Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Leibniz Akademie Hannover - Berufsakademie Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der stetig steigenden weltweiten Verflechtung zwischen Unternehmen und Konzernen gewinnt die Bewertung interner Leistungsflüsse zunehmend an Bedeutung. Aktuell ist die Entwicklung derart fortgeschritten, dass bereits 60 Prozent aller internationalen Waren und Dienstleistungslieferungen durch konzerninterne Ströme verursacht werden. Die Tatsache, dass somit der größere Teil der internationalen Transaktionen nicht durch das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage auf einem freien Markt erzeugt wird, verdeutlicht den Stellenwert von Verrechnungspreisen. Aufgrund der hohen Ergebnisrelevanz von Verrechnungspreisen für international agierende Unternehmen wurden im Jahr 2003 weitreichende Änderungen in der deutschen Gesetzgebung vorgenommen. Die neue Rechtslage verpflichtet sämtliche international tätige Unternehmen einer gewissen Größe dazu, eine lückenlose Dokumentation der Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen anzufertigen. Eine solche Dokumentation hat das Ziel, die Prüfbarkeit konzerninterner Geschäftsbeziehungen zu verbessern, wodurch eine Gewinnverschiebung über Landesgrenzen hinweg zunehmend erschwert wird. In dieser Arbeit werden zunächst die Grundlagen konzerninterner Verrechnungspreise dargestellt. Im Folgenden wird die daraus resultierende Bedeutung für multinationale Konzerne aufgezeigt und es erfolgt eine Erläuterung der unterschiedlichen Ermittlungsmethoden der Verrechnungspreise. Aufgrund der hohen steuerrechtlichen Relevanz von Verrechnungspreisen wird explizit auf die Reform der Gesetzgebung eingegangen, bevor die rechtlichen und theoretischen Ansätze am Beispiel der XXX Anwendung finden. Zudem wird dargestellt, welche Auswirkungen die konzerninternen Verrechnungspreise auf ein Tochterunternehmen, wie es die XXX ist, haben. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Bedeutung sowie die Umsetzung der Dokumentationsvorschriften gelegt. Im Rahmen der Schlussbemerkung werden die erzielten Erkenntnisse bewertet, zusammengefasst und kritisch auf den Dokumentationsprozess bei der XXX projiziert.
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