetzt. Das TARGET-System war geboren. Die Nachfolgeversion TARGET2 sollte Probleme der ersten Version beheben und den Zahlungsverkehr noch effizienter gestalten. Jedoch ergaben sich in Folge der Finanzkrise 2008 auch erhebliche Probleme mit diesem System. Es akkumulierten sich aufgrund des Funktionsmechanismus TARGET2s riesige Beträge in den Bilanzen der Zentralbanken (ZB), die Haftungsrisiken und andere Auswirkungen mit sich brachten. Die Entdeckung der Salden in der Bilanz der Europäischen Zentralbank (EZB) durch Prof. Dr. Hans-Werner Sinn und die Veröffentlichung dieser Problematik in der Wirtschaftswoche1 beschäftigte in der Folge viele Ökonomen, die sich seither zahlreichen kontroversen Diskussionen hingeben. Dabei geht es vor allem um die Deutung dieser Salden und ihre implizierten Risiken für die EU und die nationalen Staaten der europäischen Währungsunion. Eine genaue ökonomische Analyse dieser TARGET2 Problematik soll einen Einblick in diese interessante Thematik liefern. Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Gründe der akkumulierten Salden zu finden, sie wissenschaftlich zu diskutieren und mögliche Lösungsvorschläge, zur Beseitigung der Salden, aufzuzeigen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
It covers all areas from literary and cultural criticism, history, political science, and linguistics to the teaching of American Studies in the classroom. Theamtic isiues alternate with regular ...
News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
Man kann ...
Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...