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Offene Immobilienfonds im Investmentsteuerrecht.

AutorPeter Bujotzek
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheMünsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 172
Seitenanzahl323 Seiten
ISBN9783428524723
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Offene Immobilienfonds stellen eine dominierende Form der indirekten Immobilienanlage dar. Ihre Attraktivität geht nicht zuletzt auf die günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen zurück. Allerdings unterliegt die Besteuerung offener Immobilienfonds und ihrer Anleger dem sehr komplexen, zuweilen verwirrenden Sonderregime des Investmentsteuergesetzes. Der Autor behandelt am Beispiel offener Immobilienfonds sowohl die systematischen Grundlagen des Investmentsteuerrechts als auch die praktische Gesetzesanwendung. Die Investmentfonds werden zunächst organisations- und aufsichtsrechtlich eingeordnet. Sodann werden Ziele und Grundlagen investmentsteuerrechtlicher Sonderregelungen sowie deren Verzahnung mit dem allgemeinen Steuerrecht untersucht. Hierauf aufbauend wird eine Vielzahl praktischer Zweifelsfragen erörtert. Dabei werden de lege lata mögliche ebenso wie de lege ferenda zu fordernde Lösungen aufgezeigt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
§ 1 Einleitung22
A. Untersuchungsgegenstand22
B. Ziele der Arbeit23
C. Gang der Darstellung24
Erster Teil: Grundlagen26
§ 2 Investmentrechtliche Grundlagen26
A. Die Investmentidee offener Immobilienfonds26
B. Regulativer Rahmen und geschichtliche Entwicklung27
I. Entwicklung spezialgesetzlicher Regelungen27
II. Regelungen vor Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes28
1. Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften29
2. Auslandsinvestmentgesetz30
III. Regelungen seit Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes32
C. Anwendungsbereich sowie Terminologie des Investmentgesetzes34
I. Investmentvermögen34
II. Formeller Investmentbegriff bei inländischen Investmentvermögen34
1. Investmentfonds, Sondervermögen und Kapitalanlagegesellschaft35
2. Investmentaktiengesellschaft35
3. Offene Immobilienfonds36
III. Materieller Investmentbegriff bei ausländischen Investmentvermögen36
IV. Investmentgesellschaften38
D. Zivilrechtliche Konstruktion eines offenen Immobilienfonds39
I. Das Vertragsmodell ("Investmentdreieck")39
1. Die Kapitalanlagegesellschaft39
2. Das Sondervermögen und die Eigentumsverhältnisse daran40
3. Die Depotbank41
4. Der Sachverständigenausschuss42
5. Stellung der Investmentanleger42
6. Das open-end-Prinzip und die Rückgabemöglichkeit44
a) Die allgemeine "Katastrophenklausel" des § 37 Abs. 2 und Abs. 3 InvG44
b) Besondere Möglichkeiten zur Einschränkung der jederzeitigen Rücknahme bei offenen Immobilienfonds (§ 81 InvG)45
c) Aktuelle Probleme und Pläne zur Novellierung des Investmentgesetzes47
II. Abgrenzung zu anderen Rechtsformen49
1. Die Trust-Form49
2. Die Satzungsform (geschlossene Immobilienfonds)50
3. Real Estate Investment Trust (REIT)51
E. Anlagegrundsätze53
I. Zulässige Anlagegegenstände inländischer Immobilien-Investmentfonds53
1. Immobilien54
2. Immobilien-Gesellschaften56
a) Verbot von Holdingstrukturen58
b) Immobilien-Kapitalgesellschaften58
c) Immobilien-Personengesellschaften59
3. Liquiditätsreserven60
II. Zulässigkeit von Veräußerungsgeschäften61
III. Folgen von Nichtbeachtung der Anlagegrundsätze62
IV. Anlagegegenstände ausländischer Immobilien-Investmentvermögen62
F. Ausschüttungspolitik63
§ 3 Investmentsteuerrechtliche Grundlagen64
A. Systematische Ausgangsüberlegungen64
I. Gesetzgeberische Ausgangsentscheidung zur Schaffung eines speziellen Investmentsteuerrechts65
II. Ziele des Investmentsteuerrechts67
1. Der Grundsatz der Transparenz67
a) Vermeidung einer steuerlichen Doppelbelastung68
b) Sicherstellung einer zeitnahen Besteuerung69
2. Steuerliche Förderung des Investmentwesens69
3. Gleichbehandlung ausländischer und inländischer Investmentvermögen70
a) Keine Benachteiligung ausländischer Investmentvermögen70
b) Keine Benachteiligung deutscher Investmentvermögen71
4. Systemimmanente Einschränkungen des Transparenzgrundsatzes71
a) Mangelnde Vergleichbarkeit der Investmentanleger mit Direktanlegern72
b) Vereinfachungs- und Pauschalierungszwecke72
III. Besteuerungsprinzipien als Maßstab72
1. Das Leistungsfähigkeitsprinzip73
2. Prinzip der Folgerichtigkeit73
B. Anwendungsbereich des Investmentsteuergesetzes74
I. Inländische Investmentvermögen im formellen Sinn74
II. Ausländische Investmentvermögen im materiellen Sinn75
C. Systematik des Investmentsteuergesetzes75
D. Besteuerungsmechanismen des Investmentsteuergesetzes76
I. Die drei Besteuerungsebenen und die beteiligten Steuersubjekte77
1. Zielebene77
2. Ebene des Investmentvermögens77
a) Sondervermögen77
b) Kapitalanlagegesellschaft78
3. Anlegerebene79
II. Laufende Besteuerung der Investmentanleger79
1. Steuerpflicht ausgeschütteter und ausschüttungsgleicher Erträge80
a) Ausgeschüttete Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 InvStG81
b) Ausschüttungsgleiche Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 3 InvStG83
c) Sachliche Rechtfertigung der Steuerpflicht ausschüttungsgleicher Erträge84
2. Besteuerung von Privatanlegern85
a) Sachliche Zurechnung85
b) Steuerbefreiungen gem. § 2 Abs. 3 InvStG88
c) Halbeinkünfteverfahren89
d) Zeitliche Zurechnung90
aa) Zurechnung ausgeschütteter Erträge90
bb) Zurechnung ausschüttungsgleicher Erträge90
cc) Zurechnung teilausgeschütteter Erträge91
3. Besteuerung von betrieblichen Anlegern92
a) Sachliche Zurechnung92
b) Halbeinkünfteverfahren93
c) Zeitliche Zurechnung94
4. Ertragsausgleich (§ 9 InvStG)94
5. Zwischenfazit: teilweise divergierende Regelungstechnik97
III. Schlussbesteuerung98
Zweiter Teil: Einzelheiten der Besteuerung von Immobilien-Investmentvermögen und ihren Anlegern100
§ 4 Reguläre laufende Ertragsbesteuerung der Anleger100
A. Privatanleger100
I. Investmenterträge aus Immobilien101
1. Laufende Erträge101
2. Erträge aus Veräußerungen der Immobilien101
a) Ausgeschüttete Erträge102
b) Ausschüttungsgleiche Erträge102
c) Private Veräußerungsgeschäfte i.S.d. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG102
II. Investmenterträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften107
1. Besteuerungsregeln im Verhältnis zwischen dem Investmentvermögen und der Immobilien-Gesellschaft107
2. Immobilien-Kapitalgesellschaften109
a) Laufende Erträge110
aa) Dividenden i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 und S. 3 InvStG110
bb) Anwendung des Halbeinkünfteverfahrens auf Investmenterträge aus Dividenden (§ 2 Abs. 2 InvStG)112
b) Erträge aus Veräußerung der Beteiligung114
aa) Ausgeschüttete Erträge114
bb) Ausschüttungsgleiche Erträge114
cc) Anteile an Immobilien-Kapitalgesellschaften als Wertpapiere im investmentsteuerrechtlichen Sinn115
c) Erträge aus gewährten Darlehen und § 8a KStG117
aa) Dividenden i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 und S. 3 InvStG118
bb) Zinsen i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 und S. 3 InvStG118
3. Immobilien-Personengesellschaften119
a) Gewerbliche Immobilien-Personengesellschaften120
aa) Zurechnung gem. § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG120
bb) Laufende Erträge (des Investmentvermögens)121
(1) Sonstige Erträge i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 und S. 3 InvStG121
(2) Kritik im Schrifttum122
cc) Erträge aus Veräußerung der Beteiligung124
dd) Erträge aus gewährten Darlehen125
b) Vermögensverwaltende Immobilien-Personengesellschaften125
aa) Zurechnung gem. § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO125
bb) Laufende Erträge (des Investmentvermögens)126
(1) Vermietungstätigkeit der Immobilien-Gesellschaft126
(2) Veräußerungstätigkeit der Immobilien-Gesellschaft127
(a) Ausgeschüttete Erträge127
(b) Thesaurierte Erträge127
cc) Erträge aus Veräußerung der Beteiligung128
(1) Analoge Anwendung des § 23 Abs. 1 S. 4 EStG128
(a) Regelungsgehalt des § 23 Abs. 1 S. 4 EStG129
(b) Voraussetzungen einer Analogie129
(2) Private Veräußerungsgeschäfte des Investmentvermögens i.S.d. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 4 EStG131
dd) Erträge aus gewährten Darlehen131
III. Investmenterträge aus Liquiditätsreserven132
B. Betriebliche Anleger132
I. Investmenterträge aus Immobilien133
1. Laufende Erträge133
2. Erträge aus Veräußerungen von Immobilien133
a) Ausgeschüttete Erträge133
b) Ausschüttungsgleiche Erträge133
II. Investmenterträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften134
1. Immobilien-Kapitalgesellschaften134
a) Laufende Erträge134
b) Erträge aus Veräußerungen der Beteiligung135
aa) Ausgeschüttete Erträge135
(1) Teleologische Reduktion des § 2 Abs. 1 S. 1, 2. Hs. InvStG136
(2) Charakter des § 2 Abs. 3 S. 1 Nr. 1, 2. Hs. InvStG als Rechtsgrundverweisung136
bb) Ausschüttungsgleiche Erträge137
2. Immobilien-Personengesellschaften138
a) Gewerbliche Immobilien-Personengesellschaften138
b) Vermögensverwaltende Immobilien-Personengesellschaften138
aa) Laufende Erträge (des Investmentvermögens)138
(1) Vermietungstätigkeit der Immobilien-Gesellschaft138
(2) Veräußerungstätigkeit der Immobilien-Gesellschaft138
(a) Ausgeschüttete und ausschüttungsgleiche Erträge aus Veräußerungen innerhalb der Zehn-Jahres-Frist138
(b) Erträge aus Veräußerungen nach Ablauf der Zehn-Jahres-Frist139
(3) Erträge aus gewährten Darlehen141
bb) Erträge aus Veräußerungen von Beteiligungen141
(1) Ausgeschüttete Erträge141
(2) Ausschüttungsgleiche Erträge142
C. Besonderheiten bei ausländischen Portfolioanlagen142
I. Steuerfreistellung nach § 4 Abs. 1 InvStG i.V.m. einem DBA143
1. Progressionsvorbehalt144
2. Einkünfte aus dem Ausland i.S.d. § 4 Abs. 1 InvStG145
a) Maßgebliches Steuersubjekt145
b) Anwendung des § 34d EStG147
aa) Eindeutige Fälle147
bb) Gewinne aus Veräußerungsgeschäften i.S.d. § 1 Abs. 3 S. 2 InvStG147
(1) Ansicht im Schrifttum147
(2) Eigene Ansicht148
II. Anrechnung ausländischer Steuern nach § 4 Abs. 2, Abs. 3 und Abs. 4 InvStG149
1. Gesamtheitsmethode150
2. Kein Erfordernis einer Zeitraumidentität151
3. Anrechnungssausschluss gem. § 4 Abs. 3 InvStG152
4. Anrechnung fiktiver Quellensteuer153
III. Abkommensberechtigung eines deutschen Investmentvermögens154
D. Fazit156
I. Privatanleger: unnötige Komplexität der Regelungen156
II. Betriebliche Anleger: mangelnde Konsequenz der Regelungen157
III. Benachteiligung von Immobilien- gegenüber Wertpapier-Investmentfonds159
§ 5 Ermittlung der steuerpflichtigen Einkünfte160
A. Ermittlung der Investmenterträge (Abzug der Werbungskosten des Investmentvermögens)161
I. Die Ertragsermittlungsmethode (§ 3 Abs. 1 InvStG)161
1. Einheitliche Anwendung der Regeln für Überschusseinkünfte162
2. Einzelkosten und Allgemeinkosten162
3. Einheitliche Ermittlung der ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträge163
II. Das Zuflussprinzip und seine Modifikationen (§ 3 Abs. 2 InvStG)164
III. AfA (§ 3 Abs. 3 S. 1 InvStG)165
IV. Konnexitätsgrundsatz und seine Modifikationen167
1. Abzugsverbote im allgemeinen Ertragsteuerrecht167
2. Abzugsverbote bei Allgemeinkosten des Investmentvermögens168
a) 1. Stufe (§ 3 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 InvStG)168
b) 2. Stufe (§ 3 Abs. 3 S. 2 Nr. 2 InvStG)170
c) 3. Stufe (§ 3 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 und Nr. 4 InvStG)172
aa) Einkommensteuerpflichtige Anleger172
bb) Körperschaftsteuerpflichtige Anleger175
cc) Kritik der Abzugsverbote der 3. Stufe176
(1) Asymmetrische Anordnung des Halbeinkünfteverfahrens177
(a) Gebotene Gesetzeskorrektur de lege ferenda179
(b) Keine Gesetzeskorrektur de lege lata180
(2) Anwendung des § 8b Abs. 5 KStG auf der Ebene der Anleger181
(a) Angleichung durch vollständige Transparenz?182
(b) Angleichung durch Nichtanwendung des § 8b Abs. 5 KStG auf Ebene der Investmentanleger?182
(c) Fazit183
3. Abzugsverbote bei Einzelkosten des Investmentvermögens184
a) Anwendbarkeit der Abzugsverbote des § 3c Abs. 1 und Abs. 2 EStG184
b) Anwendbarkeit (nur) des § 3c Abs. 2 EStG185
c) Unanwendbarkeit der Abzugsverbote des § 3c EStG186
d) Anwendbarkeit des § 3c Abs. 1 EStG als allgemeiner Grundsatz186
e) Eigene Stellungnahme187
4. Verlustverrechnung und Verlustvortrag188
a) Verlustverrechnung (§ 3 Abs. 4 S. 1 InvStG)189
b) Verlustvortrag (§ 3 Abs. 4 S. 2 InvStG)191
B. Ermittlung der Einkünfte der Anleger (Abzug der Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben der Anleger)193
I. Erforderlichkeit der Aufteilung der Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben der Anleger Abzugsverbot des § 3c EStG194
II. Aufteilungsmaßstab195
§ 6 Schlussbesteuerung198
A. Privatanleger199
I. Zwischengewinn199
1. Zwischengewinn im weiteren Sinne199
2. Zwischengewinn i.S.d. § 1 Abs. 4 InvStG200
3. Historie und Begründung der Zwischengewinnbesteuerung202
4. Relevanz, Ermittlung und Veröffentlichung des Zwischengewinns203
5. Würdigung205
II. Besteuerung des übrigen Veräußerungsgewinns nach § 8 Abs. 5 InvStG i.V.m. §§ 22 Nr. 2, 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG208
1. Tatbestand des § 8 Abs. 5 InvStG i.V.m. § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG209
2. Berechnung und Bestandteile des Veräußerungsgewinns210
a) Behandlung bereits nach § 2 Abs. 1 S. 1 InvStG besteuerter Erträge210
b) Unanwendbarkeit der Regeln über den Aktien- und Immobiliengewinn211
3. Würdigung212
a) Generelle steuerliche Erfassung unterjähriger Veräußerungen212
b) Unanwendbarkeit der Regeln über den Aktiengewinn213
c) Unanwendbarkeit der Regeln über den Immobiliengewinn215
B. Betriebliche Anleger215
I. (Keine) Bedeutung der Zwischengewinnbesteuerung216
II. Behandlung bereits nach § 2 Abs. 1 S. 1 InvStG besteuerter Erträge217
III. Aktien- und Immobiliengewinn (§ 8 InvStG)218
1. Positiver Aktien- und Immobiliengewinn (§ 8 Abs. 1 InvStG)219
a) Steuerbefreiung des Aktiengewinns219
b) Steuerbefreiung des Immobiliengewinns220
2. Negativer Aktien- und Immobiliengewinn (§ 8 Abs. 2 InvStG)221
3. Veröffentlichung des Fonds-Aktiengewinns und des Fonds-Immobiliengewinns223
4. Berechnung des Anleger-Aktiengewinns und des Anleger-Immobiliengewinns224
a) Ermittlung des besitzzeitanteiligen Anleger-Aktiengewinns und Anleger-Immobiliengewinns (§ 8 Abs. 3 InvStG)225
b) Ermittlung des Fonds-Aktiengewinns und Fonds-Immobiliengewinns227
aa) Bruttomethode227
bb) Steuerliche Nettomethode228
cc) Investmentrechtliche Nettomethode228
dd) Eigene Stellungnahme229
IV. Würdigung231
§ 7 Bekanntmachungspflichten und Rechtsfolgen von Verstößen231
A. Pflicht zur Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen233
I. Bekannt zu machende Besteuerungsgrundlagen233
1. Ausschüttende Investmentvermögen233
2. Thesaurierende Investmentvermögen234
II. Art der Bekanntmachung235
III. Besonderheiten bei ausländischen Fonds237
B. Rechtsfolgen von Verstößen gegen die Bekanntmachungspflichten238
I. Semitransparente Investmentvermögen (§ 5 Abs. 1 S. 2 InvStG)238
II. Intransparente Investmentvermögen (§ 6 InvStG)239
1. Verfassungs- und europarechtliche Kritik an der Vorgängerregelung des § 18 Abs. 3 AuslInvG240
2. Europarechtliche Würdigung der Pauschalbesteuerung gem. § 6 InvStG241
3. Verfassungsrechtliche Würdigung der Pauschalbesteuerung gem. § 6 InvStG244
a) Mehrwert als Bemessungsgrundlage (§ 6 S. 1, 1. Alt. InvStG)245
b) Mindestbemessungsgrundlage (§ 6 S. 1, 2. Alt. InvStG)246
aa) Kritik der Mindestbemessungsgrundlage dem Grunde nach246
bb) Kritik der Höhe der Mindestbesteuerung248
III. Pauschalbesteuerung im Rahmen der Schlussbesteuerung249
1. Keine Pauschalbesteuerung der Rückgabe- oder Veräußerungsgewinne249
2. Zwischengewinnbesteuerung nach § 6 InvStG250
3. Würdigung251
§ 8 Überblick über weitere Steuern252
A. Kapitalertragsteuer252
I. Fondseingangsseite252
II. Fondsausgangsseite253
1. Zinsabschlag (§ 7 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 4 InvStG)254
a) Ausschüttende Investmentvermögen254
b) Thesaurierende Investmentvermögen256
c) Würdigung256
2. Kapitalertragsteuer (§ 7 Abs. 3 InvStG)257
3. Anrechnung und Erstattung der Zinsabschlag- und der Kapitalertragsteuer258
B. Grunderwerbsteuer259
I. Immobilienveräußerung und -erwerb durch die Kapitalanlagegesellschaft: Erwerb zweiter Stufe?259
II. Ausgabe oder Übertragung von Immobilieninvestmentfondsanteilen260
III. Übertragung der Kapitalanlagegesellschaft als Ganzes261
C. Gewerbesteuer: Problem der Hinzurechnung nach § 8 Nr. 5 GewStG263
I. Hinzurechnung gem. § 8 Nr. 5 GewStG264
II. Keine Hinzurechnung gem. § 8 Nr. 5 GewStG265
III. Eigene Stellungnahme265
§ 9 Sonderfragen bei ausländischen Immobilien-Investmentvermögen267
A. Reichweite des Anwendungsbereichs des Investmentgesetzes und des Investmentsteuergesetzes268
I. Materielle Tatbestandsmerkmale des § 1 S. 2 InvG270
1. Vermögensgegenstände i.S.d. § 2 Abs. 4 InvG270
2. Anlage nach dem Grundsatz der Risikomischung i.S.d. § 1 S. 2 InvG271
a) Objektive Verwirklichung der Risikomischung271
aa) Unmittelbar272
bb) Mittelbar (§ 2 Abs. 8 S. 2 InvG)273
b) Subjektiver Anlagezweck276
II. Konkretisierung und Einschränkung des Anwendungsbereichs durch die Finanzverwaltung279
III. Würdigung280
B. Immobilien-Dachinvestmentvermögen284
I. Erscheinungsformen284
1. Immobilien-Investmentvermögen mit richtlinienkonformen Zielfonds284
2. Immobilien-Investmentvermögen mit Immobilien-Zielfonds285
II. Regelungsgehalt des § 10 InvStG286
III. Wirkungsweise des Transparenzprinzips288
1. Beschränkte Wirkung des Transparenzprinzips288
2. Umfassende Wirkung des Transparenzprinzips289
3. Eigene Stellungnahme289
IV. Einzelne Besteuerungsaspekte bei Dach-Investmentvermögen291
1. Qualifikation der Erträge der Zielfonds auf der Eingangsseite des Dachfonds291
2. Kapitalertragsteuerliche Behandlung292
3. Besteuerung der Anleger des Dachfonds293
a) Laufende Erträge der Zielfonds293
b) Erträge aus Veräußerungsgeschäften der Zielfonds293
c) Erträge aus Veräußerung der Zielfondsanteile294
4. Schlussbesteuerung der Dachfondsanleger295
V. Fazit296
§ 10 Zusammenfassung der Ergebnisse296
A. Fazit296
B. Einzelergebnisse299
I. Reguläre laufende Besteuerung (§ 4)299
II. Ermittlung der steuerpflichtigen Einkünfte (§ 5)301
III. Schlussbesteuerung (§ 6)302
IV. Bekanntmachungspflichten und Pauschalbesteuerung (§ 7)303
V. Weitere Steuern (§ 8)304
VI. Ausländische Immobilien-Investmentvermögen (§ 9)305
Literaturverzeichnis307
Sachwortregister322

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