Das Buch beinhaltet sieben Abhandlungen theoretischer und grundlegender Natur zu verschiedenen Aspekten öffentlicher Finanzen sowie deren sozialpolitischen Auswirkungen. Die ersten drei Beiträge befassen sich mit einer (optimalen) föderalen Finanzverfassung. Ausgehend von Theorien fiskalen Wettbewerbs werden Effizienzprobleme und die Internalisierung externer Effekte (Beckmann und Engelmann), insbesondere Agglomerationsvorteile (Wrede), eingehend analysiert. Die Folgen des deutschen Gesetzes zum Länderfinanzausgleich sind ein weiteres Thema einer kritischen Betrachtung (Lenk). Eine Arbeit befasst sich mit der Staatsverschuldung und ermittelt Möglichkeiten einer nachhaltigen Staatsverschuldung. Sie wendet die Analyse auf das Beispiel Österreich an (Neck). Die letzten drei Aufsätze behandeln verschiedene wohlfahrtsökonomische Auswirkungen öffentlicher Steuer- und Transferpolitik. Es wird gezeigt, dass eine wachstumsmaximierende Politik nicht unbedingt wohlfahrtsmaximierend ist (Greiner). Als Ausgangspunkt für den Vorschlag einer effizienzerhöhenden Reform der Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung Geringqualifizierter wird unter anderem der politische Realismus genommen (Schöb). Der Wettbewerb zwischen den Einheiten einer föderalen Struktur wird in der letzten Untersuchung auf die Hochschulfinanzierung angewandt (Schwager). Es wird gezeigt, wie eine dezentrale Gebühren- sowie Einkommensteuerstruktur zu allokativer Effizienz führen können.
Bengt-Arne Wickström ist Professor für Finanzwissenschaft an der Humboldt-Universität. Früher hatte er Lehrstühle an der Johannes-Kepler-Universität Linz sowie an der Universität Bergen, Norwegen, inne. Er war auch Vizepräsident des DIW. Er promovierte an der SUNY at Stony Brook. Seine Forschungsaktivitäten drehen sich hauptsächlich um Ökonomie und Sprache, vor allem um Minderheitsrechte und soziale Normen. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ökonomischen Theorien der Gerechtigkeit sowie der neuen politischen Ökonomie.
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