Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Technologie und Innovationsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Während der letzten 50 Jahre haben sich die Verflechtungen und die Arbeitsteilung innerhalb von Unternehmen stark erhöht. Zugleich wuchs der Termindruck infolge der stärkeren Konkurrenz ständig an. Dies sind nur einige Gründe, die es erforderlich machten, neue Projektplanungsinstrumente zu entwerfen. Bereits vor über 100 Jahren entwickelte Henry L. Gantt ein erstes graphisches Planungs-instrument, wodurch die Terminierung übersichtlicher wurde. Jedoch weisen die sogenannten Gantt-Diagramme (benannt nach Henry Gantt) einige Schwächen auf, wodurch sie für die heutigen komplexen Projekte weniger tauglich sind. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden erstmals Verfahren der Netzplantechnik entwickelt. Eine der ersten Anwendungen der Netzplantechnik lag in Bauprojekten des Militärs (U-Boote). Infolge der großen Erfolge, wurde damit begonnen, die Technik auch auf zivile Vorhaben zu übertragen. Es bleibt zu untersuchen, ob sich die deterministische Netzplantechnik auch für die Ablaufplanung von innovativen Projekten eignet. Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei wesentlichen Teilen. Im ersten Teil, der das Kapitel zwei einschließt, wird auf die Besonderheiten der Planung von innovativen Vorhaben eingegangen. Der zweite Teil der Arbeit, der das Kapitel drei umfasst, beschäftigt sich mit dem Vorgehen, den verschiedenen Methoden, weiteren Aspekten sowie den wesentlichen Vor- und Nachteilen der deterministischen Netzplantechnik in Bezug auf innovative Projekte. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
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