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Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil.

AutorPeter Frömgen
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2011
ReiheSchriften zum Bürgerlichen Recht 289
Seitenanzahl293 Seiten
ISBN9783428512720
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis84,90 EUR
Fällt eine Lebensversicherung bei einem Erbfall an, stellt sich die Frage, ob ein Pflichtteilsberechtigter an der Lebensversicherungsleistung beteiligt ist. Das Pflichtteilsrecht dient vornehmlich der Beteiligung naher Angehöriger am Nachlaß und nur untergeordnet der Versorgung Hinterbliebener, während letzteres Ziel der Hauptzweck der Lebensversicherung ist. Die unterschiedlichen Zielrichtungen der beiden Rechtsinstitute bereiten Probleme bei der Einordnung der verschiedenen Lebensversicherungsformen in das System der Pflichtteilsansprüche. Beide Rechtsinstitute sind privatrechtliche Bestandteile des deutschen Hinterbliebenenversorgungssystems. Anhand der Riester-Rente und im Rechtsvergleich mit Frankreich und den Niederlanden, die beide ihre Erbrechte in den letzten Jahren reformiert haben, wird verdeutlicht, daß die öffentlich-rechtlichen Versorgungssysteme wesentlichen Einfluß auf das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil haben. Ergebnis dieser Untersuchung ist, daß das Hauptkriterium für die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil die anerkennenswerte Versorgungsbedürftigkeit des Empfängers einer Lebensversicherungsleistung ist.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis20
Teil 1: Einführung in die Problematik26
Kapitel 1: Die Problemstellung26
1. Der Pflichtteil28
2. Der Lebensversicherungsvertrag29
Kapitel 2: Die Interessen der Beteiligten31
1. Interessenkonflikte im Erbrecht31
a) Der Erblasser31
b) Das Interesse des Erben33
c) Das Interesse des Pflichtteilsberechtigten33
2. Interessenkonflikte im Lebensversicherungsvertragsrecht33
a) Der Versicherungsnehmer34
b) Der Versicherer35
c) Der Versicherte35
d) Der Bezugsberechtigte36
3. Erbrecht und Versicherungsvertragsrecht im Zusammenspiel37
a) Der Grundsatz der Privatautonomie als Bindeglied37
b) Die Betroffenen37
c) Die Grundkonstellation (Erbe . Bezugsberechtigter . Pflichtteilsberechtigter)39
d) Abwandlung I (Erbe = Bezugsberechtigter . Pflichtteilsberechtigter)39
e) Abwandlung II (Erbe . Bezugsberechtigter = Pflichtteilsberechtigter)40
f) Ergebnis40
Kapitel 3: Die gesetzlichen Regelungen im Überblick40
1. Das Pflichtteilsrecht im Überblick41
a) Die Pflichtteilsberechtigten41
aa) Die Abkömmlinge (§ 2303 Abs. 1 BGB)42
bb) Die Eltern (§ 2303 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 BGB)43
cc) Der Ehegatte des Erblassers (§ 2303 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB)43
dd) Der Lebenspartner des Erblassers (§ 10 Abs. 6 S. 1 LPartG)45
ee) Pflichtteilsentziehung und -unwürdigkeit46
b) Der Pflichtteilsanspruch gemäß § 2303 Abs. 1 BGB46
c) Die Pflichtteilsergänzungsansprüche48
d) Die Auskunftsansprüche48
e) Ergebnis48
2. Das Lebensversicherungsrecht im Überblick49
a) Der Lebensversicherungsvertrag50
b) Beteiligte des Lebensversicherungsverhältnisses52
aa) Der Versicherungsnehmer52
bb) Der Versicherer53
cc) Der Versicherte54
dd) Der Bezugsberechtigte der Lebensversicherungsleistung54
ee) Die Rechtsnatur des Valutaverhältnisses56
ff) Ergebnis58
Kapitel 4: Rechtspolitische Ausrichtung des Pflichtteils und geltendes Verfassungsrecht58
1. Kurzübersicht über die historische Entwicklung des Pflichtteilsrechts in Deutschland bis 190058
a) Germanische Stammesrechte58
b) Rezeption römischen Rechts im Mittelalter59
c) Die Entwicklung in den Partikularrechten60
2. Rechtspolitische Begründung des Pflichtteilsrechts60
a) Historische Begründung des Pflichtteilsrechts bei Inkrafttreten des BGB60
aa) Vereinheitlichung60
bb) Der Grundsatz der Familiengebundenheit des Vermögens61
cc) Die Verteilungsfunktion62
dd) Ergebnis63
b) Rechtspolitische Entwicklung seit 190063
aa) Entwicklungen in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts (1900–1949)63
bb) Rechtspolitische Diskussion und Gesetzesänderungen in der alten Bundesrepublik (1949–90)64
cc) Rechtspolitische Entwicklungen seit der Wiedervereinigung (1990–2002)65
c) Derzeitiger Meinungsstand67
aa) Herrschende Meinung: Rechtspolitische Rechtfertigung67
bb) Mindermeinung: Wegfall der rechtspolitischen Rechtfertigung67
cc) Eigene Meinung69
(1) Grundsatz der sozialen Verantwortung70
(2) Die Unterhaltsfunktion72
(3) Die Verteilungsfunktion73
(4) Auswirkungen des Pflichtteilsrechts in anderen Rechtsgebieten74
(5) Ergebnis74
3. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Pflichtteilsrechts75
a) Historischer Überblick75
aa) Reichsverfassung vom 16. April 187175
bb) Weimarer Reichsverfassung vom 11. Aug. 191976
cc) Drittes Reich77
b) Das Pflichtteilsrecht unter dem Grundgesetz78
aa) Die Testierfreiheit79
bb) Das Pflichtteilsrecht als Begrenzung der Testierfreiheit80
(1) Die Meinung des Bundesverfassungsgerichtes81
(2) Die Meinung des Bundesgerichtshofes82
(3) Herrschende Lehre: Von Verfassungs wegen geboten82
(4) Mindermeinung: Verfassungsgemäß (Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG)83
(5) Mindermeinung: Verfassungswidrigkeit84
(6) Eigene Meinung84
(7) Ergebnis85
Teil 2: Grundsätzliche Zuordnung einer anläßlich des Todes des Erblassers anfallenden Lebensversicherungsleistung zum Nachlaß im Sinne von § 2311 Abs. 1 S. 1 BGB86
Kapitel 5: Grundsätzliche Zuordnungsprinzipien bei der Bestimmung des Nachlasses im Sinne von § 2311 Abs. 1 S. 1 BGB86
1. Nachlaß i. S. v. § 2311 Abs. 1 S. 1 BGB86
2. Die Aktiva88
a) Berücksichtigungsfähige Vermögenspositionen88
b) Die Bewertung der Aktiva90
3. Die Passiva92
4. Ergebnis93
Kapitel 6: Dem Nachlaß zugehörige Lebensversicherungsleistungen93
1. Keine wirksame Bezugsberechtigung eines Dritten94
2. Die Zurückweisung nach § 333 BGB95
3. Fehlerhaftes Valutaverhältnis95
4. Ergebnis98
Kapitel 7: Dem fiktiven Nachlaß zugehörige Lebensversicherungsleistungen98
1. Die Pflichtteilsergänzungsansprüche99
2. Der Pflichtteilsergänzungsanspruch gemäß § 2325 Abs. 1 BGB99
a) Die Beteiligten100
b) Schenkung im Sinne von § 2325 Abs. 1 BGB101
c) Die Behandlung der unbenannten Zuwendungen unter Ehegatten im Bereich der Pflichtteilsergänzung102
d) Der Umfang des Pflichtteilsergänzungsanspruchs gemäß § 2325 Abs. 1 BGB105
3. Der Pflichtteilsergänzungsanspruch gemäß § 2329 Abs. 1 BGB107
a) Die Beteiligten107
b) Der Umfang des Anspruches107
Kapitel 8: Lebensversicherungsleistungen als gesetzlich geschuldeter Vorsorgeunterhalt nach dem Tod eines Ehegatten108
1. Der Vorsorgeunterhalt gemäß §§ 1360, 1360a BGB (i. V. m. § 5 LPartG)109
2. Der Gegenstand der Unterhaltspflicht111
3. Pflichtteilsergänzungsfestigkeit aufgrund unterhaltsrechtlicher Verpflichtung112
4. Ergebnis113
Kapitel 9: Lebensversicherungsleistungen als Pflicht- und Anstandsschenkungen gemäß § 2330 BGB114
1. Anstandsschenkungen gemäß § 2330 Alt. 2 BGB115
2. Pflichtschenkungen gemäß § 2330 Alt. 1 BGB115
a) Die Rechtsprechung des BGH116
b) Die Meinung in der Literatur117
c) Eigener Ansatz118
aa) Sittliche Pflichten119
bb) Das Bedürfnis nach Hinterbliebenenversorgung120
cc) Der Pflichtteilsergänzungsberechtigte122
dd) Grenzen durch die Rechtsprechung122
ee) Ergebnis123
Kapitel 10: Die Berücksichtigung von Entschuldungslebensversicherungen im Nachlaß gemäß § 2311 Abs. 1 S. 1 BGB123
1. Als Sicherheit abgetretene Lebensversicherungen124
a) Gestufte Bezugsrechte124
b) Zuordnung der zur Sicherung abgetretenen Lebensversicherungsleistung zum Nachlaß i. S. v. § 2311 Abs. 1 BGB126
aa) Der wirtschaftliche Hintergrund127
bb) Die Rechtsprechung127
cc) Die Meinungen in der Literatur129
(1) Die Meinung Klingelhöffers129
(2) Die Meinung Kummers129
(3) Die Meinung Harders130
(4) Die Meinung Langes131
(5) Eigener Ansatz131
(6) Ergebnis133
2. Kreditlebensversicherung133
a) Wirtschaftliche Hintergründe133
b) Die Rechtsprechung134
c) Die Meinung Klingelhöffers134
d) Eigener Ansatz134
e) Ergebnis136
3. Sparverträge mit Risikolebensversicherungen136
a) Wirtschaftliche Hintergründe136
b) Die Meinung Klingelhöffers136
c) Eigener Ansatz137
d) Ergebnis137
4. Verpfändung der Ansprüche aus einer Lebensversicherung137
5. Pfändung der Ansprüche aus der Lebensversicherung139
6. Entschuldungslebensversicherungen zur mittelbaren Hinterbliebenenversorgung140
a) Zuordnung einer Entschuldungslebensversicherung zum Nachlaß gemäß § 2311 BGB bei gesamtschuldnerischer Verpflichtung141
b) Die Rechtsprechung142
c) Die Meinung Klingelhöffers142
d) Eigene Ansicht142
7. Ergebnis144
Kapitel 11: Dem Nachlaß nicht zuzuordnende Lebensversicherungsleistungen144
1. Nicht in den Nachlaß fallende Lebensversicherungen145
2. Die Fremdversicherung gemäß § 159 Abs. 1 Alt. 2 VVG145
a) Der Austausch der Rollen des Bezugsberechtigten und der Gefahrsperson bei der Fremdversicherung145
b) Die Einwilligung gemäß § 159 Abs. 2 VVG146
c) Anspruch auf Einwilligung gemäß § 159 Abs. 2 S. 1 VVG?148
3. Pflichtteilsrechtliche Behandlung einer Lebensversicherung für fremdes Leben auf eigene Rechnung149
4. Vor- und Nachteile der Lebensversicherung auf fremden Namen und eigene Rechnung150
a) Zahlung der Prämien aus dem Vermögen des Versicherungsnehmers151
b) Zahlung der Prämien durch den Erblasser152
c) Das Verhältnis von Fremdlebensversicherungen auf eigene Rechnung und Pflichtteilsergänzung153
d) Ergebnis153
Teil 3: Besondere Bestimmungen des Erblassers in bezug auf Lebensversicherungsleistungen und Schutzmöglichkeiten des Pflichtteilsberechtigten155
Kapitel 12: Auskunftsansprüche des Pflichtteilsberechtigten155
1. Der Auskunftsanspruch (§ 2314 Abs. 1 S. 1 BGB)156
2. Der Wertermittlungsanspruch (§ 2314 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 BGB)158
3. Ergänzende Ansprüche (§ 242 BGB)158
4. Auskunftsansprüche gegen den Versicherer159
5. Ergebnis160
Kapitel 13: Die Bedeutung von Lebensversicherungen bei pflichtteilsrechtlich relevanten Vorempfängen160
1. Die Anrechnung der beim Pflichtteilsberechtigten anfallenden Lebensversicherungsleistung auf den Pflichtteilsanspruch (§ 2315 BGB)161
a) Der Zweck des § 2315 BGB161
b) Die Voraussetzungen des § 2315 Abs. 1 BGB162
c) Der Anrechnungswert163
d) Die Durchführung der Anrechnung165
e) Ergebnis166
2. Die Ausgleichung gemäß § 2316 BGB166
a) Die Voraussetzungen des § 2316 BGB166
b) Das Verhältnis von Anrechnung und Ausgleichung (§ 2316 Abs. 4 BGB)168
3. Der Verzicht gemäß § 2346 BGB168
a) Der Pflichtteilsverzicht (§ 2346 Abs. 2 BGB)169
b) Die Abfindung für einen Pflichtteilsverzicht169
c) Ergebnis172
Kapitel 14: Die Lebensversicherung im Pflichtteilsrecht unter Berücksichtigung der Regelungen des Internationalen Privatrechts172
1. Grundsätzliche Bestimmung der anzuwendenden Rechtsordnung172
2. Das Erbstatut gemäß Art. 25 EGBGB173
3. Vertrags- (Art. 27 ff. EGBGB) und Versicherungsstatut (Art. 7 ff. EGVVG)175
4. Die Berücksichtigung von anläßlich des Erbfalls anfallenden Lebensversicherungsleistungen bei der Bestimmung des Umfangs von Pflichtteilsansprüchen im Erbstatut gemäß Art. 25 Abs. 1 EGBGB177
5. Der ordre public gemäß Art. 6 EGBGB178
a) Herrschende Meinung: Nichtanwendung des ordre public179
b) Der Ansatz Klingelhöffers: §§ 2325 ff. BGB analog180
c) Mindermeinung: Anwendung des ordre public in den Fällen der Bedürftigkeit des Pflichtteilsberechtigten180
6. Art. L 132–13 Code des assurances eine besondere Vorschrift i. S. v. Art. 3 Abs. 3 EGBGB?181
7. Ergebnis182
Teil 4: Der Einfluß des Steuerrechts und des Sozialrechts auf das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil183
Kapitel 15: Die Besteuerung des Pflichtteils und der Lebensversicherung183
1. Die Erbschaft- und Schenkungsteuer183
a) Die rechtspolitische Rechtfertigung184
b) Die geschichtliche Entwicklung185
c) Verfassungsrechtliche Grundlagen186
d) Der Grundsatz der Maßgeblichkeit des Zivilrechts für das Erbschaftsteuerrecht187
2. Die gesetzlichen Regelungen188
3. Erbschaftsteuerpflichtige Vorgänge190
a) Die Geltendmachung des Pflichtteilsanspruches, § 3 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 4 ErbStG190
b) Der Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall, § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG190
aa) Der Eigenerwerb der Lebensversicherungsleistung191
bb) Der Dritterwerb der Lebensversicherungsleistung191
cc) Lebensversicherungsleistungen zur Hinterbliebenenversorgung192
dd) Entschuldungslebensversicherungen193
ee) Der Steuergegenstand194
ff) Die Bemessungsgrundlage (§ 10 Abs. 1 S. 1 ErbStG)195
gg) Der Entfall des steuerpflichtigen Erwerbes195
hh) Ergebnis195
c) Die Schenkung (§ 7 ErbStG)195
4. Steuerbefreiungen, Freibeträge und Steuersatz198
5. Die Erbschaftsteuer als Teilhabe des Staates am Nachlaß und an bei Dritten anfallenden Lebensversicherungsleistungen199
6. Ergebnis200
Kapitel 16: Das Verhältnis der öffentlich-rechtlichen Versorgungssysteme zu den privatrechtlichen Versorgungsinstituten, insbesondere zur Lebensversicherung und zum Pflichtteil201
1. Die öffentlich-rechtlichen Versorgungssysteme201
a) Die gesetzliche Rentenversicherung202
b) Die beamtenrechtliche Hinterbliebenenversorgung203
c) Die Sozialhilfe204
2. Das Verhältnis der Ansprüche aus öffentlich-rechtlichen Versorgungssystemen zum Pflichtteil205
3. Die Rentenreform 2001205
a) Die Ausgangslage206
b) Die Änderungen durch das Altersvermögensgesetz206
c) Die Riester-Rente im Pflichtteilsrecht208
aa) Die Ausgangslage209
bb) Riester-Rente gemäß §§ 1360, 1360a BGB unterhaltsrechtlich geschuldet?211
cc) Teleologische Reduktion der §§ 2311, 2325 ff. BGB?213
dd) Die Anwendung des § 2330 BGB214
4. Ergebnis214
Teil 5: Rechtsvergleichung216
Kapitel 17: Problemstellung in der Rechtsvergleichung216
1. Kurzüberblick über die Rechtslage in Deutschland216
2. Zentrale Fragen der Rechtsvergleichung217
a) Die rechtliche Ausgestaltung des Pflichtteils217
b) Die Funktionen der Lebensversicherung218
3. Die zu vergleichenden Rechtsordnungen: Frankreich und Niederlande218
Kapitel 18: Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichterbe im französischen Recht219
1. Der Lebensversicherungsvertrag (Art. L 131–1 ff. CAss)219
2. Das Pflichterbrecht (Art. 913–930 CC)219
a) Die Pflichterbberechtigung (Art. 913 ff. CC)220
b) Die Pflichterbquote222
c) Die Geltendmachung des Pflichterbes222
d) Der Umfang des Pflichterbenrechts223
e) Ergebnis226
3. Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichterbe im französischen Recht227
4. Die erbschaftsteuerrechtliche Behandlung der Lebensversicherung im Pflichterbrecht nach französischem Steuerrecht228
5. Ergebnis230
Kapitel 19: Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil im niederländischen Recht231
1. Rechtslage nach altem Recht231
a) Die Lebensversicherung231
b) Das Pflichterbrecht (Art. 960–976 BW)232
c) Die Pflichterbquote234
d) Die Durchsetzung des Pflichterbes234
e) Der Nachlaßumfang (Art. 968–970 BW)235
f) Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichterbe nach altem Erbrecht238
2. Neues Erbrecht (Nieuw Erfrecht)239
a) Die Lebensversicherung239
b) Pflichtteilsähnliche Rechte (Art. 4.28 ff. NBW)240
c) Die Pflichtteilsberechtigung (Art. 4.63 NBW)240
d) Der Umfang des Nachlasses241
e) Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil nach neuem Erbrecht242
3. Die erbschaftsteuerrechtliche Behandlung des Pflichterbes bzw. des Pflichtteils und der mit dem Tode anfallenden Lebensversicherungen243
4. Ergebnis245
Kapitel 20: Vergleich der Behandlung der anläßlich des Todes des Erblassers anfallenden Lebensversicherungsleistungen im Pflichtteil246
1. Die Pflichtteilsberechtigung246
a) Die Rechtfertigung des Pflichtteils246
b) Der Ehegattenpflichtteil247
2. Die Lebensversicherung als Ausgleich zwischen Pflichtteil und Rentensystem248
a) Erblasser = Bezugsberechtigter248
b) Erblasser . Bezugsberechtigter248
aa) Deutschland, Niederlande grundsätzlich nicht pflichtteilsergänzungsfest249
bb) Frankreich grundsätzlich pflichtteilsergänzungsfest251
cc) Der Einfluß der sozialen Sicherungssysteme auf das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil253
dd) Die Lebensversicherung zwischen Pflichtteil und öffentlichem Versorgungssystem254
ee) Ergebnis255
3. Gleichbehandlung der Entschuldungslebensversicherung mit anderen Kapitalsammlungsinstrumenten255
4. Erbschaftsteuerrechtliche Behandlung255
5. Gesamtergebnis der Rechtsvergleichung256
Teil 6: Zusammenfassung der Ergebnisse258
Kapitel 21: Ergebnisse und Gesetzgebungsvorschlag258
1. Die Bedeutung der unterschiedlichen Funktionen von Lebensversicherung und Pflichtteil bei der Bestimmung des gegenseitigen Verhältnisses258
2. Das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil unter Berücksichtigung von Vermögensnachfolgeregelungen des Erblassers261
3. Die Einflüsse des Steuer- und des Sozialrechts auf das Verhältnis zwischen Lebensversicherung und Pflichtteil261
4. Ergebnisse der Rechtsvergleichung262
5. Gesetzgebungsvorschlag264
Literaturverzeichnis265
Sachwortverzeichnis285

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