Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Kunstdidaktik), Veranstaltung: 'Kunstpädagogische Fragestellungen', Sprache: Deutsch, Abstract: Mädchen mögen gerne Pferde und gehen immer zusammen auf Toilette (...was machen sie da bloß immer zusammen?). Jungen gucken gern Science-Fiction und spielen Fußball. Dies sind gängige Rollenklischees, die jeder kennt. Woher kommen diese Klischees, worin haben sie ihre Wurzeln und was bewirken sie? Diese Fragen habe ich der vorliegenden Hausarbeit vorangestellt. Dabei soll es um die Rollen gehen, die Männer und Frauen, in unserem Falle Mädchen und Jungen einnehmen und wie man sie im Kunstunterricht zum Thema machen kann. Inwieweit ist es möglich Rollenverhalten im Rahmen von Kunstunterricht zu bemerken, zu reflektieren und zu verändern? Zunächst soll es um theoretische Überlegungen zum Thema Geschlechterrollen gehen, wobei die folgenden Fragen geklärt werden sollen: - Was ist eine soziale Rolle? Was ist ihre Ursache? - Was ist speziell die Geschlechterrolle von Junge und Mädchen? - Was gibt es für verschiedene Theorien zur Geschlechterfrage? Danach möchte ich kurz die kunstpädagogischen Grundideen von Gunter Otto, Helmut Hartwig und Hermann Ehmer darstellen. Ich habe gerade diese gewählt, da die Aufsätze, auf die ich mich beziehe, aus der Zeit stammen, in denen auch die Geschlechterforschung ihren Ursprung hat- aus den 70er Jahren. Inwieweit diese Grundideen heute noch Bedeutung haben und ob ich mich auf sie stützen kann oder mich von ihnen absetzen möchte, werde ich dann am Ende des nächsten Punktes meiner Hausarbeit darstellen. Ich werde daraufhin das Grundgerüst einer praktisch orientierten Unterrichtseinheit skizzieren. Hier werden konkrete Ideen zu einzelnen Unterrichtsstunden vorgestellt, wobei eine Unterrichtseinheit detailgenau ausgearbeitet werden soll. Inwieweit sind theoretische Überlegungen umsetzbar? Inwieweit ist es möglich sich im Kunstunterricht praktisch und auch theoretisch mit gesellschaftlichen Inhalten auseinanderzusetzen? Es folgt eine persönliche Stellungnahme.
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