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Richard Beer-Hofmanns jüdisches Denken

Eine theologische Werkanalyse unter besonderer Berücksichtigung der 'Historie von König David'

AutorTim Krechting
VerlagIgel Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl294 Seiten
ISBN9783868156218
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR


Tim Krechting, geb. 1977, studierte Anglistik und Katholische Theologie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Hannover. Seit 2004 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie im Fachgebiet Systematische Theologie der Leibniz Universität Hannover, wo er 2009 mit der vorliegenden Studie zum Dr. phil promoviert wurde.

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Inhaltsverzeichnis
Richard Beer-Hofmanns jüdisches Denken. Eine theologische Werkanalyse unter besonderer Berücksichtigung der “Historie von König David”1
Inhalt3
Vorwort5
Siglenverzeichnis6
1. Einleitung8
2. Richard Beer-Hofmann und das zeitgenössische Judentum10
2.1 Erste Zuordnungen14
2.1.1 „Heimkehrer“?14
2.1.2 „Kulturzionist“?19
2.1.3 „Universalist“?24
2.2 Beer-Hofmann im Kontext einiger Repräsentanten des zeitgenössischen Judentums25
3. Zur Rede vom „jüdischen Denken“31
3.1 Der „Dichter“ als „Denker“34
3.2 Theozentrik39
3.3 Messianismus44
4. Richard Beer-Hofmanns jüdische Dichtung51
4.1 Das Werk als zeitgeschichtlicher Kommentar51
4.2 Leiden und Prophetie56
4.3 Der zentrale Rang der Davidsfigur58
4.4 Zur Konstruktion der 'Historie von König David'61
4.4.1 Die systematische Beziehung zwischen Vorspiel und Hauptzyklus61
4.4.2 Vorzeichen: Jaákobs Traum62
4.4.3 Die Davidsdramen67
5. Wort, Volk und Zeit als zentrale Kategorien des Denkens Beer-Hofmanns79
5.1 Wort79
5.1.1 Die kon-kreative Kraft des Wortes85
5.1.2 Die kreatürliche Ohnmacht des Wortes90
5.1.3 Die Unvertretbarkeit des Dichters93
5.1.4 Das Wort, das Wirklichkeit stiftet96
5.1.5 Worthaftes Offenbarungsgeschehen105
5.1.6 Glaube als Antwort113
5.1.7 Prophetisches Wort117
5.1.8 Wort der Tradition122
5.1.9 Dichten als Ringen – „jüdische Dichtung“?129
5.1.10 Wort: Bund als Verbundenheit139
5.2 Volk139
5.2.1 Gerechtigkeit Gottes und Treue des Volkes144
5.2.2 Das Amt Israels: Gottes „ewiger Mund und ewiger Anwalt“151
5.2.3 Gott „Einen“ als Vollzug des Amtes Israels157
5.2.4 „Amt“, nicht „Wesen“162
5.2.5 Messianismus und Stellvertretung168
5.2.6 Erwählung als Freiheitsgeschehen174
5.2.7 Israel als „Sohn Gottes“180
5.2.8 „Chauvinismus“ und „Nationalstolz“?183
5.2.9 „Anders“, nicht „besser“ – Sonderung als Möglichkeitsbedingung von Toleranz188
5.2.10 Volk: Bund als Bindung198
5.3 Zeit202
5.3.1 Die Geschichtlichkeit des Gottesgeschehens in Israel203
5.3.2 Der „nichtreißende Faden des großen Lebens“ – Kontinuität des Weltgeschehens206
5.3.3 Gottes „Wachsen“ in der Zeit212
5.3.4 Das „Judenschicksal“215
5.3.5 Die Orientierung der Zeit222
5.3.6 Die „Zäsurlosigkeit“ der Zeit224
5.3.7 Zeit und Ewigkeit226
5.3.8 Sonderung in der Zeit als Möglichkeitsbedingung der Universalisierung229
5.3.9 Der Weg-Gott234
5.3.10 Der Tod als Kristallisationspunkt gelebter Zeit236
5.3.11 Zeit: Bund als Band239
6. Zur jüdischen Rezeption des Denkens Beer-Hofmanns240
6.1 Ein „neuer jüdischer Wildenbruch“240
6.2 „Kirchliche Kunst“242
6.3 Eine „neue Lösung des Toleranzproblems“246
7. Richard Beer-Hofmanns Sprechsituation Christen gegenüber254
7.1 Eine erkenntnis-theologische Vorfrage: „‚Israel‘ als Locus theologicus?“254
7.2 Richard Beer-Hofmann Christen gegenüber256
7.2.1 Gottesbeziehung und „Heil“256
7.2.2 Christologie und „Messianismus des ganzen jüdischen Volkes“258
7.2.3 Israel und die Christen266
7.3 Zur Reflexion solchen Gegenübers268
8. Ertrag270
8.1 Rückblick: Der Gang der Untersuchung270
8.2 Reflexion: Richard Beer-Hofmanns jüdisches Denken als Anstoß für eine christliche Theologie des „Bundes“273
8.3 Ausblick: „Verantwortete Zeitgenossenschaft“279
Literaturverzeichnis284
Werke Beer-Hofmanns284
Werke Bubers284
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Sonstige Literatur285

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