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Death of a Salesman: Der Mythos des Erfolgs in der Kritik

AutorLydia Prexl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783640414086
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Theaterstücke haben so viel Aufmerksamkeit und Lob geerntet wie Arthur Millers Death of a Salesman. 1949 im Morosco Theatre in New York uraufgeführt, wur-de das Drama noch im selben Jahr mit dem Pulitzer Preis, dem Tony Award und dem New York Drama Critics' Circle Award ausgezeichnet und feiert seither weltweit Erfol-ge. So zählt Death of a Salesman heute zu den wichtigsten Klassikern der amerikani-schen Literatur und gilt als eines der bedeutendsten Meisterwerke in der Theaterge-schichte. Death of a Salesman zeigt die letzten vierundzwanzig Stunden im Leben des Willy Loman, einem Handlungsreisenden, der sein ganzes Dasein dem Erfolgsmythos des amerikanischen Traums verschrieben hat und vergeblich versucht, jenen Mythos von materiellem Reichtum und sozialer Anerkennung zu verwirklichen. Nach Zerwürfnissen mit seinem Vorgesetzten und seinem ältesten Sohn muss er jedoch erkennen, dass er als Vater und Vertreter gescheitert ist und nimmt sich das Leben. Insofern fängt das Stück jene dramatischen Momente im Leben des Protagonisten ein, die ihn mit seinem Scheitern konfrontieren und in den Selbstmord treiben. [...] Eine Polarisierung der soziopolitischen und psychologischen Dimension verkennt je-doch die fundamentale Bedeutung des amerikanischen Traums. Als soziokulturelles Produkt bildet der Mythos die Grundlage, auf der sich Willys psychische Struktur entfal-tet: '(T)he American dream serves as the 'ore' from which Willy fashions the ideological armor he uses to disguise and deny his psychological problems and those of his family in order to escape the existential inwardness that such a self-awareness would force upon him.' Gleichzeitig schafft der Traum ein Umfeld des Leistungs- und Erwartungs-drucks, welches insbesondere für Menschen mit einem labilen Selbstwertgefühl prob-lematisch wird. Aus diesem Grund hat Willys Scheitern sowohl eine psychologische als auch eine soziale Dimension.

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