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Flexibler Umgang mit Brüchen

Empirische Erhebung individueller Strukturierungen zu Teil, Anteil und Ganzem

AutorAndrea Schink
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl379 Seiten
ISBN9783658009212
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis53,94 EUR

Der Umgang mit Brüchen erfordert das Herstellen und Strukturieren von Zusammenhängen zwischen Teil, Anteil und Ganzem. Diese drei Komponenten müssen dabei als Dreiheit gesehen werden.

Andrea Schink zeigt die Vielfalt individueller Strukturierungen zu Teil, Anteil und Ganzem auf. Aus der empirischen Analyse von Bearbeitungsprozessen und -produkten von Lernenden entwickelt sie das Konzept eines flexiblen Umgangs mit Brüchen.



Dr. Andrea Schink promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der TU Dortmund.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis9
Einleitung15
1 Flexibler Umgang mit Brüchen23
1.1 Didaktische Rekonstruktion als integrierendes Forschungsprogramm24
1.1.1 Lernen aus konstruktivistischer Sicht24
1.1.2 Individuelle Vorstellungen und ihre Bedeutung24
1.1.3 Auf Vorstellungen aufbauen – Didaktische Rekonstruktion27
1.2 Zusammenhänge von Teil, Anteil und Ganzem erfassen32
1.2.1 Grundvorstellungen als präskriptive fachliche Vorstellungen33
1.2.2 Komplexität der Grundvorstellungen: Brüche und Operationen36
1.2.3 Bruch als Teil eines Ganzen – Bruch als Relativer Anteil39
1.2.4 Erweitern, Kürzen und Addieren41
1.3 Schwierigkeiten beim Umgang mit Brüchen44
1.3.1 Schwierigkeiten in verschiedenen Ebenen und Schichten45
1.3.2 Ausgewählte Befunde zu intuitiven Gesetzen und Regeln47
1.3.3 Ausgewählte Befunde zu individuellen Vorstellungen48
1.3.4 Zusammenhänge zwischen verschiedenen Schichten50
1.4 Flexibel mit Brüchen umgehen – Grundlegung51
1.4.1 Flexibilität und flexible Strategien52
1.4.2 Im Fokus: Zusammenhänge von Teil, Anteil und Ganzem53
1.5 Mit verschiedenen Ganzen arbeiten55
1.5.1 Die Bedeutung des Ganzen als Bezugsgröße55
1.5.2 Mit verschiedenen Qualitäten des Ganzen arbeiten56
1.5.3 Schwierigkeiten mit dem Ganzen61
1.6 Einheiten bilden und umbilden62
1.6.1 Multiplikatives Denken und multiplikative Situationen62
1.6.2 Einheiten nutzen: Bilden und Umbilden von Einheiten65
1.7 Verschiedene Konstellationen bewältigen68
1.7.1 Drei Konstellationen als Ausdruck von Zusammenhängen68
1.7.2 Teil eines Ganzen – Realisierung in drei Konstellationen70
1.7.3 Relativer Anteil – Realisierung in drei Konstellationen72
1.7.4 Flexibel mit Konstellationen umgehen73
1.7.5 Zusammenhänge in und zwischen Konstellationen75
1.8 Operative Vorgehensweisen nutzen76
1.8.1 Aufgabeninitiierte operative Vorgehensweisen76
1.8.2 Selbstinitiierte operative Vorgehensweisen82
1.9 Forschungsfragen zum flexiblen Umgang mit Brüchen85
2 Hintergrund und Realisierung des Forschungsdesigns89
2.1 Methodologische Vorüberlegungen zur empirischen Erfassung individueller Vorstellungen89
2.1.1 Produkt- und Prozessperspektive90
2.1.2 Quantitative und qualitative Forschungsansätze und ihre Kombination91
2.1.3 Qualitätskriterien empirischer Forschung95
2.2 Design im Modell der Didaktischen Rekonstruktion96
2.3 Realisierung der Interviewstudie (Phasen IV-VI)99
2.3.1 Design der Interviewstudie99
2.3.2 Interviewstudie: Rahmenbedingungen und Durchführung102
2.4 Realisierung der Paper-Pencil-Test-Studie (Phasen VII-IX)104
2.4.1 Design der Paper-Pencil-Test-Studie104
2.4.2 Paper-Pencil-Test-Studie: Rahmenbedingungen und Durchführung106
2.5 Datenauswahl für die vertiefte Analyse106
2.5.1 Auswahl der Interviewepisoden für die vertiefte Analyse107
2.5.2 Auswahl der Test-Items für die vertiefte Analyse111
2.6 Sachanalysen der vertieft ausgewerteten Aufgaben113
2.6.1 Einzeichnen bzw. Ablesen von Anteilen bzw. Teilen im Kreis113
2.6.2 Bestimmen des Teils bzw. des Ganzen für Mengen117
2.6.3 Zeichnerisches Ergänzen eines flächigen Teils zum Ganzen (Quadrat)127
2.6.4 Zeichnerisches Ergänzen eines flächigen Teils zum Ganzen (Dreieck)133
2.7 Datenanalyse134
2.7.1 Methodologische Überlegungen135
2.7.2 Verschränkung der Interviewdaten und der Testdaten137
2.7.3 Analyse der Interviewstudie138
2.7.4 Analyse der Paper-Pencil-Test-Studie139
2.7.5 Verortung der vertieft analysierten Daten in den Kapiteln 3 bis 8142
3 Warum der Blick auf den flexiblen Umgang mit Brüchen? – Eine Vorstudie143
3.1 Ausgangspunkt144
3.2 Design und Forschungsfragen144
3.3 Fallbeispiel eines ausgewählten Prozesses145
3.4 Diskussion der empirischen Befunde156
4 Quantitative Überblicksauswertung des schriftlichen Tests158
4.1 Quantitativer Überblick in vier Stufen158
4.1.1 Stufe 1: Gesamtpunktzahlen158
4.1.2 Stufe 2: Punkteverteilung nach Aufgaben161
4.1.3 Stufe 3: Punkteverteilung nach Konstellationen162
4.1.4 Stufe 4: Punkteverteilung nach Items für die Konstellationen164
4.1.5 Zusammenfassung der quantitativen Überblicksanalyse168
4.2 Voraborientierung zu den Kapiteln 5 bis 8169
5 Vorstellungen und Strukturierungen beim Bestimmen des Teils170
5.1 Konkretisierung der übergeordneten Forschungsfragen170
5.2 Analysen der schriftlichen Produkte zum Bestimmen des Teils (kontinuierliches Ganzes)171
5.2.1 Auflistung der Codierung der Lösungen für die Items 1a und 1b172
5.2.2 Ergebnisse und Interpretation174
5.3 Analysen der schriftlichen Produkte zum Bestimmen des Teils (diskretes Ganzes)182
5.3.1 Auflistung der Codierung der Rechenwege und Bilder für Item 2a183
5.3.2 Ergebnisse und Interpretation188
5.4 Diskussion der empirischen Befunde199
6 Vorstellungen und Strukturierungen beim Bestimmen des Anteils205
6.1 Konkretisierung der übergeordneten Forschungsfragen205
6.2 Analysen der schriftlichen Produkte zum Bestimmen des Anteils206
6.2.1 Auflistung der Codierung der Lösungen für Item 1c206
6.2.2 Ergebnisse und Interpretation208
6.3 Diskussion der empirischen Befunde215
7 Vorstellungen und Strukturierungen beim Bestimmen des Ganzen219
7.1 Konkretisierung der übergeordneten Forschungsfragen219
7.2 Analysen der schriftlichen Produkte zum Bestimmen des Ganzen (diskreter Teil)220
7.2.1 Auflistung der Codierung der Rechenwege und Bilder für die Items 2b und 2c221
7.2.2 Ergebnisse und Interpretation zu Item 2b und 2c227
7.3 Analysen der Prozesse zum Bestimmen des Ganzen (diskreter Teil)236
7.3.1 Simon und Akin bearbeiten die Bonbonaufgabe I:Multiplizieren von Teil und Nenner (1:14 – 12:06)237
7.3.2 Simon und Akin bearbeiten die Bonbonaufgabe II: Stammbruchganzes nehmen oder Verdoppeln (36:37 – 48:22)?242
7.3.3 Laura und Melanie bearbeiten die Bonbonaufgabe I: Einheiten bilden (0:41 – 7:01)258
7.3.4 Laura und Melanie bearbeiten die Bonbonaufgabe II: Zusammenhänge operativ erschließen (30:33 – 37:35)263
7.4 Verdichtung: Konstellation III mit diskretem Teil279
7.5 Analysen der schriftlichen Produkte zur Bestimmung des Ganzen (flächiger Teil)282
7.5.1 Auflistung der Codierung der Lösungen für die Items 3a und 3b282
7.5.2 Ergebnisse und Interpretation zu den Items 3a und 3b286
7.5.3 Auflistung der Codierung der Lösungen für die Items 4a und 4b292
7.5.4 Ergebnisse und Interpretation zu den Items 4a und 4b297
7.5.5 Vergleich zwischen den Items 3a, 3b, 4a und 4b302
7.6 Analysen der Prozesse zur Bestimmung des Ganzen (flächiger Teil)304
7.6.1 Ramona und Jule ergänzen zum Ganzen: Form des Ganzen und strukturelle Beziehungen (11:22 – 22:06)304
7.6.2 Simon und Akin ergänzen zum Ganzen: Form des Ganzen in Welt und Mathematik (12:07 – 20:14)311
7.6.3 Laura und Melanie ergänzen zum Ganzen: Anzahl der Quadrate (7:11 – 18:02)318
7.7 Diskussion der empirischen Befunde325
8. Zusammenhänge zwischen Konstellationen332
8.1 Konkretisierung der übergeordneten Forschungsfragen333
8.2 Simon und Akin bearbeiten Merves Problem: Der wachsende Kuchen (29:37 – 36:35)334
8.3 Analyse einiger Beispiele aus dem schriftlichen Test341
8.4 Diskussion der empirischen Befunde346
9 Diskussion der Ergebnisse350
9.1 Zusammenschau der Kapitel 4 bis 8350
9.2 Konsequenzen für die Fachliche Klärung359
9.3 Konsequenzen für die Didaktische Strukturierung360
10 Zusammenfassung und Ausblick362
10.1 Fazit363
10.2 Forschungsmethodische Grenzen364
10.3 Reflexion möglicher Anschlussfragen365
Schluss367
Literatur368

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