Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 13 (1,3), Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Einführung in die Filmästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung und Wirkung von Filmmusik, speziell bezogen auf Tom Tykwers Filme Winterschläfer (1997), Lola rennt (1998) und Das Parfüm (2006). Als erstes wird die Bedeutung von Filmmusik analysiert, ihre Funktionen und mit welchen Mitteln sie das filmische Bild und die Handlung des Filmes unterstützt. Im zweiten Teil der Arbeit, wird ermittelt, wie Filmmusik den Zuschauer beeinflusst und ins filmische Geschehen hineinzieht, welche Wirkung Musik im Film auf den Rezipienten hat. Dieser Gegenstand wird behandelt, da obwohl Filmmusik ein bedeutendes gestalterisches filmisches Mittel ist, ihre Wichtigkeit oft in Filmanalysen übersehen wird, da in der menschlichen Wahrnehmung das Sehen eine größere Rolle spielt als das Hören. Die meisten Filmanalysen konzentrieren sich hauptsächlich auf den visuellen Teil eines Filmes und vernachlässigen die Analyse der Tonebene. Filmmusik ist zwar ein rein funktionales Medium und wird vom Zuschauer meistens nur unbewusst wahrgenommen, dennoch für die Illusionsherstellung in Filmen fast unverzichtbar. Der Regisseur Tom Tykwer hat die Wichtigkeit der Filmmusik erkannt und achtet in seinen Filmen ganz besonders auf den Einsatz von Filmmusik. Im Gegensatz zu den meisten anderen Filmen, wo die Musik erst nach Fertigstellung des Filmes hinzugefügt wird entsteht bei ihm das filmische Bild und die Filmmusik parallel Daher sind seine Filme Musterbeispiele für den wirkungsvollen Musikeinsatz im Film. In dieser Arbeit soll die Wichtigkeit von Filmmusik ermittelt und betont werden. Es soll begründet werden, warum im Idealfall die Tonebene (und speziell die Musik als wichtiges Element dieser) und die Bildebene für den Film von gleicher Bedeutung sein sollen, an Filmen von Tom Tykwer, in denen die Filmmusik eine tragende Bedeutung hat und den Rezipienten in seiner filmischen Wahrnehmung beeinflussen.
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