Vorwort | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 17 |
A. Einleitende Bemerkungen | 20 |
B. Relevante Fallgruppen | 23 |
C. Überlegungen zum strafrechtlichen Verhaltensbegriff und zur Kausalität | 26 |
I. Der zugrundegelegte Verhaltensbegriff | 26 |
II. Bestimmung von Kausalität | 28 |
1. Äquivalenztheorie i.w. S. | 29 |
a) Äquivalenztheorie i. e. S. – Die conditio-Formel | 29 |
aa) Herkunft und Grundaussage | 29 |
bb) Kritik hinsichtlich der Leistungsfähigkeit | 32 |
(1) Unklare Bedingungszusammenhänge | 32 |
(2) Problematische Fallkonstellationen im Übrigen | 34 |
(a) Unterlassen und Abbruch rettender Kausalverläufe | 34 |
(b) Hypothetische und alternative Kausalität | 36 |
(aa) Hypothetische Kausalverläufe | 36 |
(bb) Alternative Kausalität | 38 |
b) Die Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung | 41 |
c) Lösungsansätze auf Grundlage der Äquivalenztheorie im Übrigen | 44 |
aa) Der konkrete Erfolg | 45 |
bb) Atypische Kausalverläufe und atypische Konstitution des Opfers | 47 |
cc) Dazwischentreten anderer Personen – Regressverbot? | 48 |
dd) Abbruch der Kausalkette | 49 |
d) Zur Notwendigkeit haftungsbeschränkender Korrekturen | 50 |
2. Adäquanztheorie | 51 |
3. Relevanztheorie | 53 |
III. Zwischenfazit | 53 |
D. Die objektive Zurechnung | 55 |
I. Herkunft und Entwicklung der Rechtsfigur | 55 |
II. Grundformel, Lösungsprinzipien und Fallgruppen | 58 |
1. Die Grundformel | 58 |
2. Lösungsprinzipien und Fallgruppen | 60 |
a) Schaffung einer relevanten Gefahr – Reichweite des erlaubten Risikos | 60 |
aa) Mangelnde Gefahrschaffung | 61 |
bb) Das erlaubte Risiko | 62 |
cc) Beurteilungsbasis | 64 |
dd) Abgrenzung und Ausblick | 65 |
b) Risikoverringerung und Risikomodifikation | 65 |
aa) Schlichte Risikoverringerung | 65 |
bb) Risikomodifikation | 67 |
c) Schutzzweck der verletzten Sorgfaltsnorm | 68 |
aa) Das Lösungsprinzip und seine Einordnung | 68 |
bb) Abgrenzung zum Schutzzweck des Tatbestands – Terminologie und Funktion | 70 |
d) Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit – Selbstschädigung und Fremdgefährdung | 71 |
aa) Mitwirkung an eigenverantwortlicher Selbstgefährdung | 71 |
(1) Begründung und Einordnung | 72 |
(2) Voraussetzungen der Freiverantwortlichkeit | 74 |
(3) Ausnahmen vom Zurechnungsausschluss? | 77 |
bb) Die sog. Retterfälle | 78 |
cc) Einverständliche Fremdgefährdung | 80 |
e) Der Pflichtwidrigkeitszusammenhang | 81 |
aa) Die zugrundeliegende Konstellation und ihre Lösung | 81 |
bb) Beurteilungsbasis Risikoerhöhung? | 82 |
3. Ergänzende Bemerkungen | 84 |
a) Unvollständigkeit und Abgrenzung der bisherigen Darstellung | 84 |
b) Zur Berücksichtigung hypothetischen Geschehens | 86 |
III. Insbesondere: Die Behandlung atypischer Kausalverläufe | 87 |
1. Grundproblematik | 87 |
2. Systematisierung der relevanten Fallgruppen | 87 |
a) Fälle des unbeeinflussten Erfolgseintritts | 88 |
b) Änderungen des Kausalverlaufs | 89 |
aa) Dazwischentreten Dritter | 90 |
bb) Atypisches Opferverhalten | 91 |
3. Zurechnungs- bzw. Lösungskriterien | 91 |
a) Leistungsfähigkeit der Grundformel bei unbeeinflusstem Erfolgseintritt | 91 |
aa) Ausgangspunkt: Definition der spezifischen geschaffenen Gefahr | 92 |
bb) Kriterien zur Bestimmung der Gefahrverwirklichung | 94 |
(1) Erhöhung der Gefahr für den Eintritt des konkreten Erfolgs | 94 |
(2) Adäquanz im Sinne eines Wahrscheinlichkeitsurteils | 98 |
(3) Die Beherrschbarkeit | 100 |
(4) Problematische Fälle im Übrigen | 101 |
(a) Atypische Konstitution des Opfers | 101 |
(b) Kumulative Kausalität | 102 |
b) Fälle des beeinflussten Erfolgseintritts | 104 |
aa) Dritte im Kausalverlauf – Die sog. Regressverbotsfälle | 104 |
(1) Das Adäquanzkriterium | 106 |
(2) Die Beherrschbarkeit bzw. Steuerbarkeit | 107 |
(3) Der Vertrauensgrundsatz | 109 |
(4) Die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen | 112 |
(5) Fahrlässige Zweittat | 117 |
bb) Fälle per se pflichtwidrigen Vorverhaltens | 120 |
(1) Zur Übertragbarkeit von Lösungsansätzen | 120 |
(2) Zentrale Kriterien zur Lösung | 123 |
(3) Nachträgliches ärztliches Fehlverhalten | 125 |
IV. Differenzierung zwischen vorsätzlichem und fahrlässigem Delikt | 129 |
1. Die These vom Plus-Minus Verhältnis | 130 |
2. Die These vom Aliud Verhältnis | 131 |
3. Die Problematik der Thesen und die Konsequenzen für die objektive Zurechnung | 132 |
a) Die Unhaltbarkeit der strengen Aliud These | 132 |
b) Die Problematik der zeitlichen Dimension | 135 |
V. Abweichende Lösungswege – Kritik | 137 |
1. Die Kategorie des tatbestandsmäßigen Verhaltens | 137 |
2. Die Kritik von Armin Kaufmann, Hilgendorf, Lampe, Samson und Struensee | 144 |
a) Zusammenfassende Darstellung | 144 |
b) Kritische Einordnung | 150 |
3. Die Kritik von Hans Joachim Hirsch | 153 |
a) Vorsätzliche Delikte | 153 |
b) Fahrlässige Delikte | 158 |
4. Die Ansicht der Rechtsprechung | 159 |
VI. Weiterführendes Resümee – Rechtfertigung | 161 |
1. Zur vorgebrachten Kritik | 161 |
2. Terminologische Unterschiede beim fahrlässigen Delikt | 163 |
3.Wider der Flucht in den subjektiven Tatbestand | 164 |
4. Zur Bedeutung beim Vorsatzdelikt insbesondere beim Versuch | 165 |
5. Konsequenzen für erfolgsqualifizierte Delikte | 170 |
6. Ausblick | 174 |
E. Zur Behandlung des atypischen Kausalverlaufs im subjektiven Tatbestand | 176 |
I. Verhältnis zum objektiven Tatbestand – verbleibende Fälle | 176 |
II. Der Gegenstand des Vorsatzes im Grundsatz | 176 |
III. Abgrenzung des Irrtums über den Kausalverlauf | 177 |
IV. Atypische Kausalverläufe im subjektiven Tatbestand – zur Möglichkeit eines Irrtums über den Kausalverlauf | 179 |
1. Der Kausalverlauf als Gegenstand des Vorsatzes | 180 |
2. Der Kausalverlauf als formaler Vorsatzgegenstand – tatsächlich die objektive Zurechnung bzw. Teile davon | 183 |
a) Der Ansatz von Jescheck / Weigend | 183 |
b) Die Entscheidungsrolle der objektiven Zurechnung nach Krey | 185 |
c) Vorsatz bezüglich des Risikos als Essenz der Kausalität als Vorsatzgegenstand nach Jakobs | 186 |
d) Die Konzeption von Schroth | 189 |
3. Der Kausalverlauf als objektiver Aspekt – Eingrenzung des Vorsatzes durch Bezug auf Elemente der objektiven Zurechnung | 191 |
a) Rudolphis These von irgendeiner geschaffenen Gefahr als Vorsatzgegenstand | 191 |
b) Das Bewusstsein der Erfolgstauglichkeit nach Schroeder | 195 |
c) Der Ansatz von Otto | 197 |
d) Der Ansatz von Wolter | 198 |
4. Das tatbestandsmäßige Verhalten als Bezugspunkt des Vorsatzes nach Frisch | 202 |
5. Der Kausalverlauf als rein objektives Problem | 205 |
6. Mögliche Irrtümer über den Kausalverlaufals (rein) theoretische Option | 207 |
7. Kausalverlauf als objektives Problem mit der Möglichkeit eines weitergehenden Vorsatzausschlusses | 209 |
a) Die Feststellung von Kühl als Ausgangspunkt | 210 |
b) Die Einschätzung von Cramer / Sternberg-Lieben | 211 |
c) Das Erfordernis der Vorsatzgefahr nach Puppe | 213 |
d) Die Gefahr der tatbestandsmäßigen Abweichung nach Schlehofer | 217 |
8. Das Kriterium der Planverwirklichung nach Roxin | 223 |
F. Weiterführende Würdigung und Ableitung sachgerechter Kriterien für den subjektiven Tatbestand | 228 |
I. Das Kongruenzerfordernis im Spannungsfeld tatsächliche rund vermeintlicher Tätervorstellungen | 228 |
II. Die Problematik des Kausalverlaufs als Vorsatzgegenstand | 229 |
1. Zur mangelnden Notwendigkeit | 229 |
2. Fehlende Berechtigung aufgrund von Sach- und Systemwidrigkeit | 231 |
a) Der Kausalverlauf als lediglich ex post erfahrbare Sanktionsnorm | 232 |
b) Präzise Tätervorstellungen und konsistente Lösungen – die Unhaltbarkeit als Vorsatzgegenstand | 233 |
III. Das Schaffen der unerlaubten Gefahr als Vorsatzgegenstand | 236 |
IV. Zur Notwendigkeit des tatbestandlichen Erfolgs als Vorsatzgegenstand | 239 |
V. Zur Ergänzung – Die dolus generalis Fälle | 242 |
VI. Zur Bedeutung des Irrtums über normative Tatbestandsmerkmale |
244 |
1. Normative Tatbestandsmerkmale und objektive Zurechnung | 244 |
2. Behandlung des Irrtums über normative Tatbestandsmerkmale | 247 |
3. Übertragung auf Elemente der objektiven Zurechnung | 250 |
4. Umsetzung und Abgrenzung vom Verbotsirrtum | 253 |
a) Die Abgrenzung im Grundsatz | 253 |
b) Übertragung auf die objektive Zurechnung | 257 |
5. Konsequenzen für Versuch und Wahndelikt | 260 |
G. Schlussbemerkungen | 264 |
I. Zusammenfassung | 264 |
II. Konsistenz der eigenen Lösung aus Strafzweckgesichtspunkten | 273 |
Literaturverzeichnis | 280 |
Sachwortverzeichnis | 289 |