Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung und Controlling), 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit vollzieht die Gesellschaft einen Wandel von der Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft. Dieser Wandel bedingt eine zunehmende Bedeutung immaterieller Werte, wie Humankapital, Rechte oder Marktpositionen, als Wertpotenzial für die Zukunft der Unternehmen.
Die Konsequenz ist, dass der Anteil an materiellen Vermögenswerten am Gesamtwert des Unternehmens, insbesondere in Dienstleistungs- und Technologieunternehmen, zunehmend geringer wird. Diese sind jedoch der Hauptgegenstand der Bilanzierung. Dies führt zwangsläufig dazu, dass Marktkapitalisierung und Bilanzwert von Unternehmen zunehmend diver-gieren. Anschaulich lässt sich diese Tendenz nachvollziehen, wenn man das Verhältnis von Marktpreis und Buchwert im Zeitablauf graphisch dar-stellt, wie nachfolgend am Beispiel des Dow Jones Industrial Average.
In der Konsequenz muss die Frage gestellt werden, in wieweit die derzeitigen Rechnungslegungssysteme in der Lage sind, immaterielle Werte adäquat darzustellen bzw. welche Veränderungen notwendig sind, um eine angemessene Darstellung zu sichern. Dazu wird die Ansicht geäußert, dass insbesondere das deutsche Bilanzrecht bisher nur unzureichend auf diesen Wandel reagiert hat und damit den Informationsbedürfnissen der Kapitalmärkte nur unzureichend Rechnung trägt. Die Ursache liege einerseits in mangelnden Konkretisierbarkeit und Bewertbarkeit immaterieller Werte. Andererseits prägt der Grundsatz des Gläubigerschutzes und der Objektivierung den handelsrechtlichen Jahresabschluss, so dass eine Bilanzierung immaterieller Werte problematisch ist. Insoweit besteht ein erhebliches Spannungsverhältnis zwischen Informations- und Objektivierungsbedürfnissen. Nach wie vor werden immaterielle Werte als 'ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts' gesehen.
Innerhalb der immateriellen Werte spielt das Humankapital eine zentrale Rolle. Die Menschen mit ihren Erfahrungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Motivationen stellen die entscheidenden Werttreiber der Unternehmen dar. Ungeachtet dieser Tatsache erscheinen Investitionen in das Human-vermögen i.d.R. nur als Aufwand gewinnmindernd in der Gewinn- und Verlustrechnung. Dies führt zu Informationsasymmetrien zwischen Unternehmensführung und Kapitalanlegern. Um diese zu vermeiden, müssen geeignete Möglichkeiten gefunden werden, die im Rahmen des Jahresabschlusses die erforderlichen Informationen liefern.
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