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Die Öffentlichkeitskonzeption nach Jürgen Habermas

AutorSilke Lachnit
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783640176489
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Konzepte und Theorien der Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorbetrachtung zur theoretischen Einordnung von Habermas ist entscheidend, da ohne die Explikation seines normativen Theorieverständnisses innerhalb der kritischen Theorie, seine theoretischen Annahmen falsch gedeutet werden müssen. Die Zugehörigkeit zur Frankfurter Schule stellt Habermas theoretische Konzipierungen wiederum unter einen ganz bestimmten normativen Telos, ohne den das Gesamtziel seiner wissenschaftlichen Arbeit nicht zu deuten ist. Detlef Horster stellt zudem fest, dass Habermas 'moralphilosophische Ausführungen nicht verständlich sind, ohne das Wissen um seine politische Auffassung.' (Horster 1999: 11) Daher spielen in der Vorbetrachtung die theoretische Einordnung von Habermas, seine Verbindung zur Frankfurter Schule und sein politisches Selbstverständnis für die nachfolgenden Analysen eine entscheidende Rolle. Durch die Fokussierung von Habermas' Öffentlichkeitskonzeption auf den Typus »bürgerlicher Öffentlichkeit« erhält dieser auch in der Hausarbeit als theoretischer Bezugspunkt der Analyse einen besonderen Stellenwert. Als erstes werde ich kurz darstellen aus welchen ökonomischen und politischen Veränderungen sich bürgerliche Öffentlichkeit entwickelt hat. Des Weiteren werde ich systematisch die Ebenen unterscheiden, die bürgerliche Öffentlichkeit ausmachen. Dabei werde ich zeigen, dass jede dieser Ebenen konzeptionell entscheidend für Habermas Begriff bürgerlicher Öffentlichkeit ist. Anhand der Ebenenunterscheidung werde ich dann die Elemente bürgerlicher Öffentlichkeit in ihrem zeitgeschichtlichen Rahmen darstellen, um die ihr innewohnende Dialektik deutlich machen. Entscheidend ist dabei dass ich Habermas' Konzeption bürgerlicher Öffentlichkeit nicht als Realkonzeption erarbeiten werde, sondern vielmehr darzustellen versuche, weshalb Habermas die, der bürgerlichen Gesellschaft innewohnende Idee als seine Idealkonzeptionierung von Öffentlichkeit aufbaut. [...]

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