Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
Zu „Enactment“ und Inkulturation des Fähigkeitenansatzes | 12 |
Literatur | 21 |
Teil I – Zur Anwendung des Capability Approach | 22 |
Empirische Studien zum Capability Ansatz auf der Grundlagevon Befragungen – ein Überblick | 23 |
Zusammenfassung | 23 |
Einleitung | 23 |
1 Die beiden Herausforderungen bei der Operationalisierung des CA | 25 |
1.1 Auswahl der Dimensionen | 25 |
1.2 Möglichkeiten erfassen | 30 |
2 Nutzung von Sekundärdaten | 31 |
2.1 Umfassende Messung von Armut und Wohlergehen: Methodenvielfalt | 34 |
2.2 Der Human Development Index: Umfassende Messung auf der Makroebene | 39 |
2.3 Erfassung einzelner Zusammenhänge: Vielfalt der Forschungsfragen | 41 |
3. Generierung von Primärdaten | 44 |
3.1 The Capabilities Measurement Project (Paul Anand) | 45 |
3.2 OPHI: Missing Dimensions (Sabina Alkire) | 47 |
3.3 Erfassung individueller Verwirklichungschancen im Rahmen einer Befragung in Gambia (Ortrud Leßmann) | 50 |
4 Fazit und Ausblick | 52 |
Anhang | 59 |
Der Capability Approach in der Empirie | 60 |
1 Kritische Aspekte einer praktischen Anwendung des Capability Approach | 60 |
2 Methoden der Capability-Operationalisierung | 65 |
3 Sens empirische Umsetzungen | 71 |
4 Europäische Anwendungen | 74 |
5 Außereuropäische Anwendungen | 78 |
6 Der Human Development Report | 82 |
7 Kritische Bewertung und Gegenüberstellung der empirischen Umsetzung | 86 |
8 Abschließende Bemerkung | 88 |
Literatur | 91 |
Capabilities Approach – Zentrales Paradigma odereklektizistischer Moralkodex? | 94 |
Literatur: | 119 |
Capabilities in sozialen Kontexten.Erfahrungsbasierte Analysen von Handlungsbefähigung undVerwirklichungschancen im menschlichenEntwicklungsprozess | 121 |
1 Sozial(isations)theoretische Facetten des Capabilities-Approachs | 122 |
2 Eine theoretisch-analytische Modellierung von Capabilities alssozialisatorische Vollzugswirklichkeit | 126 |
3 Exemplarische Untersuchungsstrategien zur Umsetzung desvorgeschlagenen Modells | 128 |
3.1 Soziale Milieus als Sozialisationskontexte: Capabilities im Blick einer sozialökologischen Einzelfallstudie | 133 |
3.2 Individuelle Entwicklung im sozialen Kontext: Das Beispiel der Island-Studie | 137 |
4 Ausblick: Zur Relevanz erfahrungsbasierter Analysen von Capabilities | 140 |
Literatur | 142 |
Teil II – Praktische Perspektiven | 145 |
Kinderarmut als Mangel an Verwirklichungschancen.Ein sozialarbeitswissenschaftlicher Beitragzum Capability-Approach | 146 |
1 Kinderarmut in sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive oder die Frage nach armen Kindern in einem reichen Bundesland | 146 |
2 Kinderarmut als Mangel an fundamentalen Verwirklichungschancen oder die Frage nach den Ausprägungen von Kinderarmut | 149 |
3 Kinderarmut in der Praxis der Sozialen Arbeit oder die Frage nach den Erfahrungen der Caritas-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter | 155 |
3.1 Mangelnde Bildung, soziale Ausgrenzung und Hunger –Drei Begriffe, die mit Armut/Kinderarmut in Verbindung stehen | 156 |
3.2 „Kinderarmut … bedeutet, dass Kindern, die eine wichtige Ressourceunserer Gesellschaft sind, keine Chancengleichheit zukommt“ | 158 |
4 „Meine Mama ist arm. Die hat fast kein Geld“ oder die Frage nach den Bewältigungsstrategien im Alltag | 162 |
4.1 „… dann verdrück ich mich und schluck alles runter …“: Armut macht krank | 162 |
4.2 „… wenn man nur das Wort Schule erwähnt, der tickt völlig aus“:Armut macht perspektivlos | 163 |
4.3 „Ich habe keine Mutter, mein Vater ist geschieden“: Armut grenzt aus | 164 |
4.4 „Ich guck fast den ganzen Tag Fernsehen“: Armut engt ein | 165 |
4.5 „Wo ich mir manchmal wünsch: Jetzt mach doch deinen Mund auf, ihr braucht mich nicht!“:Armut beschämt und ist entwertend | 166 |
5 Kinderarmut als Mangel an Verwirklichungschancen: Zahlen und die Menschen dahinter | 167 |
Literatur | 170 |
Der Capability Approach als Ansatz zur Stärkung derAdressatenperspektive in der Kinder- und Jugendhilfe | 171 |
1 Einleitung | 171 |
2 Der Capability Approach als Alternative zu herkömmlichen Evaluierungsansätzen | 172 |
3 Theoretische Ergänzungen | 173 |
4 Das Projekt „Approaching Capabilities with Children in Care“ | 175 |
4.1 Forschungskonzept und Methodologie | 175 |
4.2 Reflexion der Methoden und des Forschungsgegenstandes | 179 |
4.3 Ergebnisse | 181 |
4.3.1 Zukunftsvorstellungen | 181 |
4.3.2 Subjektive Werte | 183 |
4.3.3 Subjektive Einschätzung der Chancen, die Zukunftsvorstellungen zuverwirklichen | 186 |
4.3.4 Subjektive Einschätzung der gegenwärtig erhaltenenUnterstützungsprogramme | 186 |
4.3.5 Subjektive Wahrnehmung der Erfordernis zusätzlicher Unterstützung | 187 |
4.3.6 Einige Unterschiede in den Aussagen der Zielgruppen | 188 |
5 Fazit: Potentiale des Capability Approach in der Kinderund Jugendhilfe | 189 |
Literatur | 193 |
Entwicklungsrisiko Armut – Wo liegt der Ausweg? DieVerheißungen des Capabilities- und Resilienzansatzes | 195 |
Einleitung | 195 |
1 Lebenslage Armut – Beeinträchtigung des kindlichen Wohlbefindens | 196 |
2 Armut als kindliches Entwicklungsrisiko16 | 200 |
3 Resilienz und das Schutzfaktoren-Konzept | 203 |
4 Leitideen von Resilienzförderung – Grundschulkinder im Fokus | 205 |
5 Resilienzförderung als wirksame Prävention gegen Armutsfolgen | 209 |
6 Die Verheißungen des Capabilities-Ansatzes – Ein hoffnungsvoller Ausblick? | 213 |
Literatur | 217 |
Selbstwirksamkeitsmessung in der Kinder- und Jugendhilfe | 220 |
1 Die Deutungshoheit über das eigene Leben – ein Ausdruck von Freiheit | 220 |
2 Die Methode | 220 |
3 Die Deutungsmacht der Fachkräfte und Dienste – ein Herrschaftsinstrument | 221 |
4 Das Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe | 222 |
5 Der Aushandlungsprozess | 224 |
6 Der Capability-Approach und die Selbstwirksamkeitstheorie | 226 |
7 Das Beispiel Sascha | 227 |
7.1 Gesellschaftliche Fragen zur Selbstwirksamkeit | 228 |
7.2 Soziale Fragen zur Selbstwirksamkeit | 230 |
7.3 Familiäre Fragen zur Selbstwirksamkeit | 232 |
7.4 Persönliche Fragen zur Selbstwirksamkeit | 234 |
Literatur | 236 |
Theorie-Praxis-Implikationen eines fähigkeitsorientiertenAnsatzes: Ergotherapie und der Capability Approach nachAmartya Sen | 237 |
Capability Approach und Ergotherapie | 237 |
Resümee | 259 |
Literatur | 260 |
Nachwort | 263 |
Autorinnen und Autoren | 267 |