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Klinische Ernährungsmedizin

AutorChristine Bali, et al., Franz Allerberger, Hannes Alber, Joachim Bargon
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl994 Seiten
ISBN9783211889008
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis219,00 EUR

Im Krankenhaus wird die Ernährung immer wichtiger: Patienten leiden heute oft unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, eine Ernährungstherapie ist inzwischen häufig Teil des Behandlungskonzeptes. Das praxisbezogene Buch, das auf der Zusammenarbeit von Ärzten und Diätologen fußt, bietet einen umfassenden Überblick zur Ernährungsmedizin und behandelt auch bisher wenig beschriebene Themen wie z. B. metabolische Programmierung oder Ernährung und Schlaf. Stoffwechselerkrankungen und deren Bedeutung in der Pädiatrie sind ein weiterer Schwerpunkt.



Univ.-Doz. Dr. Maximilian Ledochowski, geb. am 30.01.1956, ist Facharzt für Innere Medizin. Er hat sich als Internist auf dem Spezialgebiet der Ernährungsmedizin habilitiert. Seit März 2004 ist er Leiter der Abteilung für Ernährungsmedizin an den Universitätskliniken in Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem auf dem Gebiet der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Darüber hinaus beschäftigt er sich intensiv mit der Thematik 'Nahrung und Depression'.

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Leseprobe
"Kapitel 18 NEUROLOGIE (S. 651-652)

18.1 Gluten-assoziierte Ataxie – Neurologische Komplikationen der Zöliakie

S. Hering, S. Boesch


1. Einleitung

Die Zöliakie (Synonyme: „Einheimische Sprue“, „Glutensensitive Enteropathie“) ist eine häufige immun-mediierte Erkrankung des Intestinums. Große Studien in Europa und den USA zeigen eine Prävalenz von nahezu 1 % in der Gesamtbevölkerung (Green et al., 2003; Fasano et al., 2003; Tommasini et al., 2004).

Die Häufigkeit der Zöliakie wurde in Nord- und Südamerika, Europa, Nord-Afrika, im Süden und Westen Asiens wie auch in Australien mit 1 : 130 bis 1 : 300 dokumentiert (Fasano et al., 2001; Green et al., 2003). Der Zöliakie liegt eine genetisch bedingte T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen die Gliadinfraktion (Prolin- und Glycin-reiche Proteinfraktion) des Weizenproteins Gluten und verwandten alkohollöslichen Proteinen aus Roggen und Gerste zugrunde (Shan et al., 2002).

Gluten und verwandte Moleküle verursachen eine grundsätzlich reversible entzündliche Reaktion mit lymphozytärer Infiltration der Dünndarmschleimhaut (Green et al., 2003). Die Elimination von Gluten aus der Nahrung durch Diät führt meist zu einer Verbesserung der Krankheitsaktivität.

2. Neurologische Manifestationen der Zöliakie

Neurologische Symptome bei Zöliakie sind grundsätzlich in zwei Gruppen zu unterteilen: Malabsorptionssyndrome Diese kommen durch die verminderte Aufnahme von wasser- und fettlöslichen Vitaminen zustande. Vitamin-B1-Mangel führt zu Beriberi und zum Wernicke-Korsakoff- Syndrom mit Ophthalmoplegie, Nystagmus, Ataxie und Verwirrtheit. Vitamin-B12-Mangel kann eine sensorische Neuropathie mit spinaler Ataxie, Einbußen der geistigen Leistungsfähigkeit, Opticusneuropathie und eine perniziöse Anämie zur Folge haben. Ein Vitamin-E-Mangel führt zu axonaler Neuropathie, zerebellärer Ataxie, Ophthalmoplegie und Muskelschwäche.

Die Vitamin- Mangelsyndrome stellen Sekundärkomplikationen einer klassischen Zöliakie dar. Immunologisch bedingte neurologische Komplikationen einer Gluten-Unverträglichkeit Die genauen Zusammenhänge dieser neurologischen Symptome im Rahmen einer Zöliakie sind nicht endgültig geklärt.

Gesichert scheint, dass diese auffälligen Co- Morbiditäten vor einem gemeinsamen genetischen Hintergrund – nämlich der HLA Region am Chromosom 6 – stattfinden (Collin et al., 2002; Dalton et al., 1992; Buzzetti et al., 1998). Es dürfte sich daher um einen Auto-Antikörper-vermittelten immmunologischen Prozess handeln. Die häufigsten immunologisch bedingten Zöliakie-assoziierten neurologischen Manifestationen sind"
Inhaltsverzeichnis
Title Page3
Copyright Page4
VORWORT5
Table of Contents6
I Allgemeine Grundlagen10
1 BIOCHEMIE DER ERNÄHRUNG11
1. Einführung: Ernährung und Stoffwechsel, Stoffwechsellagen11
2. Nahrungsmittel, Nahrungsstoffe, Einteilung der Nahrungsstoffe12
3. Biologische Wertigkeit der Nahrung13
4. Nahrungsstoffe als Energieträger14
4.1. Energiebedarf14
4.2. Energiegewinnung15
4.3. Energiespeicherung16
4.4. Energiebilanz17
5. Substratfluss nach einer Mahlzeit bei motorischer Ruhe18
5.1. Stoffwechsel der Kohlenhydrate18
5.1.1. Regulation der Energiegewinnung und speicherung aus Kohlenhydraten19
5.2. Stoffwechsel der Lipide21
5.2.1. Regulation der Lipidspeicherbildung22
5.3. Stoffwechsel der Proteine23
5.3.1. Regulation des Protein- und Aminosäurestoffwechsels in der Resorptionsphase, Stickstoffbilanz24
6. Substratfluss in der Postresorptionsphase und bei Nahrungskarenz25
6.1. Regulation und Koordination der Substratflüsse in der Postresorptionsphase und bei Nahrungskarenz25
Literaturverzeichnis28
2 SÄURE-BASEN-HAUSHALT30
1. Einleitung30
2. Physiologie des Säure-Basen-Haushalts30
3. Puffersysteme und Pufferung31
3.1. Physiologische Puffer32
4. Renale Säureelimination33
4.1. Tubuläre H+-Sekretion33
4.2. Ausscheidung titrierbarer Säure34
4.3. Renale Ammoniakproduktion und -ausscheidung34
5. Das Zusammenspiel von Leber und Niere in der Säure-Basen-Adaptation35
6. Physiologie der Säure-Basen-Adaptation der Niere36
7. Biochemie und Molekularbiologie der renalen Säure-Basen-Adaptation37
Literaturverzeichnis38
Lehrbücher38
Übersichtsartikel (Reviews)38
3 STEUERUNG VON APPETIT, HUNGER UND SÄTTIGUNG40
1. Einleitung40
2. Definitionen40
2.1. Hunger40
2.2. Appetit40
2.3. Sättigungsgefühl42
2.4. Sättigung42
3. Die Rolle des Gehirns in der Regulation von Hunger und Sättigung42
3.1. Das Gehirn als Schaltzentrale der Energiehomöostase42
3.2. Hypothalamische Areale43
3.2.1. Der Nucleus arcuatus (ARC)43
3.2.2. Der Nucleus paraventricularis (PVN)43
3.2.3. Der laterale Hypothalamus (LHA)44
3.2.4. Der ventromediale Hypothalamus (VMH)44
3.2.5. Der dorsomediale Hypothalamus (DMH)44
3.3. Extrahypothalamische Areale44
3.3.1. Der Nucleus tractus solitarii (NTS)44
3.3.2. Der Hippocampus45
3.3.3. Das Limbische System45
3.3.4. Der Cortex45
4. Die Informationen aus der Peripherie45
4.1. Chemorezeptoren, Dehnungsrezeptoren45
4.2. Humorale Botenstoffe45
4.2.1. Leptin45
4.2.2. Ghrelin47
4.2.3. Cholecystokinin (CCK)47
4.2.4. Pankreatisches Polypeptid (PP)48
4.2.5. Polypeptid YY (PYY)48
4.2.6. Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1)48
5. Neurotransmitter48
5.1. ?-Melanocyten stimulierendes Hormon ( ?-MSH)48
5.2. Neuropeptid Y (NPY) und Agouti related peptide (AgRP)49
5.3. Orexine49
Literaturverzeichnis49
4 NEUROPEPTIDE UND BOTENSTOFFE DES GASTROINTESTINALTRAKTS53
1. Die Peristaltik fördernde Botenstoffe53
1.1. Gastrin53
1.2. Weitere, die Peristaltik fördernde Botenstoffe58
2. Die Peristaltik hemmende Botenstoffe58
2.1. Sekretin58
2.2. Weitere die Peristaltik hemmende Botenstoffe60
3. Auf die Peristaltik bivalent wirkende Botenstoffe60
3.1. Cholezystokinin (CCK)60
3.2. Weitere auf die Peristaltik bivalent wirkende Botenstoffe63
4. Botenstoffe ohne Funktion auf die Peristaltik63
4.1. Chromogranin A63
4.2. Weitere nicht auf die Peristaltik wirkende Botenstoffe67
Literaturverzeichnis67
5 NUTRIGENOMIK REGULATION DER GENEXPRESSION DURCH NÄHRSTOFFE69
1. Einleitung69
2. Nutrigenomik und Moderne Ernährungsberatung69
3. Die -omics-Revolution70
4. Allgemeine Prinzipien der Signaltransduktion durch Nährstoffe71
4.1. Signaltransduktion lipophiler und niedermolekularer Stoffe durch nukleäre Rezeptoren71
4.2. Signaltransduktion hydrophiler Stoffe durch membranständige Rezeptoren71
5. Spezielle Signaltransduktion durch Nährstoffe71
5.1. Molekulare Sensoren für Makronährstoffe72
5.1.1. LXRs (Liver-X-Receptor)72
5.1.2. ChREBP (Carbohydrate Response Element Binding Protein)73
5.1.3. SREBPs (Sterol Response Element Binding Proteins)73
5.1.4. HNF-4 (Hepatocyte Nuclear Factor 4)74
5.1.5. PPARs (Peroxisomen Proliferator Activator Receptor)74
5.2. Molekulare Sensoren für Mikronährstoffe75
5.2.1. Eisenaufnahme und IRPs (Iron Response Proteins)75
5.2.2. VDR (Vitamin-D-Rezeptor)76
5.2.3. RAR (Retinoic Acid Receptor)/RXR (Retinoid X Receptor)77
5.3. Redox-sensitive Bindeproteine77
6. Genotyp-basierte Ernährungsempfehlungen78
7. Ausblick79
Literaturverzeichnis80
6 PERINATALE METABOLISCHE PROGRAMMIERUNG82
1. Allgemeine Aspekte82
2. Metabolische Auswirkungen eines mütterlichen Schwangerschafts- diabetes83
3. Auswirkungen eines pränatalen Nährstoffmangels84
4. Präventivmedizinische Ansätze86
Literaturverzeichnis87
7 ERHEBUNG DES ERNÄHRUNGSZUSTANDES VON ERWACHSENEN IM AMBULANTEN UND STATIONÄREN BEREICH88
1. Begriffe: Malnutrition, Unterernährung Überernährung, Mangelernährung88
2. Malnutritionssyndrome: Kachexie, Sarkopenie89
3. Diagnostik des Ernährungszustandes90
Body Mass Index (BMI):91
Prozentualer Gewichtsverlust:91
Orale Nahrungsaufnahme:91
Schweregrad der Erkrankung:91
Ernährungsscores:92
Literaturverzeichnis93
8 BERATUNGSKOMPETENZ IM RAHMEN DES DIÄTOLOGISCHEN PROZESSES95
1. Einleitung95
2. Problemidentifizierung95
2.1. Ernährungsanamnese95
2.2. Erhebung des Ernährungsstatus96
Retrospektive Methoden zur Erhebung des Ernährungsstatus96
Prospektive Methoden zur Erhebung des Ernährungsstatus96
2.3. Diätologische Befundung und Beurteilung96
3. Ernährungsmedizinische Therapie96
4. Ernährungsmedizinische Beratung97
4.1. Gesprächsführung98
4.2. Beratungshaltung99
4.3. Die Rolle der DiätologIn100
4.4. Erstgespräch100
4.5. Beratungsgespräche/Folgeberatungen100
4.6. Abschlussgespräch101
5. Ernährungsschulung101
6. Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der Ernährungstherapie und -beratung102
7. Abschließende Arbeiten102
7.1. Evaluation102
7.2. Dokumentation103
Literaturverzeichnis103
II Ernährungsmedizin in der Klinik104
9 KARDIOLOGIE105
9.1 Ernährung bei Herzkreislauferkrankungen105
1. Einleitung105
2. Atherosklerose105
2.1. Atherogenese106
2.2. Kardiovaskuläre Risikofaktoren107
2.2.1. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)108
2.2.2. Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie, Hypoalphalipoproteinämie und erhöhtes Lipoprotein (a)108
2.2.3. Diabetes mellitus108
2.2.4. Adipositas108
2.2.5. Hyperhomozysteinämie109
3. Klinik der Herzkreislauferkrankungen109
3.1. Koronare Herzkrankheit109
3.2. Zerebrovaskuläre Erkrankungen/ischämischer Hirninfarkt109
3.3. Periphere arterielle Verschluss-krankheit inklusive Atherosklerose der Nierenarterien110
4. Diagnose der Herzkreislauferkrankungen110
4.1. Koronare Herzkrankheit110
4.2. Zerebrovaskuläre Erkrankungen/ischämischer Hirninfarkt111
4.3. Periphere arterielle Verschluss-krankheit inklusive Atherosklerose der Nierenarterien111
5. Ernährung bei Herzkreislauferkrankungen112
5.1. Ernährungsprävention undtherapie atherosklerotischer Gefäßerkrankungen112
5.1.1. Kalorienzufuhr112
5.1.2. Kohlenhydrate112
5.1.3. Eiweiß112
5.1.4. Fette113
5.1.5. Antioxidative Supplemente114
5.1.6. Phytosterine114
5.1.7. Alkohol114
5.1.8. Zusammenfassung114
Literaturverzeichnis115
9.2 Ernährung bei Herzinsuffizienz117
1. Einleitung117
2. Kachexie117
2.1. Prävention und Therapie der Kachexie119
3. Adipositas119
3.1. Obesity paradox121
3.2. Cholesterin121
4. Ernährungstherapie bei Herzinsuffizienz121
4.1. Behandlungsziele122
4.1.1. Kochsalzzufuhr122
4.1.2 Flüssigkeit122
4.1.3. Gewichtsnormalisierung123
4.1.4. Fettarme Ernährung & Fettmodifizierung124
4.1.5. Kalium124
Literaturverzeichnis124
10 DERMATOLOGIE127
10.1 Atopisches Ekzem (Neurodermitis): Aspekte der Ernährung und Nahrungsmittelallergie127
1. Atopisches Ekzem127
2. Nahrungsmittelunverträglichkeiten129
Reaktionsmuster bei Nahrungsmittelallergie und atopischem Ekzem129
Nahrungsmittelallergien129
Pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien130
Pseudo-Allergien130
3. Diagnostik131
4. Therapieempfehlungentherapeutische Ernährungsberatung132
Literaturverzeichnis133
11 ENDOKRINOLOGIE135
11.1 Jodstoffwechsel und Schilddrüse135
1. Einleitung135
2. Mikroanatomie der Schilddrüse135
3. Steuerung der Synthese und Sekretion der Schilddrüsenhormone136
4. Jodstoffwechsel und Schilddrüsenhormonsynthese (siehe Abb. 1, oberer Teil)136
5. Schilddrüsenhormonsekretion (siehe Abb. 1, unterer Teil)137
6. Stoffwechselwirkungen der Schilddrüsenhormone137
7. Ernährungsbedingte Schilddrüsenerkrankungen138
7.1. Jodmangel138
7.1.1. Definition138
7.1.2. Jodmangelerkrankungen138
7.1.3. Vorbeugung139
7.2. Selenmangel140
7.3. Eisenmangel140
8. Ernährungsempfehlungen140
8.1. Jod140
8.2. Selen141
9. Schilddrüsenerkrankungen, bei denen die Jodzufuhr vermindert werden sollte141
9.1. Funktionelle Schilddrüsenautonomie, Autoimmunhyperthyreose141
9.2. Struma maligna141
Literaturverzeichnis141
Weblinks Jodtabellen142
12 GASTROENTEROLOGIE143
12.1 Schluckstörungen aus interdisziplinärer Sicht143
1. Schlucken und Schluckdiagnostik143
1.1. Orale Vorbereitungsphase/Kauphase145
1.2. Orale Phase145
1.3. Pharyngeale Phase145
1.4. Ösophageale Phase147
2. Schluckstörungen bei Patienten in der HNO- Heilkunde und Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie147
2.1. Orale Vorbereitungsphase (Kauphase) und orale Phase148
2.2. Pharyngeale Phase149
2.3. Ösophageale Phase149
3. Schluckakt und Schluckstörungen im Säuglings- und Kindesalter149
3.1. Nahrungsaufnahme und Schluckakt zu Beginn des Lebens149
3.2. Ursachen von Schluckstörungen im Kindesalter150
3.2.1. Angeborene Schluckstörungen150
3.2.2. Erworbene Schluckstörungen151
3.3. Vorgehen bei Schluckstörungen im Säuglings- und Kindesalter151
4. Dysphagie im Alter152
4.1 Altersbedingte Veränderungen152
4.1.1 Oro- und Hypopharynx152
4.1.2 Ösophagus153
4.2 Neurogene Dysphagien153
4.3 Myogene Dysphagien153
4.4 Stoffwechselstörungen154
4.5 Neoplasien154
4.6 Medikamentennebenwirkungen154
4.7 Kognition154
4.8 Xerostomie154
5. Therapie154
5.1. Minimal-invasive und chirurgische Therapie154
5.1.1. Allgemeine Grundlagen154
5.1.2. Konventionelle Therapieformen155
5.1.3. Botulinum-Toxin156
5.1.4. Anwendungstechniken der Dysphagietherapie mit Botulinumtoxin156
Transorale medikamentöse Cricomyotomie156
Transorale Begleitbehandlung bei der laserchirurgischen Divertikel-Operation156
5.1.5. Wirkung und Verlauf156
5.2. Funktionelle Therapie und Rehabilitation157
5.2.1. Allgemeine Grundlagen157
5.2.2. Restituierende Maßnahmen157
5.2.3. Kompensatorische Maßnahmen158
5.2.4. Adaptive Maßnahmen158
5.3. Ernährung bei Schluckstörungen159
5.3.1. Allgemeine Grundlagen159
5.3.2. Orale Ernährung159
5.3.3. Enterale und parenterale Ernährung160
Literaturverzeichnis161
12.2 Ernährung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen163
1. Einleitung163
2. Therapieprinzipien bei CED163
3. Malnutrition und Malabsorption bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen164
3.1. Malnutrition164
3.2. Steatorrhö165
3.3. Malabsorption165
4. Morbus Crohn und Ernährung166
Ballaststoffe166
Fettrestriktion166
Vitamin- und Minerstoffsubstitution166
4.1. Diätetische Maßnahmen als Primärtherapie167
4.2. Ernährungstherapie bei Komplikationen167
Perioperativ167
Kinder und Wachstumsstörung167
4.3. Durchführung der enteralen Ernährung167
4.4. Empfehlungen für die Praxis167
Bei Remission167
Bei Schub/Krankheitsaktivität:168
5. Colitis ulcerosa und Ernährung168
5.1. Ernährung im symptomfreien Intervall168
5.2. Ernährung bei akutem Entzündungsschub169
5.3. Empfehlungen für die Praxis169
Bei Remission169
Bei Schub/Krankheitsaktivität170
Literaturverzeichnis170
12.3 Kurzdarmsyndrom171
1. Einleitung171
2. Ursachen171
3. Klinische Aspekte des Kurzdarms171
4. Krankheitsverlauf beim Kurzdarmsyndrom172
4.1. Phasen der Hypersekretion172
4.2. Phase der Adaptation173
4.3. Phase der Stabilisation173
5. Ernährungstherapie bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom173
5.1. Ernährung in der Phase der Hypersekretion173
5.2. Ernährung in der Phase der Adaptation174
5.3. Ernährung in der Phase nach der Stabilisation175
6. Monitoring von Patienten mit Kurzdarm175
7. Praktische Aspekte beim Kurzdarmsyndrom176
7.1. Diarrhö176
a) Sezernierender Typ176
b) Absorbierender Typ176
Maßnahmen zur Diarrhökontrolle176
7.2. Nephrolithiasis177
Präventive Maßnahmen177
7.3. Hepatobiliäre Komplikationen178
Präventive Maßnahmen178
7.4. Osteopathie178
Präventive Maßnahmen178
7.5. D-Laktatazidose178
Präventive Maßnahmen179
7.6. Mineralstoff-, Spurenelemente- und Vitaminmangel179
Präventive Maßnahmen179
8. Chirurgische Therapie179
9. Langzeitprognose beim Kurzdarmsyndrom180
Literaturverzeichnis180
12.4 Reizdarmsyndrom182
1. Definition182
2. Epidemiologie182
3. Ätiologie und Pathogenese182
3.1. Viszerale Hyperalgesie182
3.2. Gestörte Motilität183
3.3. Dysregulationen von Neurotransmittern183
3.4. Postinfektiöses Reizdarmsyndrom und Antibiotika184
3.5. Die Rolle der Ernährung beim Reizdarmsyndrom184
3.6. Psychosoziale Faktoren184
4. Klinik185
4.1. Obstipations-Typ (IBS-C)185
4.2. Diarrhö-Typ (IBS-D)185
4.3. Alternierender-Typ (IBS-A)186
4.4. Schmerz-Typ (IBS-P)186
4.5. Meteorismus-Typ (IBS-M)186
4.6. Reizdarmassoziierte Symptome186
5. Diagnose186
6. Differentialdiagnose187
7. Therapie188
7.1. Allgemeinmaßnahmen188
7.2. Ernährungstherapie188
7.2.1. Ballaststoffe189
7.2.2. Probiotika189
7.2.3. Symptomorientierte Ernährungs-empfehlungen190
7.3. Medikamentöse Therapie191
7.3.1. 5-HT3-Antagonisten191
7.3.2. 5-HT4-Agonisten191
7.3.3. Psychopharmaka191
7.3.4. Antibiotika192
7.3.5. Opioid-Kappa-Rezeptoragonisten192
7.4. Psychotherapie192
8. Verlauf und Prognose192
Literaturverzeichnis193
12.5 Zöliakie195
1. Prävalenz und Risikofaktoren195
2. Klinische Manifestation195
3. Diagnostik196
3.1. Dünndarmbiopsie196
3.2. Serologische Diagnostik197
IgA-tTG197
IgA-EMA197
IgA-AGA197
IgG-AGA197
3.3. Genetik198
3.4. Sonderfälle198
3.5. Weitere Diagnostische Methoden198
4. Verlauf und Folgen198
5. Ernährungstherapie199
Literaturverzeichnis203
12.6 Ernährung bei Leber- und Gallenerkrankungen206
1. Lebererkrankungen206
1.1. Einleitung206
1.2. Stoffwechselveränderungen bei chronischer Lebererkrankung206
1.2.1. Energieumsatz206
1.2.2. Kohlenhydratstoffwechsel207
1.2.3. Fettstoffwechsel207
1.2.4. Eiweiß- und Aminosäurenstoffwechsel207
1.2.5. Vitamine und Spurenelemente208
1.2.6. Säure-Basen-Haushalt208
1.3. Ätiologie208
1.4. Erfassung des Ernährungszustandes bei Patienten mit Lebererkrankung209
1.5. Ernährungstherapie209
1.5.1. Orale – enterale Ernährung210
1.5.2. Parenterale Ernährung211
1.5.3. Diagnose-orientierte Ernährungstherapie211
1.5.3.1. Chronisch kompensierte Lebererkrankungen211
1.5.3.2. Akute Virus- und Fettleberhepatitis211
1.5.3.3. Kompensierte Leberzirrhose212
1.5.3.4. Dekompensierte Leberzirrhose212
1.5.3.5. Akutes Leberversagen212
1.5.3.6. Lebertransplantation und Operation213
2. Gallenerkrankungen213
2.1. Einleitung213
2.2. Ätiologie & Pathophysiologie213
2.3. Diätetische Faktoren213
Literaturverzeichnis215
12.7 Ernährung bei Hepatischer Enzephalopathie217
1. Einleitung und Definition217
2. Ätiologie & Epidemiologie217
2.1. Leberzirrhose217
2.2. Chronische nicht-zirrhotische Lebererkrankungen217
2.3. Akutes Leberversagen217
2.4. Shunt-Enzephalopathie217
3. Klinik und Diagnose218
3.1. Symptome der hepatischen Enzephalopathie218
3.2. Diagnose der hepatischen Enzephalopathie218
3.3. Verlauf der hepatischen Enzephalopathie220
3.4. Prognostische Bedeutung der Hepatischen Enzephalopathie220
4. Pathophysiologie221
4.1. Ammoniak221
4.2. Aminosäuren, Abbauprodukte und falsche Neurotransmitter222
4.3. Zytokine und Inflammatorisches Response Syndrom222
5. Therapie222
5.1. Therapie auslösender Faktoren222
5.2. Medikamentöse Therapie222
5.2.1. Nicht resorbierbare Disaccharide222
5.2.2. Nicht-resorbierbare Antibiotika223
5.2.3. L-Ornithin-L-Aspartat223
5.2.4. Andere Therapieoptionen223
6. Ernährung bei hepatischer Enzephalopathie224
6.1. Historischer Hintergrund224
6.2. Proteinzufuhr bei hepatischer Enzephalopathie224
6.3. Protein-Energie Malnutrition225
6.4. Planung einer Ernährungstherapie bei Enzephalopathie & Malnutrition225
6.4.1. Energiebilanz225
6.4.2. Ernährungszustand225
6.4.3. Leberfunktion225
6.4.4. Schlussfolgerungen226
6.5. Praktische Empfehlungen226
6.5.1. Orale Ernährungstherapie226
6.5.2. Orale Nahrungsergänzungen226
6.5.3. Sondennahrung226
6.5.4. Parenterale Ernährung226
6.5.5. L-Ornithin-L-Aspratat227
6.5.6. Spurenelemente227
6.5.7. Vitamine227
7. Zusammenfassung228
Literaturverzeichnis228
12.8 Ernährung bei akuten und chronischen Pankreaserkrankungen232
1. Anatomie und Funktion der Bauchspeicheldrüse232
2. Die akute Pankreatitis233
2.1. Pathogenese der akuten Pankreatitis233
2.2. Einteilung der akuten Pankreatitis233
2.3. Klinik der akuten Pankreatitis234
2.4. Diagnostik der akuten Pankreatitis234
2.5. Therapie der akuten Pankreatitis235
2.6. Ernährung bei der akuten Pankreatitis236
3. Die chronische Pankreatitis238
3.1. Pathogenese der chronischen Pankreatitis238
3.2. Klinik der chronischen Pankreatitis238
3.3. Diagnostik der chronischen Pankreatitis239
3.4. Therapie der chronischen Pankreatitis240
3.5. Ernährung bei der chronischen Pankreatitis240
Literaturverzeichnis241
12.9 Maldigestion und Malabsorption244
1. Einleitung244
2. Verdauung und Malabsorption von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweiß, von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen245
2.1. Ätiologie und Pathophysiologie245
2.2. Adaption auf Änderung246
2.3. Störung der Fettverdauung und Aufnahme247
2.4. Malabsorption von Eiweiß und Aminosäuren247
2.5. Kohlenhydratmalabsorption247
2.6. Malabsorption von Gallensäuren248
2.7. Malabsorption von Vitaminen248
2.8. Absorption von Mineralstoffen und Spurenelementen250
3. Klinischer Zugang zum Patienten mit Malabsorption251
4. Spezielle Gesichtspunkte zur oralen Ernährung bei Erkrankungen mit Malabsorption253
4.1. Malabsorption nach Magenoperationen255
4.2. Kurzdarmsyndrom255
Literaturverzeichnis256
12.10 Perioperative enterale Ernährung in der Viszeralchirurgie („Fast-track“-Konzept)258
1. Einleitung258
2. Präoperative Nüchternheit259
3. Darmlavage259
4. Postoperative Nahrungszufuhr260
5. Zusätzliche Trinknahrung261
6. Immunonutrition262
7. Zusammenfassung262
Literaturverzeichnis263
12.11 Ernährungsprobleme bei Patienten mit Stoma264
1. Einleitung264
2. Begriffsbestimmungen264
3. Allgemeine Empfehlungen für alle Arten von intestinalen Stomata265
Ballaststoffe266
4. lleostoma266
4.1. Allgemeines266
4.2. Besonderheiten266
4.3. Steuerung der Stomafunktion über die Ernährung267
4.4. Zeitliche Steuerung267
5. Colostoma268
5.1. Allgemeines268
5.2. Besonderheiten268
5.3. Steuerung der Stomafunktion über die Ernährung268
6. Urostoma268
6.1. Allgemeines268
6.2. Besonderheiten269
6.3. Steuerung der Stomafunktion über die Ernährung269
7. Gastrostomie269
7.1. Allgemeines269
7.2. Besonderheiten269
Literaturverzeichnis269
13 HÄMATOLOGIE, ONKOLOGIE UND GERINNUNGSSTÖRUNGEN270
13.1 Eisenstoffwechselstörungen und Ernährung270
1. Einleitung270
1.1. Der Eisenstatus270
1.1.1. Stadien und klinische Manifestationn von Eisenmangel270
1.1.2. Stadien und klinische Manifestation von Eisenüberladung271
1.1.3. Serum Eisenparameter272
1.1.4. Untersuchungen bei Eisenmangel273
1.1.5. Untersuchungen bei Eisenüberladung274
2. Eisenstoffwechsel274
2.1. Einleitung274
2.2. Eisengehalt und Bioverfügbarkeit von Eisen in der Nahrung275
2.2.1. Eisenresorption – Luminale Faktoren275
2.2.2. Eisenresorption – „Wirts-Faktoren“276
2.2.3. Molekulare Mechanismen der Eisenresorption276
2.3. Eisenbedarf und Eisenverluste278
2.3.1. Eisen-Transport279
2.3.2. Eisenzyklus279
2.3.3. Eisenutilisation280
2.3.3.1. Hämoglobin Synthese280
2.3.3.2. Andere Häm Proteine – Cytochrome280
2.3.3.3. Nicht Häm-Proteine280
2.3.4. Eisen-Speicherung281
2.3.5. Zusammenfassung und hormonelle Regulation des Eisenstoffwechsels281
3. Praktische Empfehlungen282
3.1. Nutritiver Eisenmangel282
3.2. Eisenüberladung282
3.3. Differentialdiagnosen282
Literaturverzeichnis283
13.2 Gerinnungsstörungen und Antikoagulantientherapie285
1. Blutgerinnung und Ernährung285
2. Blutungsneigung durch Mangel an Vitamin K285
2.1. Vitamin-K-abhängige Gerinnungsfaktoren285
2.2. Wirkmechanismus von Vitamin K285
2.3. Ursachen286
2.4. Symptome286
2.5. Diagnose286
2.5.1. Gerinnungstests PT und PTT286
2.5.2. Andere Untersuchungen287
2.6. Therapie287
3. Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten (Coumarinen)287
3.1. Bedeutung287
3.2. Nutzen und Risiken287
3.3. Präparate288
3.4. Wirkmechanismus288
3.5. Ziel der Behandlung mit Coumarinen288
3.6. Wirkstärke variiert289
3.6.1. Mensch ? Mensch289
3.6.2. Wirkstärke kann sich ändern289
3.7. Kontrolle der Wirkstärke289
3.7.1. Labortest PT289
3.7.2. PT-Ergebnis: Standardisierte Ausgabe als INR289
3.7.3. Angestrebte INR290
3.8. Ernährung290
3.8.1. Alles ist erlaubt … aber gleichmäßig und regelmäßig290
3.8.2. Pflanzliches Vitamin K290
3.8.3. Bakterielles Vitamin K291
3.8.4. Gleichmäßige Vitamin-K-Zufuhr ist stabiler als Vermeiden von Vitamin K291
3.8.5. Kontrolle bei Ernährungsumstellung292
4. Blutungsneigung durch Mangel an Vitamin C292
Literaturverzeichnis292
13.3 Ernährung bei onkologischen Patienten294
1. Einleitung294
2. Ernährung als Risikofaktor – Prävention294
3. Malnutrition und Tumorkachexie295
3.1. Begriff, Häufigkeit, klinische Bedeutung295
3.2. Tumorstoffwechsel, Tumorkachexie/Anorexie297
4. Ernährungstherapie298
4.1. Ernährungstherapie im Detail: oral, enteral, parenteral299
4.2. Spezielle Probleme in der Ernährungstherapie – Ursachen sekundärer Tumorkachexie300
4.2.1. Stomatitis/Mukositis300
4.2.2. Appetitlosigkeit303
4.2.3. Nausea und Emesis304
4.2.4. Diarrhö und Obstipation306
4.2.5. Ernährung bei neutropenischen Patienten und nach Stammzelltransplantation306
5. Spezielle Ernährung bei verschiedenen Tumorentitäten307
5.1. Mammakarzinom307
5.2. Karzinome der Kopf-Hals Region309
5.3. Pankreaskarzinom310
5.4. Magenkarzinom311
5.5. Kolonkarzinom311
5.6. Ernährung nach Abschluss einer onkologischen Therapie312
5.7. Terminalphase312
Literaturverzeichnis312
14 IMMUNOLOGIE UND INFEKTIONSKRANKHEITEN317
14.1 Tryptophanmangel bei entzündlichen Erkrankungen317
1. Einleitung317
2. Enzymatischer Tryptophanabbau317
3. Aktiviertes Immunsystem und Tryptophanabbau318
4. Tryptophanabbau und Zellwachstum320
5. Erkrankungen mit gesteigertem Tryptophanabbau320
6. Tryptophanabbau und Krankheitsverlauf321
7. Tryptophanabbau und Depression322
8. Anämie, Kachexie und Tryptophan323
9. Tryptophan und Allergie323
Literaturverzeichnis324
14.2 Die Rolle von Glutamin im Aminosäurestoffwechsel327
1. Einleitung327
2. Chemie und Physiologie der Glutaminsynthese327
3. Glutaminbedarf einzelner Organe329
4. Die Bedeutung des Glutamins für den Intensivpatienten330
5. Glutamin als Immunmodulator331
5.1. Glutamin und Lymphozytenfunktion331
5.2. Glutamin – Einfluss auf Monozyten/Makrophagen332
6. Glutamin als Zellregulator333
6.1. Purin- und Pyrimidinsynthese333
6.2. Regulation der Zellgröße333
6.3. Hitze-Schock Proteine334
6.4. Glutathionstoffwechsel335
6.5. Wechselwirkung mit dem NO-System335
7. Bedeutung des Glutamins in der klinischen Ernährung336
7.1. Parenteral verabreichtes Glutamin336
7.2. Enterales Glutamin336
8. Glutaminadministration in der Klinik337
Literaturverzeichnis338
14.3 Nahrungsmittelbedingte Infektionskrankheiten und Intoxikationen340
1. Bakterielle Erreger nahrungsmittelbedingter Infektionskrankheiten und Intoxikationen340
Einleitung340
1.1. Bakterielle Erreger nahrungsmittelbedingter Infektionskrankheiten340
1.1.1. Campylobacter340
1.1.2. Salmonellen342
1.1.3. Enterohämorrhagische Escherichia coli344
1.1.4. Listerien345
1.1.5. Brucellen347
1.1.6. Yersinien348
1.1.7. Vibrionen349
1.1.8. Clostridium difficile350
1.1.9. Mycobacterium bovis352
1.1.10. Mycobacterium avium ssp. paratuberculosis353
1.1.11. Enterobacter sakazakii354
1.1.12. Shigellen354
1.2. Bakterien als Erreger nahrungsmittel- bedingter Intoxikationen355
1.2.1. Staphylococcus aureus355
1.2.2. Bacillus cereus356
1.2.3. Clostridium botulinum357
1.2.4. Clostridium perfringens358
1.2.5. Scombroid-Fischvergiftung/Histaminvergiftung358
Literaturverzeichnis359
2. Virale Erreger nahrungsmittelbedingter Infektionskrankheiten360
Einleitung360
2.1. Caliciviren361
2.1.1. Noroviren361
2.1.2. Sapoviren363
2.2. Rotavirus364
2.3. Hepatitisviren365
Literaturverzeichnis368
3. Parasiten als Erreger nahrungsmittel-bedingter Infektionskrankheiten und Infestationen370
Einleitung370
3.1. Protozoen als Erreger nahrungsmittelbedingter Infektionskrankheiten371
3.1.1. Cryptosporidium parvum371
3.1.2. Toxoplasma gondii372
3.1.3. Cyclospora cayetanensis373
3.1.4. Giardia duodenalis374
3.1.5. Mikrosporidien375
3.1.6. Entamoeba histolytica376
3.2. Helminthen als Erreger nahrungsmittelbedingter Infestationen377
3.2.1. Saugwürmer (Trematoden)377
3.2.1.1. Fasciola heptica377
3.2.1.2. Paragonimus spp.377
3.2.1.3. Clonorchis sinensis378
3.2.1.4. Opisthorchis felineus378
3.2.2. Bandwürmer (Zestoden)379
3.2.2.1. Echinococcus spp.379
3.2.2.2. Taenia spp.380
3.2.2.3. Diphyllobothrium latum381
3.2.3. Fadenwürmer (Nematoden)382
3.2.3.1. Ascaris lumbricoides382
3.2.3.2. Trichuris trichiura382
3.2.3.3. Trichinella spiralis383
3.2.3.4. Anisakis simplex384
Literaturverzeichnis385
4. Prionen als Erreger nahrungsmittelbedingter Infektionskrankheiten386
4.1. Grundlagen386
4.2. Erworbene Krankheitsformen388
Literaturverzeichnis392
5. Algen als Ursache nahrungsmittelbedingter Intoxikationen393
Einleitung393
5.1. Ciguatera393
5.2. Clupeotoxismus394
5.3. Intoxikationen durch Akkumulation von Toxinen in Muscheln (shellfish poisoning)394
5.3.1. Diarrhöische Muschelvergiftung (Diarrhoeic Shellfish Poisoning DSP)394
5.3.2. Paralytische Muschelvergiftung (Paralytic Shellfish Poisoning, PSP)395
5.3.3. Amnesie verursachende Muschelvergiftung (Amnesic Shellfish Poisoning ASP)396
5.3.4. Azaspirsäure Muschelvergiftung (Azaspiracid Shellfish Poisoning AZP)397
Literaturverzeichnis397
6. Pilze als Ursache nahrungsmittelbedingter Intoxikationen398
Einleitung398
Literaturverzeichnis401
14.4 Einfluss der Ernährung auf Pilzerkrankungen402
1. Einleitung402
2. Mykosen (Pilzinfektionen)402
2.1. Risikofaktoren402
2.2. Die wichtigsten Candida Spezies402
2.3. Krankheitsbilder403
2.3.1. Alternativmedizinische Ansätze: das „Candidasyndrom“403
3. Die Bedeutung der intestinalen physiologischen Candidabesiedelung404
4. Exogene Einflüsse auf die intestinale Candidabesiedelung404
4.1. Antibiotika404
4.2. Zucker405
4.3. Anti Candida Diät405
4.4. Andere Faktoren405
5. Intestinale Candidabesiedelung und gastrointestinale Krankheitssymptome405
5.1. Candidaassoziierte Diarrhö406
5.2. Reizdarmsyndrom406
5.3. Intestinale Translokation406
6. Intestinale Candidabesiedelung und Mykotoxine406
7. Candidabesiedelung und Gas- und Alkoholproduktion407
8. Intestinale Candidabesiedelung und Allergien407
9. Therapeutische Interventionen der intestinalen Candidabesiedelung407
10. Hefen und deren industrielle Bedeutung in Nahrungsmitteln408
11. Nahrungsmittelsicherheit bei immunsupprimierten Patienten408
12. Schlussfolgerungen und Empfehlungen408
Literaturverzeichnis409
15 NAHRUNGSMITTELALLERGIEN UND -UNVERTRÄGLICHKEITEN411
15.1 Nahrungsmittelallergien411
1. Definition Nahrungsmittelunverträglichkeit411
2. Mechanismus der IgE-mediierten Nahrungsmittelallergie412
3. Klinik der IgE-mediierten Nahrungsmittelallergie412
4. Nahrungsmittelallergene413
4.1. Nahrungsmittelallergien bei Kindern413
4.2. Nahrungsmittelallergien bei Erwachsenen414
5. Diagnostik der Nahrungsmittelunverträglichkeit415
5.1. Anamnese415
5.2. Hauttests416
5.3. In-vitro-Tests417
5.4. Provokationtests417
5.5. Diäten (Auslass-, Additionsdiät)417
6. Therapie der Nahrungsmittelunverträglichkeit417
Literaturverzeichnis418
15.2 IGE-vermittelte Nahrungsmittelallergien im Kindesalter419
1. Einleitung419
Nahrungsmittelallergie als Startpunkt des „allergic march“?420
Empfehlungen zur primären Allergieprävention420
2. Klinik und Diagnostik421
3. Therapie und Outcome von Nahrungsmittelallergien im Kindesalter423
Literaturverzeichnis423
15.3 Histaminintoleranz424
1. Allgemeines424
2. Diagnose der Histaminintoleranz425
Negative Histaminprovokation (Auslassversuch)427
3. Symptome der Histaminintoleranz429
4. Diaminooxidase (DAO)429
5. Therapie430
Literaturverzeichnis430
15.4 Laktoseintoleranz432
1. Einleitung432
2. Ätiologie432
2.1. Kongenitale Laktoseintoleranz432
2.2. Kongenitaler Laktasemangel433
2.3. Adulte Hypolaktasie433
2.4. Sekundärer Laktasemangel433
3. Molekulargenetische Grundlagen434
Laktase-Phlorizin-Hydrolase (LPH)434
Vorläuferprotein434
Laktaseexpression435
Promotor435
Polymorphismen435
4. Klinisches Bild436
5. Diagnose436
5.1. Laktosebelastungstest436
5.2. H2-Atemtest436
5.3. 13C-Atemtest437
5.4. Genotypisierung437
6. Therapie437
6.1. Ernährung437
6.2. Enzympräparate438
Literaturverzeichnis439
15.5 Fruktosemalabsorption (intestinale Fruktoseintoleranz)442
1. Einleitung442
2. Resorption von Monosacchariden442
3. Klinik der Fruktosemalabsorption444
4. Diagnose der Fruktosemalabsorption445
5. Differentialdiagnosen der Fruktosemalabsorption445
6. Fruktosemalabsorption assoziierte Veränderungen446
6.1. Depressionen446
6.2. Vitaminmangel und Spurenelementmangel bei Fruktosemalabsorption446
6.3. Small intestinal bacterial overgrowth syndrome (SIBOS)447
7. Therapie der Fruktosemalabsorption447
Literaturverzeichnis449
15.6 Verpackungstoxikologie451
1. Einleitung451
2. Stoffübergänge (Migration) aus Verpackungen in Lebensmittel – Grundlagen452
3. Gesetzliche Anforderungen an die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen453
4. Quantifizierung der Migration455
5. Toxikologische Anforderungen an Verpackungs-inhaltstoffe457
Literaturverzeichnis460
16 METABOLISMUS462
16.1 Ernährung bei Diabetes mellitus462
1. Einleitung462
1.1. Begriffsbestimmung und grundsätzliche Pathophysiologie462
1.2. Komplikationen bei Diabetes463
1.3. Therapie bei Diabetes464
2. Grundsätzliches zur Ernährung bei Diabetes mellitus465
2.1. Bedeutung der Ernährung bei Diabetes mellitus465
2.2. Ziele der Ernährungstherapie bei Patienten mit Diabetes mellitus465
2.3. Bedeutung der Ernährung bei der Kontrolle des Körpergewichts465
2.4. Prävention von Diabetes durch gesunde Ernährung467
3. Bedeutung einzelner Nährstoffe bei Diabetes468
3.1. Kohlenhydrate und Ballaststoffe468
3.2. Fette469
3.3. Proteine471
3.4. Die Optimale Zusammenstellung der Nährstoffe471
4. Weitere Komponenten der Ernährung472
4.1. Mikronährstoffe472
4.2. Alkohol472
5. Besondere Situationen473
5.1. Typ 1 Diabetes473
5.2. Typ 2 Diabetes473
5.3. Schwangerschaft und Stillperiode473
5.4. Ältere Menschen473
5.5. Mikrovaskuläre Komplikationen473
5.6. Makrovaskuläre Komplikationen474
5.7. Hypoglykämie474
Literaturverzeichnis474
16.2 Diabetes mellitus im Kindesalter476
1. Einleitung476
2. Ätiopathogenese und Diabetesklassifikation476
3. Therapie476
3.1. Insulintherapie477
3.1.1. Konventionelle Insulintherapie477
3.1.2. Intensivierte Insulintherapie oder Basis-Bolus-Therapie477
3.1.3. Insulinpumpentherapie477
3.2. Ernährung478
3.2.1. Kohlenhydratberechnung478
3.2.2. BE-Faktor478
3.2.3. Nahrungszusammensetzung479
3.2.3.1. Kohlenhydrate479
3.2.3.2. Fett480
3.2.3.3. Protein480
3.2.3.4. Vitamine und Spurenelemente480
3.2.3.5. Diabetikernahrungsmittel und Zuckerersatzstoffe480
3.2.3.6. Alkohol480
3.3. Blutzuckerselbstkontrolle481
3.4. Psychosoziale Betreuung481
4. Komplikationen481
4.1. Akute Komplikationen481
4.1.1. Ketoazidose481
4.1.2. Hypoglykämie481
4.2. Langzeitkomplikationen482
5. Andere, Nicht-Typ-1-Diabetesformen im Kindesalter482
Literaturverzeichnis482
16.3 Funktionelle Insulintherapie484
1. Einleitung484
2. Kriterien der Funktionellen Insulintherapie485
2.1. Die wesentlichen Kennzeichen der Funktionellen Insulintherapie486
2.2. Aufgaben der einzelnen Insuline486
3. Praktische Durchführung487
3.1. Insuline – erwünschte Wirkprofile487
3.2. Besonderheiten im Basalinsulinbedarf488
3.3. Bemerkung zum prandialen Insulin488
4. „Experimentelle Therapie“488
4.1. Überprüfung der Dosierungsrichtlinien489
4.1.1. Basalinsulin489
4.1.2. Prandiales Insulin489
4.1.3. Korrekturen490
4.2. Blutzuckerkorrektur oder Änderung der Dosierungsrichtlinien490
4.3. Weitere experimentelle Aspekte in der FIT-Therapie491
5. Umstellung491
5.1. „Technische“ Voraussetzungen492
5.2. Ausgangspunkt „Gesamttagesdosis“492
5.3. Beispiele492
5.3.1. Insulintherapie bereits etabliert492
5.3.2. OAD-Versager (ev. mit bedtime-Insulin)493
5.3.3. Frisch manifestierter Typ 1493
6. Ernährungsmedizinische Implikationen494
7. Vorteile der FIT494
Literaturverzeichnis495
16.4 Stoffwechsel der Lipoproteine und Störungen des Lipoproteinstoffwechels496
1. Struktur und Metabolismus der Lipoproteine496
1.1. Lipide496
1.2. Apolipoproteine496
1.3. Lipoprotein-Rezeptoren497
1.4. Lipoprotein-Synthese und Metabolisierung497
2. Störungen des Lipoproteinstoffwechsels498
2.1. Formen der Hyperlipoproteinämie498
2.2. Hypolipoproteinämien499
2.3. Dyslipoproteinämie bei Insulinresistenz und Diabetes mellitus500
3. Dyslipidämie und Atherosklerose500
3.1. Hypercholesterinämie und LDL-Erhöhung500
3.2. Hypertriglyzeridämie und reduziertes HDL-Cholesterin500
3.3. Hyperlipoproteinämie (a)500
4. Diagnostik500
5. Therapie501
5.1. Lebensstil und Ernährung501
5.2. Medikamente502
5.2.1. Statine502
5.2.2. Cholesterinresorptionshemmer502
5.2.3. Fibrate503
5.2.4. Nikotinsäure und Nikotinsäurederivate504
Literaturverzeichnis504
16.5 Störungen des Homocysteinstoffwechsels506
1. Einleitung506
2. Homocystinurie506
3. Biochemie und Stoffwechsel507
4. Homocystein als kardiovaskulärer Risikofaktor508
4.1. Homocystein als Prognosefaktor510
4.2. Randomisierte sekundärpräventive Therapiestudien511
5. Ursachen für eine Homocysteinerhöhung511
5.1. Vitaminmangel513
5.2. Nierenfunktion und Homocystein513
6. Die klinische Bedeutung von Homocystein514
Literatur515
16.6 Vitamin-B6 (Pyridoxin)518
1. Einleitung518
2. Resorption, Verteilung und Ausscheidung518
3. Diagnostik und Bedarfsermittlung519
4. Funktionen und Mechanismen520
5. Prävention und Therapie mit Vitamin-B6522
5.1. Mehrbedarf für Vitamin-B6523
5.2. Therapeutische Indikationen524
5.3. kontroversielle Anwendungen525
6. Toxizität526
Literaturverzeichnis528
16.7 Vitamin-B12 (Cobalamin)531
1. Einleitung531
2. Struktur und Stoffwechsel531
3. Diagnostik des Vitamin-B12-Mangels533
4. Vitamin-B12-Mangel534
4.1. Vegetarier535
4.2. Geriatrie535
4.3. Anämie536
4.4. Neurologie536
5. Therapie536
Literaturverzeichnis537
16.8 Folsäure539
1. Einleitung539
2. Rückblick539
3. Stoffwechsel539
3.1. Der Ein-Kohlenstoff (C1)-Transfer542
3.2. Kohlenstofftransfer und Methylierungszyklus543
4. Die „Folsäure-Falle“543
5. Blutbild544
6. Hypomethylierung: Karzinogenese und Atherosklerose544
7. Ernährung546
8. Folsäuremangel und Diagnostik547
Literaturverzeichnis549
16.9 Purinstoffwechselstörungen und Gicht552
1. Einleitung552
2. Molekulare Grundlagen der Purinstoffwechselstörungen552
3. Harnsäurepool553
4. Klinik der Gicht554
4.1. Asymptomatisches Stadium554
4.2. Akuter Gichtanfall (Arthritis urica)554
4.3. Interkritische Phase556
4.4. Chronisch tophöse Gicht556
4.5. Gichtnephropathie556
5. Diagnostik der Purinstoffwechselstörungen557
6. Therapie der Gicht557
6.1. Nicht pharmakologische Maßnahmen557
6.2. Pharmakotherapie559
6.3. Therapie des akuten Gichtanfalls560
6.4. Therapie des begleitenden metabolischen Syndroms560
6.5. Differenzialdiagnostik der Gicht561
Literaturverzeichnis561
16.10 Adipositas564
1. Einleitung564
1.1. Normale Gewichtsentwicklung und ihre Hintergründe564
1.2. Gewichtszunahme und Körperform564
1.3. Körperform und Risiko564
1.4. Adipositasklassifikation565
1.5. Bauchumfang und BMI565
1.6. Modelle der Gewichtszunahme und der Rückschluss auf die Ursachen566
1.7. Aktuelle Trends566
1.8. Ist Alkohol ein Risikofaktor für Adipositas?566
1.9. Ist eine (frühere) Niktotinabhängigkeit ein Risikofaktor für Adipositas?567
1.10. Interaktion mit Depression567
1.11. Winterdepression567
1.12. Begleitende Depressionen bedingen Adipositas und erschweren Therapie567
2. Ernährung und Bewegung – „Holistische Lebensstilintervention“568
2.1.1. Der Beginn568
2.1.2. Wahl der Methodik I – Getränke568
2.1.3. Wahl der Methodik II – Bewegungsintervention568
2.1.4. Wahl der Methodik II – Ernährungsmuster erkennen569
Variante A: Individualisierte Ernährungstherapie569
Variante B: Verwendung von Fertigprodukten aus der Gruppe der VLCD’s (very low calorie diets)570
3. Antiadiposita570
3.1. Orlistat570
3.2. Sibutramin572
3.3. Rimonabant573
3.4. Praktisches573
3.5. Chirurgische Therapie aus Sicht des Internisten574
3.6. Depression574
3.7. Zusammenfassung574
Literaturverzeichnis574
16.11 Adipositas im Kindes- und Jugendalter576
1. Einleitung576
2. Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter576
2.1. Definition von Übergewicht und Adipositas576
2.2. Epidemiologie von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter576
3. Ursachen von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter577
3.1. Genetische Faktoren577
3.2. Bewegung578
3.3. Ernährung578
4. Diagnostik578
4.1. Anamnese und klinische Untersuchung578
4.2. Labordiagnostik579
5. Komorbiditäten579
5.1. Endokrinologische Komorbiditäten579
5.2. Hypertonie580
5.3. Metabolisches Syndrom580
5.4. Gastroenterologische Komorbiditäten580
5.5. Orthopädische Komorbiditäten580
5.6. Psychosoziale Komorbiditäten581
6. Therapie von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter581
6.1. Ernährungsumstellung581
6.1.1. Eckpunkte der Ernährungsumstellung582
6.2. Körperliche Aktivität und Sport582
6.3. Verhaltenstherapie582
6.4. Medikamentöse Therapie der Adipositas582
6.5. Medikamentöse Therapie der Komorbiditäten583
Literatur583
16.12 Chirurgische Therapie der Adipositas585
1. Einleitung585
2. Konservative Therapie586
3. Chirurgische Therapie586
3.1. Laparoskopische Operationsmethoden586
3.2. Malabsorbtive Operationsmethoden587
3.2.1. Biliopankreatische Diversion/ Duodenal Switch587
3.3. Restriktive Operationsmethoden587
3.3.1. Vertikale bandverstärkte Gastroplastik587
3.3.2. Magen-Sleeve-Resektion587
3.3.3. Gastric Banding588
3.4. Kombination Magenrestriktion – Malabsorbtion590
3.4.1. Roux-Y-Magenbypass590
3.5. Magenschrittmacher590
4. Zusammenfassung591
Literaturverzeichnis591
16.13 Ernährungstherapie in der Adipositaschirurgie593
1. Einleitung593
2. Ernährungstherapie593
2.1. Präoperative Beratung593
2.2. Perioperative Betreuung593
2.3. Potstoperative Begleitung593
3. OP-Methoden und Ernährungsmanagement594
3.1. Restriktive Operationen594
3.1.1. Gastric banding594
3.1.2. Sleeve resection595
3.2. Malabsorptive und restriktive OP-Methoden595
3.2.1. Magenbypass595
3.2.2. Biliopankreatische Diversion (BPD)596
4. Postoperativer Kostaufbau596
5. Zusammenfassung597
Literaturverzeichnis598
17 NEPHROLOGIE UND UROLOGIE599
17.1 Ernährung bei Nierenerkrankungen599
1. Einleitung599
2. Allgemeine Maßnahmen in der Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen599
2.1. Arten der Malnutrition bei Nierenerkrankungen600
2.2. Beurteilung des Ernährungszustandes601
3. Ernährung bei chronischem Nierenversagen (CNV, prädialyse Stadium)601
3.1. Energie, Fett und Kohlenhydrate bei chronischem Nierenversagen602
3.2. Protein bei chronischem Nierenversagen602
3.3. Phosphor bei chronischem Nierenversagen603
3.4. Kalzium bei chronischem Nierenversagen604
3.5. Kalium beim chronischen Nierenversagen604
3.6. Natrium und Flüssigkeitszufuhr bei chronischem Nierenversagen604
3.7. Vitamine und Spurenelemente bei chronischem Nierenversagen605
4. Ernährung bei Hämodialyse (HD)605
4.1. Energie, Kohlenhydrate und Protein bei Hämodialysetherapie606
4.2. Kalzium bei Hämodialysetherapie606
4.3. Phosphor bei Hämodialysetherapie607
4.3.1. Therapie der Hyperphosphatämie608
Entfernung des Phosphates durch Dialysebehandlung608
Einschränkung der Phosphorzufuhr mit der Nahrung608
Hemmung der Phosphorresorption durch Gabe von Phosphatbindern609
4.3.2. Das Phosphat-Einheiten-Programm (PEP)609
4.4. Kalium bei Hämodialysetherapie610
4.5. Natrium und Trinkmenge bei Hämodialysetherapie611
4.6. Vitamine bei Hämodialysetherapie612
5. Ernährung bei kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse (CAPD)612
5.1. Energie, Fett und Kohlenhydrate bei Peritonealdialyse612
5.2. Protein bei Peritonealdialyse612
5.3. Kalzium und Phosphor bei Peritonealdialyse613
5.4. Kalium bei Peritonealdialyse613
5.5. Natrium, Trinkmenge und Vitamine bei Peritonealdialyse613
6. Ernährungstherapie bei Diabetes und Nierenerkrankung613
7. Ernährungstherapie nach Nierentransplantation614
Literaturverzeichnis614
17.2 Hypertonie und Kochsalzkonsum616
1. Einleitung616
2. Kochsalzkonsum und Blutdruck, Epidemiologie616
3. Kochsalzkonsum und Blutdruck, Pathophysiologie618
4. Kochsalzrestriktion in der Primärprävention der Hypertonie619
5. Kochsalzrestriktion als Therapie bei etablierter Hypertonie620
6. Kochsalzrestriktion in der Praxis620
6.1. Allgemeines620
6.2. Vorkommen und Verwendung620
6.3. Ernährungsberatung621
6.4. Probleme bei der Umsetzung623
Literaturverzeichnis623
17.3 Nephrolithiasis626
1. Steingenese626
2. Epidemiologie626
3. Metaphylaxe627
3.1. Allgemeine Metaphylaxe627
3.2. Spezielle Metaphylaxe628
3.2.1. Kalzium-Oxalat-Stein628
Flüssigkeit628
Kalzium628
Oxalat629
Natrium629
Magnesium630
Zitrat630
Protein630
Kohlenhydrate630
Fette631
3.2.2. Kalzium-Phosphat-Stein631
3.2.3. Struvit-Stein631
3.2.4. Harnsäure-Stein631
3.2.5. Zystin-Stein632
3.2.6. 2,8-Dihydroxyadenin-Stein632
Literaturverzeichnis633
18 NEUROLOGIE635
18.1 Gluten-assoziierte Ataxie – Neurologische Komplikationen der Zöliakie635
1. Einleitung635
2. Neurologische Manifestationen der Zöliakie635
2.1. Zerebelläre Ataxie636
2.1.1. Klinische Befunde636
2.1.2. Diagnose der Gluten-assoziierten Ataxie637
2.2. Andere Zöliakie-assoziierte neurologische Symptome/Krankheiten637
2.2.1. Periphere Neuropathie637
2.2.2. Migräne/Kopfschmerz638
2.2.3. Epilepsie/Epilepsie mit zerebralen Kalzifikationen638
2.3. Therapie der Gluten-assoziierten Ataxie638
Literaturverzeichnis638
18.2 Ernährung und Schlaf640
1. Schlafstörungen und Aspekte der Ernährung640
1.1. Insomnien640
1.2. Schlafbezogene Atemstörungen640
1.3. Hypersomnien641
Narkolepsie641
Kleine-Levin-Syndrom642
1.4. Zirkadiane Störungen642
Spezielle Diät für Jet-Lag?643
1.5. Parasomnien643
Schlafbezogene Essstörungen und Essen während der Nacht643
1.6. Schlafbezogene Bewegungsstörungen644
Bruxismus644
Restless Legs Syndrom (RLS)644
2. Ernährung, Stoffwechsel und Schlaf645
2.1. Auswirkungen von Mahlzeiten auf den Schlaf645
2.2. Gastrointestinale Funktion und gastrointestinale Erkrankungen im Schlaf645
2.3. Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Schlaf646
2.4. Konsequenzen für Therapie: Wirkungen und Nebenwirkungen647
2.5. Schlafdauer und Körpergewicht648
2.6. Typ 2 Diabetes durch zu wenig Schlaf?649
2.7. Wechselwirkungen zwischen zirkadianen Rhythmen und Ernährung649
2.8. Schlaf und metabolische Kontrolle: Stehen wir erst am Anfang des Problems?649
Literaturverzeichnis650
18.3 Ernährung bei Multipler Sklerose653
1. Einleitung653
2. Risikofaktoren für MS654
3. Rauchen und MS655
4. Die Rolle von Vitamin D bei der MS655
5. Fette und MS656
6. Milch, tierische Proteine und MS656
7. Ernährungsempfehlungen für MS Patienten657
Literaturverzeichnis658
19 PSYCHIATRIE UND PSYCHOLOGIE660
19.1 Psychologie des Essens660
1. Einleitung660
2. Soziokulturelle Geschichte des Essens660
3. Sozialisation des Essens661
4. Ernährungspsychologie662
5. Hunger, Appetit und Sättigung663
6. Körperideal664
7. Was essen wir?665
8. Der Einfluss der Ernährung auf die psychische Gesundheit666
9. Ernährungsberatung (Therapie)666
10. Essstörungen667
Literaturverzeichnis669
19.2 Essstörungen670
1. Einleitung670
2. Hungern, Fasten, Diäthalten670
3. Formen von Essstörungen671
3.1. Allgemeines671
3.2. Entstehung der Essstörungen672
3.3. Folgende Formen von Essstörungen werden unterschieden:672
3.3.1. Anorexia nervosa oder Magersucht672
3.3.2. Bulimia nervosa oder Fress-Brech-Sucht673
3.3.3. Orthorexia nervosa oder krankhaftes Gesundessen673
3.3.4. Adipositas oder Fettleibigkeit674
3.4. Therapie der Essstörungen675
3.4.1. Therapie der Essstörungen Anorexie, Bulimie und Orthorexie675
3.4.2. Therapie der Adipositas676
Literaturverzeichnis677
19.3 Pica – qualitative Normabweichungen des Appetits678
1. Einleitung678
2. Historisches678
3. Definition und Diagnostik679
4. Biologische Bedeutung von Pica-Verhalten680
5. Ätiopathogenetische Aspekte681
6. Komplikationen682
7. Therapie683
Literaturverzeichnis684
19.4 Ernährung bei Patienten mit schizophrenen Störungen685
1. Schizophrene Störungen685
1.1. Ätiologie685
1.2. Hirnstrukturelle Befunde686
1.3. Neurobiochemische Befunde686
1.3.1. Dopaminerges System686
1.3.2. Serotonerges System686
1.3.3. Glutamaterges System686
1.3.4. GABA-System686
1.3.5. Einfluss der Omega-Fettsäuren auf neuronale Transmittersysteme686
2. Ungesättigte Omega-Fettsäuren687
2.1. Wirkungen der mehrfach ungesättigten Fettsäuren687
2.2. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren und die Phospholipidmembran- Anordnung688
3. DHA-Mangel und schizophrene Störungen689
4. Ausblick690
Literaturverzeichnis691
20 PNEUMOLOGIE693
20.1 COPD und Ernährung693
1. Einleitung693
2. Untergewicht und reduzierte Muskelmasse bei COPD693
3. Mangel- und Fehlernährung694
4. Ursachen einer reduzierten Nahrungsaufnahme bei COPD695
5. Ursachen des erhöhten Energieverbrauchs und des veränderten Metabolismus695
6. Therapeutische Ansätze696
7. Zusatznahrung698
8. Allgemeine Empfehlungen zur Energie-und Nährstoffzufuhr699
9. Schlussfolgerungen700
Literaturverzeichnis700
21 RHEUMATOLOGIE702
21.1 Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen702
1. Rheumatoide Arthritis702
1.1. Vermeidung einer „arthritogenen“ Ernährung702
1.1.1. Vegetarische Diäten702
1.1.2. Elementardiäten703
1.1.3. Totales Fasten703
1.2. Zusätzliche Gabe von Omega-3 Fettsäuren704
1.2.1. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren als Grundsubstanz von Entzündungsmediatoren704
1.2.2. Konsum von Omega-3 Fettsäuren und Risiko für das Auftreten einer rheumatoiden Arthritis705
1.2.3. Klinische Wirksamkeit von Fischöl bei der rheumatoiden Arthritis705
1.2.4. Omega-3 Fettsäuren und kardiovaskuläres Risiko705
1.2.5. Anwendung von Fischöl in der klinischen Praxis705
1.3. Vitamine und Mineralstoffe bei der RA706
1.3.1. Therapeutische Wirksamkeit von Vitaminen und Mineralstoffen bei der rheumatoiden Arthritis706
2. Systemischer Lupus erythematodes706
3. Gicht707
4. Arthrose707
Literaturverzeichnis707
21.2 Osteoporose und Ernährung709
1. Osteoporose – Häufigkeit und Bedeutung709
2. Ernährung und Knochengesundheit: evolutionäre Aspekte709
3. Kalzium710
4. Vitamin D713
4.1. Empfehlungen für eine adäquate Vitamin-D-Aufnahme716
5. Eiweiß716
6. Säure-Basenhaushalt, Natrium, Kalium, Phosphat und Magnesium717
7. Zusammenfassung718
Literaturverzeichnis718
21.3 Vitamin D721
1. Einleitung721
2. Rachitis und Osteomalazie722
3. Biokinetik von Vitamin D723
4. Physiologische Wirkungen auf die Kalzium- und Phosphat-Homöostase723
5. Zufuhr und Bedarf724
6. Diagnostik und Referenzbereiche727
7. Vitamin-D-Mangel727
8. Der Vitamin-D-Rezeptor (VDR)728
9. Krankheitsbilder mit Beziehungen zum Vitamin-D-Status729
10. Vitamin D und Immunsystem729
11. Chronisch-entzündliche und Autoimmunerkrankungen730
11.1. Multiple Sklerose730
11.2. Rheumatoide Arthritis730
11.3. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen730
11.4. Typ 1-Diabetes731
12. Herz-Kreislauf-Erkrankungen731
12.1. Hypertonie731
12.2. Herzinsuffizienz731
13. Muskuläre Funktionen732
14. Tumorerkrankungen732
15. Toxizität732
16. Prävention und Therapie eines Vitamin-D-Mangels733
Literaturverzeichnis733
22 GYNÄKOLOGIE735
22.1 Ernährung in der Schwangerschaft735
1. Einleitung735
2. Nahrungsrelevante schwangerschaftsbedingte Veränderungen des mütterlichen Organismus735
2.1. Herz-Kreislauf-System735
2.2. Wasserhaushalt735
2.3. Hämatologie736
2.4. Stoffwechsel736
2.4.1. Kohlehydratstoffwechsel736
2.4.2. Proteinstoffwechsel736
2.4.3. Fettstoffwechsel736
2.4.4. Elektrolyt- und Spurenelementstoffwechsel736
3. Energiebedarf, Gewichtszunahme und postpartale Gewichtsabnahme736
4. Mikronährstoffe737
4.1. Vitamine737
4.1.1. Vitamin A737
4.2. Mineralstoffe und Spurenelemente738
4.2.1. Eisen738
4.2.2. Kalzium738
4.2.3. Jod739
4.2.4. Zink739
4.2.5. Magnesium739
5. Allgemeine Ernährungsberatung in der Schwangerschaft739
Literaturverzeichnis740
23 PÄDIATRIE741
23.1 Ernährung des gesunden Säuglings und Kindes741
1. Einleitung741
2. Das erste halbe Jahr741
2.1. Stillen/Ernährung mit Muttermilch741
2.2. Flaschennahrung743
3. Nach dem ersten halben Jahr: Beginn mit Beikost744
3.1. Beikost: Ab wann?744
3.2. Beikost: Welche Nahrungsmittel?745
3.3. Beikost: Was trinken?746
3.4. Beikost: Selber kochen oder Fertigprodukte?747
3.5. Beikost: Eigene Kinderprodukte?747
3.6. Besondere Situationen748
3.6.1. Allergien748
3.6.2. Chronische Erkrankungen,die eine Ernährungstherapie erforderlich machen749
3.6.3. Alternative Ernährungsformen für Kinder749
Vegetarische Ernährung:749
Vegane Ernährung:749
Literaturverzeichnis750
23.2 Hereditäre Chronische Diarrhöen751
1. Einleitung751
2. Ursachen hereditärer Diarrhöen751
2.1. Hereditäre Diarrhöen infolge primärer epithelialer Strukturdefekte751
2.2. Hereditäre Diarrhöen infolge primärer epithelialer Enzymdefekte753
2.3. Hereditäre Diarrhöen infolge von Transportproteindefekten755
3. Diagnostik hereditärer Diarrhöen759
4. Therapiemaßnahmen bei hereditären Diarrhöen760
Literaturverzeichnis760
ANGEBORENE STOFFWECHSELSTÖRUNGEN MIT BEHANDLUNG DURCH EIWEISSMODIFIZIERTE DIÄTEN763
23.3 Phenylketonurie (PKU)763
1. Einleitung763
2. Historischer Hintergrund763
3. Definition764
4. Biochemie und Pathomechanismus der Neurotoxizität764
5. Häufigkeit und Vererbung764
6. Differentialdiagnose764
7. Klinische Symptomatik der klassischen Phenylketonurie765
8. Diagnostik766
9. Therapie766
9.1. Therapeutisches Prinzip766
9.2. Praktische Umsetzung767
9.3. Therapieempfehlungen768
9.4. Therapieoptimierung & Problemlösung768
9.5. Alternative Therapien768
9.5.1. Gentherapie769
9.5.2. Lebertransplantation und Leberrepopulation769
9.5.3. Enzymersatztherapie769
9.5.4. Große neutrale Aminosäuren (LNAA)769
9.5.5. Tetrahydrobiopterin (BH4)769
10. Prognose770
11. Maternale PKU770
11.1. Klinische Symptomatik770
11.2. Prävention der maternalen PKU770
12. Atypische Phenylketonurie771
12.1. Definition und Häufigkeit771
12.2. Biochemie771
12.3. Klinische Symptomatik771
12.4. Diagnostik773
12.5. Therapie773
Literaturverzeichnis773
23.4 Hyperhomozysteinämien776
1. Definition und Einteilung776
2. Biochemische Grundlagen777
3. Diagnostik777
4. Formen der Hyperhomozysteinämie778
4.1. Klassische Homozysteinurie (Cystathionin-ß-Synthetase(CBS)-Mangel)778
4.2. Störungen der Remethylierung778
4.3. Genetische Polymorphismen779
4.4. Alimentärer Cobalamin-Mangel779
4.5. Alimentärer Folsäuremangel780
4.6. Medikamentös induzierte Hyperhomozysteinämie781
4.7. Multifaktorielle Erkrankungen782
Literaturverzeichnis782
23.5 Hypertyrosinämien783
1. Definition783
2. Biochemie und Pathomechanismus783
3. Häufigkeit und Vererbung783
4. Klinischer Verlauf783
5. Diagnostik784
6. Differentialdiagnose784
7. Therapie785
7.1. Diät785
7.2. Arzneimitteltherapie mit 2-(2-Nitro- 4-Tri.uormethyl-Benzoyl)-1,3- Cyclohexandion (NTBC, Nitisinon,Orfadin®)785
7.3. Lebertransplantation786
8. Prognose und Verlaufskontrolle786
Literaturverzeichnis786
23.6 Störungen im Stoffwechsel verzweigtkettiger Aminosäuren788
1. Einleitung788
2. Ausgewählte Störungen im Abbau verzweigtkettiger Aminosäuren789
2.1. Ahornsirup-Krankheit789
2.2. Isovalerianazidämie789
2.3. Propionazidämie790
2.4. Methylmalonazidämie790
2.5. Methylazetoazetyl-Coenzym A-Thiolase-Mangel791
2.6. Sukzinyl-Coenzym A: 3-Oxoazyl Coenzym A-Transferase (SCOT)-Mangel791
3. Stoffwechselentgleisung792
3.1. Klinik792
3.2. Diagnostik792
3.3. Management792
4. Langzeittherapie793
4.1. Eiweißarme Diät793
4.1.1. Gesamteiweißzufuhr794
4.1.2. Zufuhr von natürlichem Eiweiß794
4.1.3. Aminosäurenmischung795
4.1.4. Kohlenhydratzufuhr796
4.1.5. Fettzufuhr796
4.1.6. Energiezufuhr und Mahlzeitenfrequenz796
4.1.7. Flüssigkeitszufuhr796
4.1.8. Mikronährstoffe796
4.2. Stillen797
4.3. Essschwierigkeiten797
4.4. Sondenernährung797
4.5. Tagesplan-Beispiele797
4.6. Medikamentöse Behandlung797
Literaturverzeichnis800
23.7 Harnstoffzyklusstörungen802
1. Einleitung802
2. Mechanismus des Harnstoffzyklus802
3. Klinik der Harnstoffzyklusdefekte802
3.1. N-Acetylglutamatsynthetase-Mangel803
3.2. Carbamylphosphatsynthetase I-Mangel803
3.3. Ornithintranscarbamylase-Mangel804
3.4. Citrullinämie I804
3.5. Argininbernsteinsäure-Krankheit805
3.6. Hyperargininämie805
4. Screening auf Harnstoffzyklusstörungen805
5. Differentialdiagnosen der Harnstoffzyklusstörungen805
6. Harnstoffzyklusstörungen assoziierte Veränderungen806
7. Therapie der Hyperammonämie806
7.1. Behandlung einer akuten Hyperammonämie806
7.2. Langzeitbehandlung807
Literaturverzeichnis807
23.8 Hyperornithinämie-Hyperammonämie-Homocitrullinurie-(HHH)-Syndrom809
1. Einleitung809
2. Mechanismus809
3. Klinik des HHH-Syndroms809
4. Screening auf das HHH-Syndrome810
5. Differentialdiagnosen810
6. Assoziierte Veränderungen810
7. Therapie des HHH-Syndroms810
Literaturverzeichnis810
23.9 Lysinurische Proteinintoleranz (LPI)811
1. Einleitung811
2. Mechanismus811
3. Klinik der Lysinurischen Proteinintoleranz (LPI)812
4. Screening auf Lysinurische Proteinintoleranz (LPI)812
5. Differentialdiagnosen812
6. Assoziierte Veränderungen812
7. Therapie der Lysinurischen Proteinintoleranz (LPI)812
Literaturverzeichnis812
ANGEBORENE STOFFWECHSELSTÖRUNGEN MIT BEHANDLUNG DURCH FETTMODIFIZIERTE DIÄTEN814
23.10 Ketogene Diät814
1. Historisches und Entwicklung der ketogenen Diät814
2. Indikation und Kontraindikationen der ketogenen Diät814
2.1. Pharmakoresistente Epilepsien814
2.2. Angeborene Stoffwechselstörungen815
2.2.1. Glukosetransporter (GLUT1)-Defekt815
2.2.2. Andere angeborene Stoffwechselstörungen815
2.3. Andere Indikationen für die ketogene Diät816
2.4. Kontraindikationen der ketogenen Diät816
3. Wirkmechanismus und Kontrolle816
4. Durchführung817
4.1. Diät-Prinzipien817
4.2. Praktische Durchführung819
5. Komplikationen und Interaktionen819
5.1. Metabolische Nebenwirkungen820
5.2. Gastrointestinale Nebenwirkungen820
5.3. Renale Nebenwirkungen820
5.4. Kardiale Nebenwirkungen820
5.5. Sonstige Nebenwirkungen820
5.6. Interaktionen820
6. Ausblick820
Literaturverzeichnis821
23.11 Mitochondriale Erkrankungen (Mitochondriopathien)823
1. Einleitung823
2. Definition von Mitochondriopathien, biochemischer und genetischer Hintergrund823
3. Klassifikation von Mitochondriopathien824
4. Klinik – Diagnostik825
5. Therapiemöglichkeiten827
5.1. Pharmakologische Beeinflussung des Intermediärstoffwechsels828
5.1.1. Klinische Wirksamkeit einzelner Substanzen828
5.1.2. Neuere Therapieansätze828
5.1.3. Vermeidung von belastenden Substanzen829
5.1.4. Ketogene Diät830
5.1.5. Therapie der Stroke-Episoden bei MELAS831
5.2. Symptomatische Therapie831
5.3. Ausblick – Gentherapie832
Literaturverzeichnis832
23.12 Fettsäurenoxidationsstörungen836
1. Einleitung836
2. Angeborene Enzymdefekte der Fettsäurenoxidation und zugrundeliegende Gendefekte836
3. Heterogene Krankheitsbilder838
4. Diagnose840
5. Therapie bei Fettsäurenoxidationsdefekten841
Carnitin-Homöostase843
Literaturverzeichnis843
ANGEBORENE STOFFWECHSELSTÖRUNGEN MIT BEHANDLUNG DURCH KOHLENHYDRATMODIFIZIERTE DIÄTEN846
23.13 Galaktosämien846
1. Einleitung846
2. Stoffwechsel846
3. Galaktose-1-Phosphat-Uridyl- Transferase (GALT)-Mangel847
3.1. Pathophysiologie des GALT-Mangels847
3.2. Diagnose des GALT-Mangels848
3.3. Therapie des GALT-Mangels848
3.3.1. Theoretische Grundlagen der Diät848
3.3.2. Praktische Durchführung der Diät849
3.3.3. Kritische Nährstoffe849
3.3.4. Therapiekontrolle850
4. Galaktokinase-Mangel850
5. UDP-Galaktose 4' -Epimerase-Mangel (GALE-Mangel)850
Literaturverzeichnis850
23.14 Fruktosestoffwechselstörungen852
1. Einleitung852
2. Essentielle Fruktosurie852
3. Hereditäre Fruktoseintoleranz (HFI)853
3.1. Klinik853
3.2. Diagnostik der hereditären Fruktoseintoleranz854
3.3. Therapie der hereditären Fruktoseintoleranz855
Lebensmittelauswahl bei hereditärer Fruktoseintoleranz:855
Fruktosefreie Lebensmittel:855
Lebensmittel, die in begrenzter Menge erlaubt sind:855
Aufgrund des hohen Fruktosegehalts ungeeignet sind:855
Infusionstherapie:857
3.4. Differentialdiagnosen bei hereditärer Fruktoseintoleranz857
4. Fruktose-1,6-Bisphosphatase Defizienz857
4.1. Klinik858
4.2. Diagnostik858
4.3. Therapie858
Literaturverzeichnis859
23.15 Glykogenspeicherkrankheiten860
1. Einleitung860
2. Leberglykogenosen860
2.1. Glykogenspeicherkrankheit Typ I (Morbus van Gierke)861
2.2. Glykogenspeicherkrankheit Typ III und Typ VI bzw. IX863
2.3. Glykogenspeicherkrankheit Typ IV (Morbus Andersen)863
3. Muskelglykogenosen863
4. Glykogenose Typ II (Morbus Pompe)864
5. Diagnose der Glykogenspeicherkrankheiten864
6. Therapie der Glykogenspeicherkrankheiten865
6.1 Therapie der Glykogenose Typ I866
6.2 Therapie der Glykogenosen Typ III, VI bzw. IX866
6.3 Therapie der Muskelglykogenosen867
6.4 Therapie der Glykogenose Typ II867
Abkürzungen867
Literaturverzeichnis867
STOFFWECHSELSTÖRUNGEN MIT BEHANDLUNG DURCH VITAMINE, SPURENELEMENTE UND SONSTIGE KOFAKTOREN869
23.16 Kreatinstoffwechselstörungen869
1. Kreatinstoffwechsel869
1.1. Kreatinsynthese869
1.2. Kreatinutilisation869
1.3. Metabolische Funktion von Kreatin869
1.4. Kreatinabbau870
1.5. Exogenes Kreatin870
2. Kreatinstoffwechselstörungen870
2.1. Klinik870
2.2. Biochemie und Pathogenese870
2.3. Diagnostik871
2.4. Therapie871
2.5. Prognose871
3. Kreatin in der Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen872
3.1. Mitochondriale Erkrankungen872
3.2. Neurodegenerative Erkrankungen und zerebrale Ischämie872
3.3. Myopathien873
4. Kreatin in der Sport- und Rehabilitationsmedizin873
5. Zulassungsstatus von Kreatin873
Literaturverzeichnis874
23.17 Biotinidase-Mangel und Multipler Carboxylase-Defekt876
1. Einleitung876
2. Mechanismus876
3. Klinik des Biotinidase-Mangels und des Multiplen Carboxylase-Defekts877
4. Screening auf Biotinidase-Mangel877
5. Differentialdiagnostik877
6. Assoziierte Veränderungen877
7. Therapie des Biotinidase-Mangels und des Multiplen Carboxylase-Defekts878
Literaturverzeichnis878
23.18 Hyperornithinämie mit Gyratatrophie879
1. Einleitung879
2. Mechanismus879
3. Klinik der Hyperornithinämie879
4. Screening auf Hyperornithinämie879
5. Differentialdiagnosen879
6. Assoziierte Veränderungen879
7. Therapie der Hyperornithinämie880
Literaturverzeichnis880
24 SPORTERNÄHRUNG881
1. Einleitung881
2. Die gesunde Ernährung881
2.1. Grundumsatz, Aktivitätsumsatz881
2.2. Grundprinzipien der gesunden Ernährung882
3. Die Sporternährung882
3.1. Energiebereitstellung und Temperaturregulation882
3.2. Sportarten884
3.3. Allgemeine Aspekte zu den Hauptnährstoffen884
3.3.1. Kohlenhydrate884
3.3.2. Proteine885
3.3.3. Fette885
3.3.4. Vitamine886
3.3.5. Mineralstoffe886
3.3.6. Flüssigkeitsbilanz886
3.4. Ernährung im Trainingsalltag887
3.4.1. Krafttraining887
3.4.1.1. Vor der Trainingseinheit887
3.4.1.2. Während der Trainingseinheit887
3.4.1.3. Nach der Trainingseinheit887
3.4.2. Ausdauertraining887
3.4.2.1. Vor der Trainingseinheit887
3.4.2.2. Während der Trainingseinheit887
3.4.2.3. Nach der Trainingseinheit887
3.5. Wettkampfernährung (Ausdauer)888
3.5.1.1. Vor dem Start888
3.5.1.2. Während des Wettkampfes888
3.5.1.3. Nach dem Wettkampf889
4. Supplemente889
Literaturverzeichnis890
25 ERNÄHRUNG BEI KARIES UND PARODONTALEN ERKRANKUNGEN892
1. Einleitung892
2. Der dentale Biofilm892
3. Infektionserkrankung Karies893
3.1. Die Rolle des Speichels in der Kariesgenese894
3.1.1. Xerostomie894
4. Einfluss der Ernährung auf die Kariesentstehung895
4.1. Einfluss des Zuckerkonsums895
4.2. Das Baby-Bottle-Syndrom896
4.3. Zuckeraustauschstoffe und Zuckerersatzstoffe896
4.4. Versteckte Zucker897
4.5. Fluoride897
4.5.1. Verminderung der Demineralisation897
4.5.2. Verbesserung der Remineralisation898
4.5.3. Antibakterielle Wirkung898
4.5.4. Lokale Fluoridierungsmaßnahmen898
Fluoridhaltige Zahnpasten898
Fluoridlacke898
Fluoridgele898
Fluoridhaltige Mundspüllösungen898
4.5.5. Systemische Fluoridierungsmaßnahmen898
Fluoridtabletten898
Fluoridiertes Speisesalz899
Natürliches Trink- und Mineralwasser899
4.5.6. Toxikologische Aspekte899
5. Infektionserkrankungen Gingivitis und Parodontitis900
5.1. Gingivitis900
5.2. Parodontitis900
5.3. Akut nekrotisierende Gingivitis und Parodontitis901
6. Einfluss der Ernährung auf die Parodontalerkrankungen901
7. Andere Auswirkungen der Ernährung auf die Zähne902
8. Auswirkungen von Parodontitis und Karies auf die Ernährung902
Literaturverzeichnis903
26 GERIATRIE904
26.1 Einfluss der Ernährung auf den Alterungsprozess904
1. Einleitung904
2. Anforderungen an die Ernährung bei älteren Menschen904
3. Nahrungsbedarf der älteren Bevölkerung905
3.1. Bedarf an Makronährstoffen905
3.2. Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen906
4. Kalorische Restriktion und Altern909
Literaturverzeichnis912
26.2 Geriatrische Malnutrition915
1. Einleitung915
2. Das Altern916
3. Altersveränderungen mit Auswirkungen auf die Ernährung916
4. Ursachen der Mangelernährung im Alter918
5. Diagnostik der Mangelernährung im Alter921
6. Ernährungstherapie bei Mangelernährung im Alter923
Literaturverzeichnis924
SACHVERZEICHNIS927
AUTORENVERZEICHNIS985

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