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Der Stellenwert des Bezugsrechts bei Kapitalerhöhungen in Österreich 2000-2009

AutorSabine Riegler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl134 Seiten
ISBN9783656317173
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für betriebliche Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt, aufbauend auf der Einleitung in Kapitel 2, eine allgemeine Übersicht über die Struktur von Aktiengesellschaften. In diesem Rahmen werden auch die Rechte und Pflichten von Aktionären beschrieben, worunter auch das Bezugsrecht für die Anteilseigner fällt. Nach den allgemeinen Informationen über Aktiengesellschaften im vorangegangenen Kapitel beschäftigt sich das Kapitel 3 mit den allgemeinen Bedingungen des Bezugsrechts. Ausgehend vom gesetzlichen Bezugsrecht wird erläutert, wie dieses Recht generell ausgestaltet ist. Zusätzlich wird auch dessen Bedeutung anhand des Kapitalverwässerungsschutzes und des Schutzes vor einer Stimmrechtsverwässerung analysiert. Kapitel 4 hat die Entstehung und Abwicklung des Bezugsrechts zum zentralen Thema. Ausgehend von einer kurzen Darstellung jener Kapitalerhöhungsformen, die im Rahmen der Erhöhung des Grundkapitals ein Bezugsrecht mit sich bringen, wird anschließend die Abwicklung des Bezugsrechts Schritt für Schritt dargestellt. Die Verletzung des Bezugsrechts durch etwaige Verfahrensfehler bildet den Abschluss dieses Kapitels. Der Bezugsrechtsausschluss stellt für die Aktionäre einen wesentlichen Eingriff in deren Mitgliedschaftsrechte dar und wird in Kapitel 5 näher charakterisiert. Hier werden zuerst allgemeine Ausschlussgründe herausgearbeitet und die allgemein gültigen Bedingungen veranschaulicht, bevor auf kapitalformabhängige Gründe und Bedingungen eingegangen wird. Diese werden dann noch mit Informationen bezüglich eines unsachgemäßen Bezugsrechtsausschlusses vervollständigt. Kapitel 6 enthält schließlich den empirischen Teil dieser Arbeit, in dessen Rahmen die Bedeutung des Bezugsrechts für Aktionäre in Österreich analysiert und bewertet wird; untersucht wurden hierfür jene Unternehmen, die zwischen 2000 und 2009 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen durchgeführt haben. Die Analyse erstreckt sich von einer einfachen Einteilung der Kapitalerhöhung mit und ohne Bezugsrecht und mit Bezugsrecht mit und ohne Bezugsrechtshandel bis zur Klassifizierung dieser innerhalb von Branchen. Zusätzlich werden auch die Gründe für einen Ausschluss sowie die Bedeutung des Bezugsverhältnisses thematisiert. Des Weiteren werden anhand einer Studie von Röder/Dorfleitner der Wert des Bezugsrechts bezüglich einer Unterbewertung analysiert. Ebenso wird auch der Bezugskurs hinsichtlich der Theorie des Underpricings untersucht.

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