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Grundzüge der Sprachökonomie

AutorSandy Quartey
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl64 Seiten
ISBN9783656383895
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,15, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich die Entwicklung und Notwendigkeit der sprachökonomischen Theorie näher beleuchten. Dazu sollen im Folgenden sprachökonomische Prozesse, deren Entstehung sowie deren Auswirkungen auf verschiedene sprachliche Ebenen erläutert und hinterfragt werden. Außerdem werde ich einen Zusammenhang zwischen sprachsystematischen und funktionalen Aspekten herstellen, um die Problematik deutlich zu machen. Zum Einstieg lässt sich Sprachökonomie als ein Prinzip auffassen, dessen Bestrebung es ist, den sprachlichen Kraftaufwand eines Sprechers möglichst gering zu halten. Dies muss jedoch bei gleichbleibender Verständlichkeit für den Hörer geschehen. Denkt man an die lautliche Abschwächung von Vokalen, wie gehn statt gehen, wird schnell deutlich, worauf das Prinzip der Sprachökonomie ausgerichtet ist. An dieser Stelle möchte ich bereits den soziolinguistischen Aspekt der Sprachökonomie betonen. Danach ist sie immer als ein interdisziplinäres Phänomen zu verstehen. Auf Grund dessen wird in meiner Arbeit auch der Einfluss von extralinguistischen Elementen eine Rolle spielen. Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Sprachökonomie werden von vielen Autoren traditionell im Bereich des Sprachwandels angesiedelt. Daher ist sie nicht isoliert zu betrachten, sondern immer als Teil dieses klassischen Forschungsbereichs. Doch obwohl die sprachökonomische Forschung auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, ist ihr Wesen im Allgemeinen immer noch eher unbekannt. Aus diesem Grund möchte ich mit meiner Arbeit zu einem besseren Verständnis und einer größeren Bekanntheit der Theorie beitragen. Im Laufe meiner Argumentation werde ich einerseits detaillierter erörtern, auf welchen Ebenen sich die Sprachökonomie als besonders produktiv erweist und andererseits der Frage nachgehen, wo ihre Grenzen liegen. Sprachökonomie ist in der linguistischen Forschung eine Randerscheinung und grundlegendes Prinzip zugleich. Dieser Umstand verhindert einerseits ihre genaue Definition und ist andererseits ihre Chance sich zukünftig als eine feste Größe in der Sprachwissenschaft zu etablieren und als solche wahrgenommen zu werden. Meine Arbeit soll nun einen Überblick über den Ist-Zustand der Forschung vermitteln, um aus der heutigen Sicht festzustellen, wo sie anzusiedeln ist.

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